Milchreis Rundkornreis, der beim Kochen viel Stärke abgibt. Er bildet
ein feines mildes Aroma, kocht weich und gibt eine cremige
Konsistenz. Perfekt für süße Desserts.
Basmatireis Gekocht ist dieser zarte Langkornreis luftig und locker. Er stammt aus den Bergregionen des Himalaya, entwickelt einen edlen, aroma[-]tischen Duft und begleitet vor allem indische und orientalische Gerichte.
Langkornreis aus Thailand, der duftig-blumig und süßlich riecht, nach dem Kochen körnig und locker bleibt und seinen Biss behält. Er passt zur indischen und orientalischen Küche, insbesondere zu Currys.
Risottoreis Besonders stärkehaltiger Rund- oder Mittelkornreis, der beim Kochen einen Teil der Stärke abgibt und dabei ein kerniges Herz behält. Das ergibt sämigen Risotto.
Wildreis ist eigentlich eine Grasart, die in der Uferzone kanadischer Seen gedeiht: länger und dünner als Langkornreis und dunkel. Sein leicht nussiges Aroma erinnert an Tee.
5 Tipps zu Lagerung und Verkauf
- Natur- oder Vollkornreis liefert einen größtmöglichen Teil seiner Wertstoffe. Parboiled Reis, speziell behandelt, behält nach dem Polieren 80 Prozent der Wertstoffe, nicht jedoch die Ballaststoffe. Weißer Reis wurde geschliffen und poliert.
- Reis gehört zu den Lebensmitteln, gegen die kaum jemand allergisch ist. Er liefert Kohlenhydrate, jedoch kein Gluten und eignet sich gut für Diäten – kaliumreich, wie er ist, hilft er den Körper zu entwässern. Seine Ballaststoffe halten lange satt.
- Reis und Wasser im Verhältnis 1:2 oder 1:2,5 aufkochen und bei schwacher Hitze quellen lassen, bis alles Wasser aufgesogen ist – das erhält mehr Nährstoffe. Auch Dämpfen schont die Nährstoffe. Im Dampfdrucktopf lässt sich darüber hinaus Zeit sparen.
- Soll man Reis vor dem Kochen waschen? Im Prinzip ja, denn nach Schleifen und Polieren hängt noch Staub zwischen den Körnern. Ausnahmen bilden jedoch Milch-, Risotto- und Paellareis, deren Stärke das Gericht sämig machen soll.
- Reis in Spitzenqualität darf höchstens 5 Prozent Bruchreis enthalten, für Haushaltsqualität sind maximal 25 Prozent Bruch festgelegt. Aus gebrochenen Körnern löst sich mehr Stärke, das Kochergebnis ist klebriger und uneinheitlich.
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