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Personalie

Johanna Zellfelder ist Geschäftsführerin der Bioland Stiftung

Mit der 37-Jährigen besetzt der Vorstand erstmals den Posten der Geschäftsführung. Außerdem wurde ein Kuratorium gegründet, das die Stiftung berät. Unter den Mitgliedern ist auch Barnhouse-Gründerin Sina Nagl.

Zum Jahresanfang hat der Vorstand der Bioland Stiftung Johanna Zellfelder als Geschäftsführerin berufen und die Mitglieder des neu gegründeten Kuratoriums bekanntgegeben.

Zellfelder ist die erste Geschäftsführerin der Stiftung. Die 37-jährige leitete ab 2019, als erste hauptamtlich für die Stiftung tätige Person, die Geschäftsstelle der Stiftung in Göttingen. „Bis dahin wurde diese rein ehrenamtlich von den Vorständen begleitet“, teilt Zellfelder mit. Erfahrungen in den Bereichen Stiftungswesen, Handel und Verbandsarbeit ein bringe sie aus vorangegangen Tätigkeiten mit.

Kuratorium berät die Bioland Stiftung 

Das neu gegründete Kuratorium berät die die Bioland Stiftung bei Projektarbeiten und der strategischen Weiterentwicklung. Die konstituierende Sitzung fand Ende 2020 statt. Die insgesamt neun ehrenamtlichen Mitglieder bringen Perspektiven aus Landwirtschaft, Herstellung, Handel und Forschung mit.

Dem Kuratorium gehören an:

  • Thomas Börkey-Biermann, Geschäftsführer der Ökoring Handels GmbH
  • Martin Huber, Inhaber des Biolandhofs Huber
  • Dr. Karl Kempkens, Fachbereichsleiter Ökologischer Land- und Gartenbau der Landwirtschaftskammer NRW
  • Jürgen Koppmann, Vorstand der Umweltbank
  • Sina Nagl, Gründerin der Barnhouse Naturprodukte GmbH
  • Sabine Obermeier, Bioland-Bäuerin
  • Prof. Dr. Gerold Rahmann, Leitung des Thünen-Instituts für Ökologischen Landbau
  • Prof. Dr. Petra Teitscheid von der FH Münster, Fachbereich Oecotrophologie und Facility Management
  • Dr. Klaus Wiesinger, Leitung Koordination Ökologischer Landbau der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

Die Bioland Stiftung engagiert sich seit ihrer Gründung 2017 verbands- und branchenübergreifend für eine ökologische und sozial faire Land- und Lebensmittelwirtschaft. Sie initiiert und fördert Projekte und Initiativen, die zu einer ökologischen und sozialen Verbesserung von Erzeugung, Herstellung und dem Handel von Agrarprodukten und Lebensmitteln beitragen sollen. (kam)

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