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Arla Bio-Weidemilch haltbar: Die Groß-Molkerei bewirbt ihre haltbare Weidemilch mit einem Siegel, das 71 Prozent weniger CO2 verspricht. Dabei unterschlägt Arla allerdings den wichtigsten Punkt der Klimabilanz: die Milchproduktion. "Die Werbeaussage bezieht sich lediglich auf die Verpackung", schreibt Foodwatch. Nach Angaben des ifeu-Instituts ist die Verpackung bei einer Bio-H-Milch jedoch für gerade einmal 2,5 Prozent der Gesamtemissionen verantwortlich.
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Volvic Bio Roiboos Tee von Danone Waters: Danone Waters verspricht einen „Bio Rooibos Tee“ für „Teeverehrer“. In Wahrheit besteht der „Tee“ nur zu 0,26 Prozent aus Rooibos-Aufguss und zu 92 Prozent aus aromatisiertem Mineralwasser, kritisiert Foodwatch. Die rötliche Farbe kommt hauptsächlich durch eine entsprechend eingefärbte Verpackung – damit es auch fast ohne Rooibos nach einem echten Tee aussieht.
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Grünländer Käse von Hochland: Grünländer verspricht Käse aus „Milch von Freilaufkühen“. Die Kritik von Foodwatch: "Tatsächlich stehen die Tiere aber im Stall. Freilauf heißt bei Grünländer lediglich, dass sich die Kühe im Stall bewegen können – und nicht etwa auf einer Weide."
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Be-Kind Protein Riegel Crunchy Peanut Butter von Mars: Mars vermarktet seinen Erdnussriegel wie einen gesunden Sport-Snack mit dem „pflanzlichen Protein Kick“. Foodwatch findet: "Dabei besteht der Riegel zur Hälfte aus Fett und Zucker und ist damit alles andere als gesund."
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Zentis „50% weniger Zucker“ Erdbeere: Bei dem Erdbeer-Fruchtaufstrich „50 % weniger Zucker“ ersetzt Zentis Zucker durch Wasser. "Das Produkt kostet im Handel gut doppelt so viel wie das zuckrigere Original", kritisiert Foodwatch den Preisaufschlag.
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