Über „Aufrunden? Ja, bitte!“ können Kunden und Kundinnen in 400 teilnehmenden Biomärkten in Deutschland und Österreich bis zum 31. März 2023 ihren Kassenbetrag aufrunden. Damit tragen sie dazu bei, Arbeitsplätze und Einkommen für die lokale Bevölkerung zu sichern. „Ganz gleich, ob sie bis zum nächsthöheren 10-Cent-Betrag aufrunden oder einen frei wählbaren Betrag spenden – jede Hilfe zählt und kommt dort an, wo sie benötigt wird“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbunds.
„Es macht uns tief betroffen, wie schwer die Schäden des Erdbebens in der Türkei und in Syrien sind. Als Biomarkt Verbund möchten wir unserer Verbundenheit zu den in Not geratenen Menschen vor Ort gemeinsam mit unseren Kund*innen Ausdruck verleihen“, sagt Mona Laudan, Mitglied im Vertriebsausschuss des Biomarkt-Verbunds. Die gesammelten Spendengelder gehen an lokale Landwirte und Landwirtinnen sowie die „Rapunzel Eine Welt Bio-Stiftung“, welche die finanziellen Hilfen bündelt und sich um eine bedarfsgerechte Verteilung vor Ort kümmert.
Seit seiner Gründung im Jahr 2020 hat der Biomarkt-Verbund nach eigenen Angaben bereits zwei „Aufrunden? Ja, bitte!“-Kampagnen initiiert, bei denen die Kundschaft für einen guten Zweck ihren Kassenbetrag aufrunden konnten: Im August 2021 kamen 185.685,50 Euro im Rahmen der Hochwasser-Hilfe für Bio-Betriebe zusammen. Im Jahr 2022 waren es 260.957,92 Euro für Menschen, die durch den Krieg in der Ukraine in Not geraten sind.
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