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Tausende Menschen haben vergangenen Samstag in Berlin für eine ökologische, nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft demonstriert.
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Startpunkt der Demonstration war das Willy-Brandt-Haus. Von dort ging es in Richtung Kanzleramt.
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Im Vorfeld des Demonstrationszugs gab es Kundgebungen – unter anderem von Vertretern des Bündnisses „Wir haben es satt!“, das die Demo organisiert hatte. „Die Zukunft der Landwirtschaft muss sofort zur Chefsache in der Ampelkoalition werden“, forderte Inka Lange, Pressesprecherin des Bündnisses (3.v.l.).
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Greenpeace machte Stimmung mit Trommeln.
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Die Demonstrierenden forderten einen klaren Fahrplan für eine ökologische und sozial-gerechte sowie tier- und artenfreundliche Agrarwende.
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Und sie appellierten an die Bundesregierung, eine Deregulierung der Gentechnik zu verhindern. Passend dazu skandierte der Demozug „Gentechnik – wir haben es satt!“.
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Die im Februar drohende Abschaffung des strengen EU-Gentechnikrechts sorgt für Unmut auf den Höfen und bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern.
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Mit rund 50 Traktoren waren die Teilnehmenden der Kundgebung „Bäuerliche Rechte weltweit stärken“ am frühen Samstagmorgen aus dem Berliner Umland zum Global Forum for Food and Agriculture gefahren. Dort sprachen sie mit Minister Cem Özdemir zeitgleich zu seiner Konferenz mit rund 70 internationalen Agrarministern und wiesen ihn auf die Notwendigkeit eines solidarischen, raschen Handelns hin. Am Willy-Brandt-Haus vereinte sich die Traktordemo mit den „Wir haben es satt!“-Demonstrierenden.
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Bereits zum 14. Mal hatte das „Wir haben es satt!“-Bündnis zum Protest aufgerufen. Weitere Bilder in unserer Bildergalerie.
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Grüne Woche Berlin
„Wir haben es satt!“-Demo fordert zukunftsfähige Landwirtschaft
Ein breites Bündnis aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft ist am Rande der Grünen Woche in Berlin gegen das Höfesterben, Pestizide, Gentechnik und Patente auf die Straße gegangen. Die Demonstration in Bildern.
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