Die Klagen im Bio-Fachhandel über Lieferengpässe bei Demeter-Ware könnten bald noch häufiger und lauter werden. Denn die großen Player im Lebensmittelmarkt wollen die Premiummarke unbedingt listen. Demeter-Geschäftsführer Alexander Gerber bestätigte gegenüber der Lebensmittelzeitung (LZ) Verhandlungen mit Edeka: „Im Gespräch ist, dass die Edeka-Zentrale Demeter-Produkte direkt listen und allen Regionen zur Verfügung stellen kann.“
Nein zu Netto – Rewe und Budni unter den Bewerbern
Wie die Verhandlungen ausgehen, scheint noch offen zu sein. Fest steht nur, dass die Marke Demeter nicht bei der Edeka-Tochter Netto zu finden sein soll, wie Gerber der LZ versichert. Dem Bericht zufolge soll auch die Drogeriemarkt-Kette Budni, die mit Hilfe von Edeka expandiert, nach dem Willen der Genossenschaft in den Genuss von Demeter-Ware kommen. Wie die LZ weiter schreibt, hat auch Rewe einen Antrag auf die Markennutzung gestellt.
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