Unkompliziert und schnell
Tomate, Mozzarella, Gemüse drauf, eventuell Salami oder Anchovis, und dann in den Ofen schieben – das geht am schnellsten mit dem Vorgebackenen, dem Frischen und mit dem Pizzaboden aus der Kühltruhe. Die Backzeiten bewegen sich zwischen acht und 17 Minuten. Bei den Teigmischungen muss die Zeit für die Teigherstellung mit eingerechnet werden.
Die Mischungen sind unkompliziert: Die pulvrige Mischung wird mit Wasser und Öl zu Teig verarbeitet. Damit öffnet sich der Weg für Pizza in vielen Formen: rund oder eckig, mini oder groß, zu Pizzastangen oder -kugeln geformt. Backzeit hier: bis zu 20 Minuten. Je mehr Zeit die Pizza im Ofen verbringt, desto länger hat die Sauce Gelegenheit, Gewürze zu integrieren und ihr Aroma zu intensivieren. Kundschaft, die darauf besonderen Wert legt, investiert die Zeit und kocht die Tomatensauce vor.
Zutaten für Bio-Pizzateige
Mit Weizenmehl Tipo 00 backen die italienischen Mammas oder Nonnas ihre Pizzen. Das entspricht ungefähr dem hellen deutschen Mehl der Type 405, hat aber andere Backeigenschaften. Vorgefertigte Bio-Pizzen basieren auf Weizen- oder Dinkelmehl, selbstverständlich ökologisch angebaut, das mal mehr, mal weniger in Richtung Vollkorn geht.
Konventionelle Anbieter verwenden bevorzugt helles Mehl, dessen Eigenschaften sie durch Zugabe von Mehlbestandteilen wie Stärke oder Gluten standardisieren und optimieren. Das machen die Bios eher selten. Ihr Teig enthält zudem weniger Zusatzstoffe. Beispielsweise keine Mono- und Diglyceride als Emulgatoren, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt werden können. Backpulver enthält bei Bio-Backwaren kein Phosphat, denn zu viel davon im Körper kann die Nieren schädigen.
Kommentare
Registrieren oder anmelden, um zu kommentieren.