Die Österreicher kaufen knapp neun Prozent der Frischeprodukte im Lebensmitteleinzelhandel in Bio-Qualität. Das teilte die Agrarmarkt Austria (AMA) mit – und lieferte noch weitere Bio-Zahlen.
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Laut AMA gab ein österreichischer Haushalt 2018 im Durchschnitt jährlich 148 Euro für Bio-Frischeprodukte aus. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die eingekaufte Menge um 7,4 Prozent und der Wert der Bio-Einkäufe um 6,7 Prozent. Fast jeder Österreicher griff 2018 mindestens einmal zu einem Bio-Lebensmittel, die Käuferreichweite lag bei 96,5 Prozent.
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Den höchsten Bio-Anteil verbuchen nach Angaben der AMA die Sortimente Eier und Milch. Ebenfalls weit über dem Durchschnitt liegen Kartoffel, Frischgemüse und Joghurt, während bei Fleisch und Wurst der Bio-Anteil unterdurchschnittlich ausfällt.
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LEH als Haupteinkaufsquelle
Wichtigste Einkaufsquelle ist dabei der LEH. Mehr als jedes zweite Bio-Produkt wird laut AMA im Supermarkt gekauft. 23 Prozent der Einkäufe entfallen auf Discounter und 12 Prozent auf Direktvermarkter. Den Anteil des Biofachhandels gibt die AA mit 2,2 Prozent an, dazu 7 Prozent für sonstige Einkaufsquellen.
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Die Daten stammen aus dem Haushaltspanel der Marktforscher von GfK und KeyQuest, für das 2.800 österreichische Haushalte Buch führen. Erfasst werden dabei die Warengruppen Fleisch und Geflügel, Wurst, Milch und Milchprodukte, Käse, Obst, Gemüse, Kartoffel, Eier, Tiefkühlprodukte, Fertiggerichte, nicht aber Brot und Gebäck. Auch das gesamte Trockensortiment fehlt.
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