Zu Beginn ihres Nachhaltigkeitsgipfels haben sich die Vereinten Nationen geschlossen und erneut für eine Erreichung der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs) ausgesprochen. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) unterstützt dieses Signal und fordert eine rasche Umsetzung.
Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren SDGs sei der globale Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz des Planeten, betont die AöL in einer Pressemitteilung. Am 12. September veröffentlichte der Staatenbund zur Halbzeit der Umsetzungsphase den Global Sustainable Development Report (GSDR) mit alarmierendem Ergebnis: Mit den aktuellen Bemühungen sei keines der Ziele erreichbar. Zum Auftakt des UN-Gipfels in New York will Deutschland seine Schlüsselbeiträge vorstellen.
Die AöL begrüßt das Vorhaben, die deutschen Bemühungen nachzuschärfen und zu präzisieren. „Die in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie festgeschriebenen Ziele konnten leider noch viel zu selten in wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden“, sagt Alexander Beck, geschäftsführender Vorstand der AöL. In der Ernährungsbranche zeigt der Sektor der ökologischen Lebensmittelproduktion durch viele Best Practice Beispiele, wie die SDGs zu erreichen sind. Kern einer nachhaltigen Ernährungswirtschaft sind Stoffkreisläufe, die in der ökologischen Ernährungswirtschaft bereits vorbildlich angelegt sind. Das System „Öko-Lebensmittelwirtschaft“ schütze die Biodiversität und erbringt viele andere Umweltleistungen. so Beck. (juk)
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