Die hier zu sehenden Bilder wurden der BioHandel-Redaktion von Branchenakteuren zugeschickt. Die Galerie wird laufend aktualisiert und erscheint das ganze Jahr über prominent auf der Startseite von biohandel.de. Ihre eigenen Bilder und Geschichten können Sie unter redaktion@biohandel.de einreichen.
Momente 2021
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Der Verband „Ökokiste“ feierte Ende 2021 sein 25-jähriges Bestehen. Mehr dazu und weitere bewegende Momente des vergangenen Jahres finden Sie in dieser Bildergalerie. Auch 2022 können Sie Ihre Fotos von besonderen Momenten an redaktion@biohandel.de senden. (kam)
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Mit der Inbetriebnahme ihrer grunderneuerten Bio-Mälzerei, deren Technik zum Teil noch aus den 50er Jahren stammte, setzt die Neumarkter Lammsbräu ihren Modernisierungskurs weiter fort. Durch die Kapazität von 4.500 Tonnen Malz schaffe die Brauerei laut eigenen Angaben die Basis für 10.000 Hektar regionalen Bio-Landbau. Zudem handele es sich bei der Lammsbräu-Mälzerei um „die einzige Anlage ihrer Art weltweit, die komplett biorein arbeitet“. Das Foto zeigt Johannes Ehrnsperger (Inhaber und Geschäftsführer Lammsbräu, links), Matthias Ströbel (Malzmeister Lammsbräu) und Thomas Plank (Leitung Instandhaltung und Energie Lammsbräu) bei der Einweihung. (kam, 6.12.2021)
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Gemeinsam mit der Regionalwert Leistungen GmbH lässt die Neumarkter Lammsbräu den finanziellen Wert der Nachhaltigkeitsleistungen von Bio-Landwirten laut eigenen Angaben „auf Euro und Cent genau“ ermitteln. Politisch und gesellschaftlich würden diese bislang nicht ausreichend honoriert, kritisiert die Brauerei in einer Pressemitteilung. An dem Projekt beteiligen sich auch 20 Bio-Landwirte aus der Erzeugergemeinschaft für ökologische Braurohstoffe der Neumarkter Lammsbräu, deren Teilnahme die Brauerei finanziert. „Es muss sich […] auch finanziell positiv bemerkbar machen, dass sie unser aller Lebensgrundlagen wie Wasser und Boden schützten. Und nur so können wir zusätzliche Anreize schaffen, dass noch mehr Bauernhöfe auf den Bio-Landbau umgestellt werden“, teilt Lammsbräu-Inhaber und Geschäftsführer Johannes Ehrnsperger (links im Bild) mit. (kam, 1.12.2021)
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Bundesumweltministerin Schulze (links) hat erstmals den Deutschen Umweltmanagement-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurden fünf Unternehmen, darunter auch zwei aus der Bio-Branche. Barbara Scheitz (rechts) nahm den Preis für die Molkerei Andechser entgegen. Das Unternehmen wurde für „beste Klimaschutzmaßnahmen“ ausgezeichnet. Im Programm „Klima.Bauer“ der Molkerei bewirtschaften 70 Vertragsbauern mit CO2-Vermeidungs- oder CO2-Bindungsmaßnahmen ihre Regionalbereiche, kombiniert mit Zusatzleistungen für die Biolandwirtschaft und Biodiversität. Insgesamt werden so circa 3.000 Tonnen CO2 innerhalb eines Jahres eingespart. Die Brauerei Neumarkter Lammsbräu wurde für die beste EMAS-Umwelterklärung ausgezeichnet. (kam, 10.12.2021)
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Laverana feiert am 23. November wieder den Tag der Naturkosmetik. 2019 hatte das Unternehmen den Tag erstmals ausgerufen. Unter dem Motto „Lass nur Natur auf deine Haut!“ bittet Laverana in diesem Jahr Verbraucher darum, in den sozialen Netzwerken über ihre persönlichen Beweggründe für die Verwendung von Naturkosmetik zu schreiben. Ziel der Aktion sei es, noch mehr Menschen dazu zu inspirieren, auf grüne Kosmetik zu setzen, teilt das Unternehmen mit. Als Dankeschön spendet Laverana vom 19. bis 23. November für jedes Instagram Posting mit den Hashtags #natureonmyskin und #lavera 10 Cent an das Lavera Waldaufforstungsprojekt. (kam, 23.11.2021)
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Die Naturland Zeichen GmbH startet Ende November mit einer Markenkampagne in auflagenstarken Printmedien, wie der Bio-Kundenzeitschrift Schrot & Korn, die wie der BioHandel im bio verlag erscheint, und in den sozialen Medien. „Öko fürs Wir“, lautet der Claim, der den Leitgedanken von Naturland transportieren soll: Gemeinsam ökologisch-sozial, regional und weltweit. Naturland präsentiert sich dabei mit langjährigen Partnern. „Die Markenidentität des Naturland Zeichens ist eng verbunden mit den starken Marken unserer Partner. Wir stehen für öko-soziale Qualität und unsere Partner stehen für die genussvollen Lebensmittel“, teilt Martina Romanski, Geschäftsführerin der Naturland Zeichen GmbH mit. (kam, 17.11.2021)
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Die Biomolkerei Söbbeke sammelt Spenden für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe. Durch den Verkauf des limitierten „Waldkäses“ im Bio-Fachhandel sind bislang über 17.000 Euro zusammengekommen, teilt das Unternehmen mit. Pro Kilo Käse legt Söbbeke einen Euro in den Spendentopf. Etwa 700 Euro extra brachten jeweils ein Spendenaufruf im Werksverkauf in Gronau und rund 7.000 zurückgelegte Kilometer der Söbbeke-Mitarbeiter (Foto). Die waren von August bis Oktober dem Aufruf gefolgt, möglichst weit zu gehen, zu radeln oder zu schwimmen. Pro Kilometer spendete Söbbeke einen Euro. Insgesamt rundete Söbbeke auf 19.000 Euro für die Aktion Deutschland Hilft auf. Die Waldkäse-Aktion läuft noch weiter bis zum 31. März 2022. (kam, 16.11.2021)
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Seit Anfang September 2021 ist Müsli-Hersteller Barnhouse We-Care-zertifiziert. Vom Anbau bis zum fertigen Produkt hält das Unternehmen sowohl ökologische, faire als auch soziale Kriterien des neuen Standards des FIBL ein und handelt entlang der gesamten Lieferkette für eine gerechte und umweltfreundliche Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln. „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Zertifizierung – insbesondere, weil wir sogar das sogenannte ‚Gehobene Level‘ erreicht haben. Die Erstzertifizierung hat uns deutlich gemacht, was wir bereits alles erreicht haben.“, erklärt Geschäftsführer Martin Eras (Bildmitte). (dan, 12.11.21)
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45 Branchenvertreterinnen kamen nach einer fast zweijährigen Corona-Pause Ende Oktober in Glonn, süd-östlich von München, zur vierten Auflage des Bio-Lebensmittelcamps (BLC) zusammen. Neu war der Veranstalter: Magnus Fischer, Designer und Markentwickler mit Schwerpunkt auf Bio- und Nachhaltigkeitsthemen hatte die Veranstaltung 2019 von Wolfgang Falkner (The Camp Company) übernommen. Das BLC, „dieses einzigartige Mitmach-Format“, wie er sagt, wolle er nicht nur weiterführen, sondern „noch stärker im Interesse der gesamten Biolebensmittelbranche weiterentwickeln“, teilt Fischer mit. Unterstützt wurde er bei der ersten von ihm organisierten Auflage von Berater Manuel Pick und Henrike Rieken, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für nachhaltigen Entwicklung Eberswalde. (kam)
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Wer hat die schönste Käsetheke? Bio-Großhändler Bodan schrieb unter seinen Kunden im Sommer erstmals einen Bio-Käsetheken-Wettbewerb aus. 16 Läden machten mit und stellten sich einer dreiköpfigen Jury mit Carolin Guggemos (Bodan), Ingeborg Göpel (Vallée-Verte) und Andreas Albrecht (ÖMA). Die Teilnehmenden waren aufgerufen, „den Sommer in die Käsetheke zu holen“, teilt Bodan mit. Bewertet wurden unter anderem Kreativität, dekorative Akzente, die Vielfalt saisonaler Käsesorten, das Antipasti-Angebot und Käsebegleiter wie Chutneys oder Wein. Als Sieger prämiert wurden die Läden „B.I.O. – Bio im Ostallgäu“ aus Marktoberdorf, die „Biowelt“ aus Villingen-Schwenningen und „Frisch & Fein“ aus Landshut. Das Foto zeigt die Sieger-Teams und die Jury. (kam)
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Alnatura feiert Eröffnung in Eschborn. Der Markt mit 15 Mitarbeitenden befindet sich in einem neuen Hypermarkt, den der Großflächenspezialist Globus an einem ehemaligen Real-Standort eröffnet hat. Auf rund 750 Quadratmetern Verkaufsfläche finden Kunden ein Bio-Vollsortiment mit über 6.000 Artikeln, darunter viele Produkte aus der Region, teilt Alnatura mit. Zum Markt gehört auch eine Café-Bar mit Bio-Snacks, vorerst aber nur zum Mitnehmen. Mit dem Standort nordwestlich von Frankfurt verdichtet das hessische Bio-Unternehmen sein Filialnetz im Rhein-Main-Gebiet. In der Metropolregion gibt es nun 22 Alnatura Super Natur Märkte. Bundesweit betreibt Alnatura 142 Filialen. (kam, 6.11.2021)
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Alnatura hat in Singen eine ehemalige Filiale der Drogeriemarktkette Müller zum ersten Super Natur Markt der Stadt umgebaut. Auf einer Verkaufsfläche von rund 680 Quadratmetern können Kunden aus einem umfangreichen Bio-Vollsortiment mit über 6.000 Artikeln wählen, darunter viele Produkte aus der Region, teilt das Unternehmen mit. 14 Arbeitsplätze entstanden in dem neuen Bio-Supermarkt, in dem es auch eine Café-Bar mit Bio-Snacks gibt. Bundesweit betreibt das hessische Bio-Unternehmen 142 Märkte. In Baden-Württemberg sind es 34, damit ist es das Bundesland mit den meisten Alnatura Filialen in Deutschland. (kam, 6.11.2021)
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Die Bio Company hat ihre fünfte Filiale in Hamburg eröffnet. Kunden finden dort bis zu 8.000 Artikel, eine Unverpackt-Station, einen Käsehumidor und ein Bistro mit warmen Gerichten. Bei dem Markt im AEZ Einkaufszentrum in Poppenbüttel handelt es sich um eine ehemalige Filiale der Basic AG, die ihre Expansion künftig stärker gen Süddeutschland ausrichten will. Die meisten der Basic-Mitarbeiter hat die Bio Company laut Pressemitteilung übernommen. Insgesamt kümmern such rund 20 Angestellte und zwei Auszubildende um das Geschäft. Insgesamt führt die Bio Company 64 Märkte im nordöstlichen Raum. (kam)
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Der Bio-Anbauverband Naturland und die Tierschutzorganisation Provieh fordern die im neuen Bundestag vertretenen Parteien auf, sich für einen Umbau der Nutztierhaltung einzusetzen. „Damit dieser Umbau gelingen kann, brauchen wir endlich eine gesetzlich verpflichtende Haltungskennzeichnung für Fleisch, Wurst und andere tierische Produkte. Sie muss ein zentraler Bestandteil des künftigen Koalitionsvertrags werden,“ teilen Naturland-Präsident Hubert Heigl und die Vorstandsvorsitzende von Provieh Valerie Maus mit. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, haben die Verbände nun ein Kurzvideo (Ausschnitt siehe Foto) zur gemeinsamen Kampagne „#wirzeigenHaltung“ veröffentlicht. Das Video können Sie auf YouTube ansehen. (kam)
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Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann präsentiert gemeinsam mit Geschäftsführerin Manuela Raidl-Zeller den neuen Gemeinwohlbericht des Bio-Pioniers aus dem österreichischen Waldviertel. Herzstück darin ist die Gemeinwohl-Bilanz. Von 1000 möglichen Punkten hat Sonnentor laut eigenen Angaben 743 bekommen. Ein Plus von 18 Punkten im Vergleich zum letzten Bericht vor zwei Jahren. „Das Schöne an der Gemeinwohl-Ökonomie ist, dass sie uns immer aufzeigt, in welchen Bereichen wir noch Potenziale haben“, sagt Raidl-Zeller. (kam)
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Mehr Platz für Nussmus, Sojasauce & Co: Auf dem Gelände von Terra Sana im niederländischen Leimuiden entsteht ein neues ökologisches Produktions- und Bürogebäude. „Insbesondere für eine neue Nussmühle samt Abfüll-Linie benötigen wir mehr Fläche“, erklärt Philip Peters, der das Deutschland-Geschäft des Herstellers und Importeurs leitet. Zusätzlich hat Terra Sana eine benachbarte Industriehalle angekauft, um dort im kommenden Jahr neue Lagerkapazitäten zu schaffen. „Damit rüsten wir uns für weiteres Wachstum“, so Peters. Denn die Nachfrage steige in ganz Europa „Wir bleiben dabei nach wie vor ein exklusiver Partner des Fachhandels und investieren in die gemeinsame Zukunft.“ Das Bild zeigt TerraSana-Gründer Kees Barnhard (2.v.l) mit seinen im Unternehmen tätigen Kindern Belinda, Annabelle und Cees (v.l.n.r.) sowie Enkeln auf der Baustelle. (kam)
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Rund 15.000 Besucher kamen im Oktober zur Natexpo, Frankreichs größter Bio-Messe. So steht es in einem Rückblick der Veranstalter. An drei Messetagen präsentierten sich 2.500 Aussteller und Marken im Messezentrum Paris Nord Villepinte. Über neue Trends im Bio-Sektor informierten sich die Teilnehmer in rund 150 Konferenzen. Nach der Messe-Pause im Corona-Jahr 2020 zeigten sich die internationalen Branchenakteure erfreut über das Wiedersehen, berichten die Veranstalter. (kam)
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Die cobicos GmbH aus Landshut ist im Wettbewerb „Erfolgreich.Familienfreundlich“ als eines der 20 familienfreundlichsten Unternehmen in Bayern ausgezeichnet worden. Der Hersteller und Importeur von Naturkosmetik beschäftigt laut eigenen Angaben „nur Frauen, größtenteils mit Kindern und in Teilzeit“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Ich habe nur positive Erfahrungen mit der Einstellung von Müttern gemacht. Meine erste Mitarbeiterin vor über25 Jahren war eine Mutter aus der Spielgruppe. Ich schätze die Loyalität und das Engagement meiner Mitarbeiterinnen. Und weil alle am gleichen Strang ziehen, können wir ganz schnell darauf reagieren, wenn eine sich spontan frei nehmen muss“, teilt Geschäftsführerin Birgit Corall (Mitte) mit. (kam)
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Einen Scheck über 35.000 Euro überreichte Christian Wagner, Leiter Einkauf bei der Basic AG (rechts im Bild), im Oktober an Cornelius Nohl, Geschäftsführer der Münchner Kinderhilfsorganisation „Children“ (links). Zusammengekommen ist das Geld im Rahmen einer Spendenaktion, an der sich Kundinnen und Kunden des Bio-Filialisten im September ohne Mehrkosten beteiligen konnten. Denn für den Verkauf gekennzeichneter Produkte spendeten die Hersteller einen Teil des Kaufpreises. Laut Pressemitteilung will „Children“ das Geld für 17.500 gesunde Mittagessen einsetzen. Basic unterstützt die Organisation seit 17 Jahren mit jährlich etwa 160.000 Euro. (kam)
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Der Hersteller für basische Lebensmittel und Körperpflegeprodukte P. Jentschura hat den Grundstein für eine eigene Akademie gelegt. Auf 3.000 Quadratmetern Nettonutzfläche soll am Firmenstandort in Münster ein Lern- und Lehrbetrieb „zur Vermittlung des naturkundlichen Wissens rund um den Säure-Basen-Haushalt“ entstehen, teilt das Unternehmen mit. Angeboten werden sollen mehrtägige Kurse, Tagesworkshops und Schulungen. Zu den Dozenten gehören neben Firmengründer Dr. h. c. Peter Jentschura Ernährungswissenschaftler, Sportmediziner und -wissenschaftler, Fitnessprofis, eine Kosmetikerin und eine Friseurmeisterin. (kam)
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Die Brauerei Neumarkter Lammsbräu hat zum 20. Mal ihren Preis für Nachhaltigkeit verliehen. Der mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Preis ging an: die App Too Good Too Go (Kategorie: Nachhaltige Geschäftsmodellinnovation), das Textilunternehmen Hakro GmbH (Familiengeführtes Unternehmen), das Gemeinschaftsprojekt Agrokraft GmbH (Treiber der Kreislaufwirtschaft), das Netzwerk „Unser Land“ (Non-Profit-Organisation) sowie der Journalist und Schriftsteller Günther Wessel (Medienschaffende). Einen Sonderpreis für herausragendes Engagement bekam Urgewald-Gründerin Heffa Schücking. Lammsbräu-Seniorchef Franz Ehrnsperger (rechts im Bild neben Sohn und Brauereigeschäftsführer Johannes), der den Preis 2002 ins Leben rief, übergab die Auszeichnungen – aufgrund von Corona nur virtuell – in diesem Jahr zum letzten Mal, teilt das Unternehmen mit. Ein Video der Preisverleihung können Sie auf YouTube ansehen. (kam)
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Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller, die Biofach und der Bundesverband Naturkost Naturwaren luden im Oktober junge Führungskräfte aus der Bio-Branche zu dem 24-Stunden-Seminar „Next Generation Bio“ ein. Mit 22 Teilnehmern blickten die Unternehmensberater Sophie Löbbering, Christoph Spahn und Manuel Pick auf das Spannungsfeld von Wandel und Beständigkeit, Werten und Transformation, in dem sich Nachwuchs-Führungskräfte heute befinden. „Vieles gelang in Gründertagen durch das hohe Maß an Vernetzung, an persönlichen Kontakten und Kooperation. Den Nachwuchsführungskräften hierzu eine Plattform zur Verfügung zu stellen und sie inhaltlich zu unterstützen ist Kern der Next-Generation-Idee“, sagte Biofach-Managerin Julia Hoßfeld. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Julia Hoßfeld, Johanna Stumpner (AöL), Sophie Löbbering, Kathrin Jäckel (BNN), Manuel Pick. (kam)
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Die Gerd Godt-Grell Stiftung feiert 20-jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie am 18. Oktober 2001 von dem langjährigen geschäftsführenden Gesellschafter von Grell Naturkost Gerd Godt, um Umweltbewusstsein und Achtung vor natürlichen Lebensgrundlagen in der Gesellschaft zu fördern. Laut eigenen Angaben fließen die Gewinne aus dem Großhandel von Grell Naturkost mehrheitlich in die Stiftung. Unterstützt wird unter anderem der Verein Landwege, dessen Naturschutz-Hof Ringstedtenhof in Lübeck (Foto) von der schleswig-holsteinischen Landesregierung als Bildungszentrum für Nachhaltigkeit zertifiziert und als außerschulischer Lernort anerkannt ist. (kam)
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Der Lebensmittelhändler Tegut hat 16.000 Euro an den Verein Kulturssat gespendet, der sich der biologisch-dynamischen Gemüsezüchtung verschrieben hat. Das Unternehmen spendet laut eigenen Angaben seit über 16 Jahren einmal jährlich „einen hohen Geldbetrag", der durch den Verkauf von Saatgut-Tüten erwirtschaftet wird. „Pro verkaufter Saatguttüte gehen 0,25 Euro in den Spendentopf“, teilt das Unternehmen mit. Bei der Spendenübergabe (v.l.n.r.): Stefanie Merkl (Bingenheimer Saatgut), Michael Fleck (Kultursaat), Thomas Gutberlet (Geschäftsführer Tegut), Kevin Körn (Bereichsleiter Einkauf/Category Management Drogerie und Non Food Tegut), Robert Schweininger (Geschäftsleitung Einkauf Tegut), Stefanie Krecek (Projektleiterin Tegut-Saisongarten) im Saisongarten von Tegut. (kam)
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Der Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Sonett hat nach zwei Jahren Bauzeit und einer Investition im zweistelligen Millionenbereich seinen ökologischen Neubau mit Niedrigenergie-Standard in Betrieb genommen. In dem nach anthroposophischen Grundsätzen errichtetem Gebäude finden auf 2.500 Quadratmetern und drei Etagen mehrere Bereiche Platz: eine Erweiterung der Flüssigabfüllung und des Verpackungslagers, eine neue Kosmetikproduktion und -abfüllung sowie zusätzliche Büroarbeitsplätze mit zweitem Versammlungsraum und Besprechungs- und Ruheräumen. In der obersten Etage ist ein Bistro mit einer begrünten Dachterrasse entstanden. Der neugewonnene Platz bietet Kapazitäten für bis zu 45 neue Arbeitsplätze. Derzeit sind 115 Mitarbeiter bei Sonett beschäftigt. (dan)
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Die Spielberger Mühle verzichtet ab sofort auf Einweg-Umkartons und setzt stattdessen auf Mehrwegbehälter von IFCO. Damit ist das Unternehmen laut eigenen Angaben der erste Hersteller im Trockensortiment, der diesen Schritt geht. „Die stabilen IFCO-Kisten sind dank Stecksystem stapelbar und bieten dadurch optimalen Produktschutz“, teilte Spielberger mit. Zunächst bietet das Unternehmen 30 Artikel aus dem Sortiment Groß- und Familienpackungen in den Mehrwegkisten an. Dadurch spare man bereits rund 5,5 Tonnen Kartonmüll pro Jahr ein und bewahre 550 Bäume vor dem Abholzen, teilte Spielberger mit. Zudem könne so auf Stretch-Folie zum Schutz der Ware auf den Versandpaletten verzichtet werden. Die Umstellung weiterer Sortimente auf das neue Mehrwegsystem soll folgen. Laut Spielberger sind bereits 94 Prozent der Produkte des Herstellers zu 100 Prozent in Papier verpackt. (mis)
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Spatenstich bei Schwarzwaldmilch: Mit einer neuen Heizzentrale am Firmensitz in Freiburg-Haslach will die Molkerei gemeinsam mit dem Energieversorger Badenova künftig zwei Freiburger Stadtteile mit 3,75 Megawatt industrieller Abwärme versorgen. Mit der Investition von 12,6 Millionen werden Anlagen zur Abwärme-Auskopplung in die Eiswasseranlage sowie den Abwasserkreislauf des Unternehmens integriert. „Wir zeigen damit, dass ein Produktionsstandort in der Stadt ein wichtiger Treiber für den Klimaschutz und für die innerstädtische Energiewende sein kann“, sagt Schwarzwaldmilch-Chef Andreas Schneider. Im Bild v.l.n.r.: Klaus Preiser (Geschäftsführer Badenova-Wärmeplus), Andreas Schneider, Christine Buchheit (Umweltbürgermeisterin Freiburg), Heinz-Werner Hölscher (Vorstand Badenova), Michael Klein (Geschäftsführer Badenova-Wärmeplus) (dan)
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Die Stiftung natur mensch kultur feiert 20-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 hilft sie Menschen dabei, ihr Leben nachhaltiger zu gestalten – sowohl ökologisch als auch ökonomisch und sozial. „In diesen 20 Jahren haben wir vielfältige Projekte unterstützt und sind froh, so zur Verbesserung der Lebenssituation vieler Menschen beigetragen zu haben“, sagt Vorstand Ronald Steinmeyer. Auf dem Bild, hintere Reihe: Dagmar Förster (B.U.N.D.), Marion Morgner (Stiftung natur mensch kultur), Christa Weiß (Stiftung nmk), Heidi Bolch (Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, Aschaffenburg), Richard Kalkbrenner (Landesbund für Vogelschutz), Oliver Kaiser (Naturpark Spessart), Ellen Kalkbrenner (LBV), Ronald Steinmeyer (Stiftung nmk), Harry Fenzl (Stiftung nmk) Vordere Reihe: Yvonne Hartmann (B.U.N.D.), Sabine Kauffmann (Kuratorium, Stiftung nmk), Alexander Vorbeck (Schlaraffenburger). (kam)
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Alexander Vorbeck von Schlaraffenburger (Mitte) überreicht Sabine Kauffmann und Ronald Steinmeyer von der Stiftung natur mensch kultur einen Präsentkorb mit regionalen Apfelprodukten. Denn anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens hat die Stiftung weitere 9.775 Euro für regionale Projekte gespendet: Der Naturpark Spessart erhielt Mittel für einen professionellen Messeauftritt für die Öffentlichkeitsarbeit, und das Schlaraffenburger Streuobstprojekt bekam weitere Gelder, um alle Streuobstwiesen mit Infotafeln als Aufklärung für die Besucher zu beschildern. Ebenso können weitere Flächen im Heimbuchenthal entbuscht werden, um zusätzliche Weideflächen zu gewinnen, teilt die Stiftung mit. (kam)
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Nach einer erfolgreichen Testphase bietet die Bio Company jetzt in allen Filialen übrig gebliebene Lebensmittel über die App Too Good To Go (TGTG) an. Die vorgepackten „Rettertüten“ können Kunden in Berlin, Brandenburg, Dresden und Hamburg über die App reservieren, bezahlen und mit einem Kaufbeleg im jeweiligen Markt abholen. Die Tüten enthalten Backwaren, Obst, Gemüse oder Snacks und kosten knapp vier Euro. „Die Kunden haben dieses Angebot sehr gut angenommen“, berichtet Nicole Korset-Ristic, Vorständin Verkauf. „Daher haben wir die App jetzt flächendeckend auf unsere Filialen ausgeweitet.“ Zu den häufigsten Nutzern der App gehören junge Berufstätige und Studierende, teilt TGTG mit. (kam)
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An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) läuft seit Semesterbeginn der neue Studiengang „Bio-Lebensmittel & Business“. In enger Zusammenarbeit mit Bio-Unternehmen erarbeiten die Studierenden Konzepte, um Bio-Erzeugung, Regionalität und Konsum zukunftsfähig und nachhaltig zu organisieren. Das Interesse scheint groß: „Die Bewerberzahlen übertreffen die ursprünglichen Erwartungen weit“, teilte die Universität zum Start des Studiengangs mit. Auf dem Foto (v.l.n.r.): HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet, die Bayerische Bio-Königin Annalena I., der LVÖ-Vorsitzende Hubert Heigl, und die HSWT-Lehrenden Prof. Dr. Martin Spreidler und Prof. Dr. Sabine Daude bei der Kick-off-Veranstaltung Anfang Oktober. (kam)
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Spatenstich am 29. September bei Weleda: Der Hersteller für Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel baut nachhaltigen Logistik-Campus in Schwäbisch Gmünd, um dort laut eigenen Angaben die internationale und nationale Vertriebslogistik sowie Teile der Produktionslogistik zu zentralisieren. Im Industriegebiet Gügling Nord IV entstehen dafür ein Hochregallager, ein Verwaltungsgebäude und ein Funktionsgebäude, das allen Arbeitsschritten vom Wareneingang bis zum Warenausgang Platz bietet. Bis zum 31. Dezember 2023 sollen die neuen Gebäude bezogen sein, teilt das Unternehmen mit. (kam)
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Der Bio-Gewürzhersteller Brecht hat Ende September sein neues Verwaltungsgebäude in nachhaltiger Massivholzbauweise und eine neue Versandhalle am Standort in Eggenstein eingeweiht. Der Holzbau soll die fast 100-jährige Unternehmensphilosophie von Brecht im Sinne von Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Modernität widerspiegeln. Nun steht die Erweiterung der Produktionsflächen an. „Unsere Investitionen zielen auf den Ausbau der Produktionskapazität und tragen damit der erfolgreichen Geschäftsentwicklung und der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Bio-Produkten aus unserem Haus Rechnung“, teilte Bernd Eigendorf, Geschäftsführer der Gewürzmühle Brecht mit. „Unser Kurs steht auf Wachstum in allen Geschäftsbereichen.“ (mis)
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Bio-Filialist Alnatura stellt seinen Kundinnen und Kunden in Hamburg vier elektrisch betriebene Lastenräder zur Verfügung, die bis zu drei Tage ausgeliehen werden können. Je zwei Räder parken vor den Super Natur Märkten im Schanzenviertel und in Ottensen. Die markteigenen Ladestationen beziehen „100 Prozent Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau“, teilt das Unternehmen mit. Alnatura arbeitet dafür mit dem Fahrrad-Club „ADFC“ Hamburg und dem Hersteller von E- und Cargo-Bikes „Riese & Müller“ zusammen. Ziel sei es, „einen Beitrag zur dringend erforderlichen Mobilitätswende in Hamburg zu leisten“, so Bianka Aziz, Gebietsverantwortliche für Hamburg bei Alnatura. (kam)
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Auch in München können Alnatura-Kunden Lastenräder kostenlos ausleihen. An sechs Super Natur Märkten ist dauerhaft je ein neues E-Cargo-Bike stationiert, teilte das Unternehmen im Oktober mit. Alnatura kooperiert dabei mit dem Fahrradhersteller Riese & Müller und dem ökologischen Verkehrsclub (VCD) München. „Mit den von Alnatura gesponserten sechs Cargo-Bikes erleichtern wir mehr Münchnerinnen und Münchnern ihren Einkauf zeitgemäß und im Sinne einer neuen Stadtmobilität zu transportieren“, so VCD-Mitglied Wolfram Liebscher. (kam)
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Nach dem Jahrhunderthochwasser unterstützt der BioMarkt Verbund Bio-Betriebe wie den Markt von Doreen Metz und Dan Hepperle (Foto) beim Wiederaufbau ihrer Existenzen. Unter dem Motto „Aufrunden? Ja, bitte!“ konnten Kundinnen und Kunden ab August in allen Denns-Biomärkten und 100 weiteren Bio-Märkten ihren Rechnungsbetrag an der Kasse aufrunden. Nach zwei Monaten sind dabei mehr als 180.000 Euro zusammengekommen, teilt der Verbund jetzt mit. „Die Solidarität, die wir in den vergangenen Wochen in unseren Bio-Fachmärkten erleben und gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden teilen durften, war enorm“, so Karola Krug, Mitglied im Vertriebsausschuss. (kam)
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Über 60 Mitarbeitende des Naturkostherstellers Rapunzel ließen anlässlich des globalen Klimastreiks am 24. September für eine Stunde ihre Arbeit ruhen, um zu zeigen: „Alle fürs Klima, wir sind dabei!“ Mit Transparenten und Schildern zogen die „Rapunzels“ vom Firmengelände zum Legauer Marktplatz, um die dortige Klima-Mahnwache der Ortsgruppe des Bund Naturschutz Legau-Illerwinkel zu unterstützen. Joseph Wilhelm, Gründer und Geschäftsführer von Rapunzel, appellierte: „Wir alle sind das Klima. Deshalb müssen wir bei uns selbst anfangen und nicht nur umdenken, sondern jetzt umhandeln. Denn jede/r einzelne kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ (kam)
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Um ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen, ruhte am weltweiten Klimastreiktag bei Bio-Großhändler Kornkraft die Arbeit von 12 bis 14 Uhr. Stattdessen trafen sich die Mitarbeitenden zu internen Workshops zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit. „Wir sind tief davon überzeugt, dass es Aufgabe der Bio-Branche ist, auf allen Handelsstufen Vorreiter zu sein zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels“, teilt das Unternehmen mit. (kam)
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Insgesamt rund 350 Bio-Brotboxen hat der Bio-Speiseölhersteller Bio Planète am 17. September 2021 an Grundschüler in der Region des Unternehmens aus Klappendorf in Sachsen ausgegeben. „Wir verteilen das gesunde Frühstück bereits zum dritten Mal. Denn mir liegt es sehr am Herzen, dass Kinder gut und kräftig in den Tag starten“, sagte Judith Moog, Gründerin von Bio Planète, beim Verteilen der mit Vollkornbrot, Aufstrich, Obst, Gemüse, Energiebällchen, Saft sowie etwas Müsli und einem Öl befüllten Boxen an Erstklässler. Bereits seit 2002 bekommen Kinder deutschlandweit zum Schuljahresbeginn Bio-Brotboxen. Die von Bio Planète organisierte Aktion ist dem Unternehmen zufolge die einzige im Bundesland Sachsen. (mis)
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Das Mühldorfer Naturkostunternehmen Byodo hat zum 12. Mal in Folge knallgelbe Bio-Brotboxen gepackt und an Erstklässler an 72 Schulen aus den Landkreisen Mühldorf, Altötting und Traunstein verteilt. Seit 2010 engagiert sich Byodo zusammen mit vielen weiteren Helfern, Sponsoren und Initiativen in Deutschland mit der Bio-Brotbox Aktion für eine gesunde Ernährung bei Kindern. Auf dem Foto (v.l.nr.): Juliane Stobbe (Byodo), Max Heimerl (Landrat Mühldorf), Katharina Schidinger (Barnhouse), Fritz Huber (Chiemgauer Naturkosthandel), Josef Pölz, Andrea Sonnberger, Marcus Hofer (Byodo), Michael Hetzl (Bürgermeister Mühldorf). (kam)
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Der fränkische Bio-Filialist Ebl Naturkost hat Mitte September in Coburg seinen 31. Markt eröffnet. In einer ehemaligen Gründerzeitvilla am Sonntagsanger, dem neuen urbanen Quartier an der Itz, finden Kundinnen und Kunden auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche ein Bio-Vollsortiment, Naturkosmetik, eine Unverpackt-Station, sowie Bedientheken mit Fleisch, Wurst und Käse. Im angegliederten Café der Bio-Bäckerei Postler, einem langjährigen Partner von Ebl Naturkost, gibt es neben frischen Backwaren und Kaffee auch herzhafte und süße Snacks sowie dienstags bis freitags einen warmen vegetarischen Mittagstisch. (kam)
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In Berlin-Friedrichshain ist ein neuer Alnatura Super Natur Markt eröffnet worden. In der Koppenstraße, nahe dem Ostbahnhof, finden Kundinnen und Kunden auf über 530 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 6.000 Produkte und eine Café-Bar. Bundesweit betreibt das hessische Bio-Unternehmen 140 Märkte, 19 davon in Berlin. Der neue Markt öffnet montags bis samstags von 8 bis 21 Uhr. 13 Mitarbeitende sorgen dafür, das alles läuft. (kam)
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„Wein, Kultur, Genuss“ – unter diesem Motto feierten rund 450 Gäste aus der Wein- und Naturkostbranche die fünften Riegel-Bioweintage. Zum Programm gehörten Wanderungen entlang des Konstanzer Seerheins mit Gelegenheit zum Probieren von 90 Weinen aus Europa und Übersee. Bei einem Galadiner auf der Bodensee-Insel Mainau stieß die Gesellschaft auf das 35-jährige Bestehen des Bio-Weinimporteurs Riegel an. (kam)
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Das Frankfurter Projekt „Taschen-Tausch-Stationen“ ist mit neuem Design in weitere Stadtteile gezogen. Nach Bornheim gibt es für Verbraucher nun auch in Sachsenhausen, Bockenheim und der Innenstadt die Möglichkeit, beim Einkaufen gebrauchte Taschen kostenfrei zu nutzen oder welche dort abzugeben und damit etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Unter dem Motto „Reuse me!“ übernehmen beteiligte Geschäfte eine Art Patenschaft und weisen die Kunden auf das Angebot hin. Neben dem Design wurde das Projekt auch inhaltlich weiterentwickelt. In allen Stadtteilen gibt es nun Patinnen, die regelmäßig durch den Stadtteil gehen und sich darum kümmern, dass die Stationen gut laufen. (mis)
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Zum Start des neuen Ausbildungsjahres begrüßt die Herbaria Kräuterparadies GmbH Franziska Krämer, angehende Kauffrau für Büromanagement, und Maximilian Zilske, der seine Lehre zur Fachkraft für Lagerlogistik bei dem Bio-Hersteller von Gewürzen und Kräutertees beginnt. Insgesamt beschäftigt Herbaria fünf Azubis verteilt auf drei Jahrgänge, hier zu sehen mit ihren Ausbildern (v.l.n.r.): Maximilian Zilske, Michael Lechner, Bernadette Spiel, Franziska Krämer, Steffen Schiffner, Cansu Pektas, Katharina Schütz, Jawad Ali. (kam)
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Für sieben junge Menschen beginnt nach den Sommerferien das erste Ausbildungsjahr bei der Terra Naturkost Handels KG. Weitere zehn lernen bei dem Großhändler bereits im zweiten und dritten Ausbildungsjahr. „Wir bilden gerne aus", sagt Volker Trojahn, Mitglied der Geschäftsleitung, etwa als Fachlagerist, Berufskraftfahrer, Groß- und Außenhandelskaufmann. „[Wir] lernen immer wieder von unseren Auszubildenden, von ihrer Sicht auf die Dinge“, so Trojahn. (kam)
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17 Landwirtinnen und Landwirte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt haben im September in Dresden die Bio-Gemüse regional AG gegründet. Die neue Absatzgemeinschaft reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage nach Bio-Gemüse aus der Region. „Kunden greifen verstärkt nach Frischeprodukten aus ökologischem Anbau und wollen natürlich auch wissen, woher die Möhre kommt. Bio-Märkte und Handelsketten wünschen sich entsprechende Angebote von regionalen Erzeugern“, teilen die Gründer mit. Über die neue Organisation soll künftig soll das Angebot an Bio-Gemüse für die Frischetheke und für die Verarbeitung vergrößert werden. (kam)
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„Tschüss Mutti. Gönn dir.“ Mit diesem freundlich gemeinten Gruß verabschiedet die Molkerei Berchtesgadener Land derzeit Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf einem 19 mal 17 Meter großen Plakat an der Schönhauser Allee in Berlin sieht man zwei Hände in für Merkel typischer Rautenform um ein Glas Milch. „Wir möchten die Bundeskanzlerin mit ihrem Markenzeichen im Herzen der Hauptstadt humor- und geschmackvoll mit unserer einzigartigen Milch verabschieden“, so Molkerei-Geschäftsführer Bernhard Pointner. Der Clou: Das Riesenposter wurde aus einem patentierten Gewebe gefertigt, das schädliche Partikel aus der Luft filtert, aufnimmt und in natürlichen Sauerstoff umwandelt. Am 26. September ist Bundestagswahl. Nach 16 Jahren wird Merkel nicht mehr für das Kanzleramt kandidieren. (mis)
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Der Hersteller für ökologische Reinigungsmittel Sodasan hat 10.000 Euro an die Umweltschutzorganisation Ozeankind gespendet. Eingesammelt wurde das Geld mithilfe der Sodasan-Limited Edition „One Ocean“: Für jedes verkaufte Produkt der Serie floss „ein festgelegter Betrag“ des Verkaufspreises direkt in den Aktionstopf, teilt das Unternehmen mit. Zu sehen ist das Sodasan-Kampagnen-Foto mit Ozeankind-Mitgründer Michael Schmidt. (kam)
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Vertreter und Unterstützer des Öko-Bündnisses „Wir haben es satt!“ haben am Dienstag (07.09.2021), vor dem Bundestag in Berlin für eine klimagerechte Agrar- und Ernährungspolitik demonstriert. Mit Tiermasken verkleidet forderten die Teilnehmer einen Stopp von Tierfabriken, den Erhalt von Höfen und eine Reduzierung des Fleischkonsums. Dem Bündnis zufolge sind trotz gravierender Brand- und Tierschutz-Bedenken 2,5 Millionen zusätzliche Tierplätze in Megaställen geplant. „Diese Entwicklung steht nicht nur im krassen Widerspruch zum Tierschutz. Auch der vom Verfassungsgericht geforderte Klimaschutz und eine klimagerechte Ernährung lassen sich so nicht erreichen“, teilte das Bündnis mit zu dem unter anderem der BNN, Greenpeace und die großen Bio-Anbauverbände gehören. (mis)
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2.500 Liter Desinfektionsmittel (Foto) hat der Öko-Reinigungsmittelhersteller Sodasan in das Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos geschickt. Die Aktion im Rahmen der Initiative „Bio hilft“ der Naturkostsafterei Voelkel sei „eine Herzensangelegenheit“ gewesen, teilt Sodasan-Geschäftsführer Jürgen Hack mit. Durch Corona und einen verheerenden Brand im vergangenen Jahr sind die ohnehin schlechten Lebensbedingungen im Camp noch verschlimmert worden. (kam)
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„Unverpackt Umgedacht“ ist ein Mehrwegunternehmen, das deutschlandweit eigenen Angaben zufolge in über 1.600 Läden Bio-Lebensmittel ausschließlich in Mehrweggläsern- und Flaschen anbietet. Damit das Unternehmen weiterwachsen kann, hat es eine Crowdinvest-Kampagne auf seiner Webseite gestartet. Investoren, die das Vorhaben über ein Nachrangdarlehen finanzieren wollen (welche Vor- und Nachteile das hat, hat BioHandel hier aufgeschrieben) können sich entscheiden, ob sie die dafür anfallenden Zinsen in Geld oder in Form von Produkten erhalten wollen. (mis) Zur Webseite von Unverpackt Umgedacht
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Nach einem Hilferuf auf Social-Media hat Sodasan 3.540 Liter Öko-Waschmittel in die Ahr-Region gespendet. Die Jahrhundertflut zerstörte dort auch die Abwasserstruktur – in der Folge fließen Abwässer ungeklärt in die Natur. In Not-Waschsalons können Betroffene nun ihre Wäsche nun mit Öko-Produkten waschen. Auf dem Foto: Sodasan-Marketing-Leiterin Anja Voß prüft die Lieferung vor dem Transport. (kam)
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Die Gewinner des Plakatwettbewerbs unter dem Motto „Du machst den Unterschied! – vom Wissen zum Tun“ der Memo Stiftung stehen fest. Den ersten Platz belegte das Plakat von Nicole Ewald (Bild). Ab September sollen alle prämierten Entwürfe auf Großflächen in Mainfranken plakatiert werden. Mit der Aktion will die Stiftung laut Pressemitteilung bewusst machen, dass „Wissen noch keine Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit bringt, sondern aktives Tun das Gebot der Stunde ist.“ (kam)
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Mitarbeiter des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) haben bei der Bio-Brotbox-Aktion in Berlin mit angepackt. Seit 20 Jahren engagieren sich mit der Aktion Bio-Lebensmittelunternehmen bundesweit für gesunde Ernährung in der Schule. Darunter auch der Bio-Großhändler Terra Naturkost, auf dessen Gelände das Foto mit BNN-Mitarbeitern und deren Familienangehörigen entstanden ist. Dritte von rechts: BNN-Geschäftsführerin Kathrin Jäckel. (kam)
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Die Initiative „Du bist hier der Chef!“ lässt Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden, welche Qualitäten sie bei ihren Lebensmitteln wünschen und wie viel sie dafür bezahlen wollen. Im Juli 2020 kam ihr erstes Produkt, die Verbrauchermilch (in Bio-Qualität), auf den Markt. Vorbild für den Verein ist das Projekt „C´est qui le Patron“ aus Frankreich. Verbraucherinnen und Verbraucher aus beiden Ländern kamen diesen Sommer erstmals zusammen, um sich auszutauschen: „Unsere Werte und unser Engagement für gute Lebensmittel und die Unterstützung der Landwirte sind überall gleich stark“, so das Fazit von Mitgründer Nicolas Barthelmé. (kam)
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Davert ist frisch nach dem We-Care-Standard zertifiziert worden. Der Bio-Hersteller gehört damit zu den ersten zehn Unternehmen, die das neue Siegel tragen dürfen. Das Besondere: We Care prüft sowohl das ökologische als auch das soziale Handeln entlang der gesamten Lieferkette. Weitere We-Care-zertifizierte Unternehmen sind: Alnatura, Lebensbaum, Primavera, Bohlsener Mühle, Walter Lang, Riegel Weinimporte, Stick & Lembke, Tradin Organic Agriculture. Auf dem Foto zu sehen ist Mareike Wismann, Leiterin Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung bei Davert. Mehr Infos: Wie das We-Care-Siegel funktioniert. (kam)
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Die „Interessengemeinschaft für gesunde Lebensmittel“ (IGFÜR) hat ihren „Goldenen Ehrenbrief“ an Michael Radau verliehen. Der Gründer und Vorstandsvorsitzender der Superbiomarkt AG erhielt die Auszeichnung „für sein Lebenswerk und sein Wirken im und für den Bio-Fachhandel“ heißt es in einer Medienmitteilung. „Michael Radau hat gezeigt, dass Ökonomie und Ökologie einander bedingen und nicht im Widerspruch stehen. Deshalb hat sich die Ernährung durch ihn verändert“, sagte Umweltministerin Svenja Schulze in ihrer Laudatio. Die IGFÜR zeichnet seit 24 Jahren Persönlichkeiten und Unternehmen für den vorbildlichen Einsatz in der Förderung gesunder Lebensmittel als „Mittel zum Leben“ aus. Radau (r.) bekam seinen Ehrenbrief von Georg Sedlmaier, Vorsitzender der IGFÜR, überreicht.
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Fahrräder im Design der veganen Marke „Velike!“ werden demnächst in Freiburg und Offenburg unterwegs sein. Andreas Helm, COO der Schwarzwaldmilch-Tochter Black Forest Nature GmbH, ist bereits Probe gefahren (siehe Foto). Das Unternehmen arbeitet für die Marketing-Aktion mit dem Fahrradverleiher Nextbike zusammen, der das Bike-Sharing-System „Frelo“ seit zwei Jahren für die Freiburger Verkehrs AG betreibt. Fahrten, die in Freiburg am Schwarzwaldmilch Milchladen gestartet oder beendet werden, sind vom 27. September bis 29. Oktober in den ersten 30 Minuten kostenlos, teilt die Black Forest GmbH mit. Begleitet wird die Aktion mit Kampagnen und Gewinnspielen in ausgewählten Supermärkten, bei denen 80 Jahresabos für das Bike-Sharing in Freiburg und Offenburg zu gewinnen sind. (kam)
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Die Bio Company ist mit dem Green Brands Gütesiegel 2021/2022 für ihr nachhaltiges Engagement ausgezeichnet worden. Im Bewertungsverfahren wurden neben dem Unternehmenszweck auch Bereiche wie Corporate Social Responsibility, Umweltmanagementsysteme und Abfallstrategie berücksichtigt. Die Biosupermarktkette darf das Siegel nun zwei Jahre tragen. Am 11.08. erfolgte die offizielle Übergabe des Zertifikats an die Bio Company. V.l.n.r.: Daniela Feldt (Vorstand Finanzen, Personal, Qualitätssicherung), Prof. Dr. Carsten Baumgarth (Green Brands Jury-Mitglied, Institut für Nachhaltigkeit der HWR Berlin), Sascha Rieth (Leitung Qualität, Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit) und Georg Kaiser (Aufsichtsratsvorsitzender). (dan)
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Wie die Bio Company (siehe voerheriges Bild), trägt nun auch die Superbiomarkt AG, das Green Brands-Gütesiegel. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Norbert R. Lux, Geschäftsführer Superbiomarkt AG, Michael Radau, Gründer und Vorstandsvorsitzender Superbiomarkt AG, Prof. Dr. Lange, Jurymitglied Green Brands. (kam)
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Bio Planète hat mit der Kunstausstellung „#essenverändertdiewelt“ im Rahmen des Palais Sommer in Dresden Premiere gefeiert. Geschäftsführerin Judith Faller-Moog und Public-Relations-Managerin Antje Steglich (Foto, l.-r.), zeigten gemeinsam mit dem Team des Bio-Speiseöl-Herstellers direkt an der Elbe ausgewählte Beiträge des gleichnamigen Kunstwettbewerbes für den sich mehr als 120 Künstler aus ganz Deutschland kritisch mit dem Hashtag „#essenverändertdiewelt“ auseinandergesetzt haben. Aktuell ist die Ausstellung auf dem Gelände der Ölmühle Moog in Klappendorf zu sehen. Interessierte Unternehmen, Vereine und Institutionen bietet Bio Planète die Möglichkeit, die Ausstellung auch bei sich vor Ort, auf Hoffesten oder anderen Veranstaltungen zu zeigen. Weitere Bilder und Informationen zur Ausstellung gibt es hier. (mis)
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Quartiermeister, die laut eigenen Angaben erste gemeinwohlbilanzierte Biermarke Deutschlands, druckt Bilder von Menschen, die für eine bunte, offene und diverse Gesellschaft stehen, auf ihre Etiketten. Die Flasche des jüngst auf den Markt gekommenen Bio-Weizen ziert die Münchner Drag Queen Susi Sendling (Mitte). Neben ihr auf dem Foto: Benni Tiziani, Vertrieb, und Annika Brümmer, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. „Die LGBTIQ+ Community ist leider nach wie vor mit Diskriminierung und Anfeindungen konfrontiert. Diesen gesellschaftlichen Missstand wollen wir nicht akzeptieren“, teilt das Unternehmen mit. (kam)
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Die Bildungsinitiative Bodenbildung hat bei seiner konstituierenden Sitzung einen Bodenrat einberufen. Ziel der Initiative ist es, Landwirte unabhängig und praxisnah für ganzheitliche Bodenbewirtschaftung zu begeistern und weiterzubilden. Mit dem neuen Beirat übernehmen die Kooperationspartner Bioland e.V., Demeter e.V. und die Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. zukünftig gemeinsam die Weiterentwicklung des überverbandlichen Bildungsangebotes. „Für unsere Initiative ist es ein erfreulicher Schritt, dass wir mit dem Bodenrat zukünftig die Expertise und das Netzwerk unserer Kooperationspartner zusammenführen“, erläutert Thomas Fisel. Foto: Erste Gemeinsame Sitzung des Bodenrates mit (v.l.n.r.) Sepp Braun (Bioland Stiftung), Franz Rösl (IG Boden), Johanna Zellfelder (Bioland Stiftung), Simone Helmle (Demeter) Thomas Fisel (Bioland Stiftung), Michaela Braun (Bodenbildung) und Ralf Mack (Bioland).
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Die Flutkatastrophe Mitte Juli hat ökologische Wein- und Landbau-Betriebe schwer getroffen. In einigen Regionen ist die Situation der geschädigten Unternehmen noch immer unübersichtlich und die Aufräumarbeiten nicht beendet. Um den Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen, ruft die Zukunftsstiftung Landwirtschaft im Bündnis mit den Verbänden Bioland, Biokreis, Biopark, Demeter, Ecovin, Naturland, Gäa, der Bio Boden Genossenschaft sowie der Bioland Stiftung, dem BÖLW und der SÖL zum Spenden auf. Die finanziellen Hilfen sollen es betroffenen Betrieben ermöglichen, ihre Arbeit zügig wieder aufnehmen zu können. Ein Gremium aus Vertretern der am Aufruf beteiligten Partner entscheidet nach individueller Prüfung gemeinsam über die direkte Weiterleitung der Spenden an die Bio-Betriebe. Spendenkonto: Zukunftsstiftung Landwirtschaft, IBAN: DE80 4306 0967 0030 0054 55, Verwendungszweck „Fluthilfe“ (dan)
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Am Freitag, den 6. August, spielt der FC Bayern München in der ersten Runde des DFB-Pokals. Mit dabei ist dann auch Bauck. Der Bio-Hersteller unterstützt den Gegner Bremer SV im Rahmen der Partie mit Trikotwerbung und Social-Media-Aktionen. „Das ist für uns eine optimale Gelegenheit, Bio-Lebensmitteln eine große mediale Plattform zu geben und gleichzeitig einen sympathischen Underdog zu unterstützen“, so Ralf Hoppe, Vertriebsleiter bei Bauck. „Wir haben mit der Bauck GmbH einen idealen Partner für unser Pokaltrikot sowie die künftige Zusammenarbeit im Bereich der gesunden Ernährung gefunden“, heißt es bei dem Oberligisten. Die Partnerschaft beinhaltet neben der Trikotwerbung verschiedene Werbeleistungen bei den Heimspielen in der Bremen-Liga während der gesamten Saison. (mis)
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Die Bohlsener Mühle hat ihren Blühsteifen um 2,4 Hektar erweitert. Dort wachsen nun zusätzlich knapp 40 verschiedene Wildblumen und Kulturpflanzen. Die damit auf eine Größe von rund fünf Fußballfeldern angewachsene Fläche auf dem Gelände des Bio-Herstellers bietet einen natürlichen Lebensraum für Wild- und Honigbienen, Schmetterlinge und viele weitere Insekten entstanden. Von deren Bestäuberleistung profitiert auch der danebenliegende Ackerhelden-Acker, auf dem sich Mitarbeitende der Bohlsener Mühle und Externe in der Gartensaison eine vorbepflanzte Gemüseparzelle mieten können. Auf dem Foto: Trainee Ole Brandt (l.) und Qualitätsmanager Percy Zimmermann (mis)
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Der Bio-Feinkost-Hersteller La Selva hat seine Produktionsfläche auf 1.155 Quadratmeter verdoppelt. Dafür hat das Unternehmen zwei Gebäude miteinander verbunden und die überdachten Flächen vergrößert. Zu der bestehenden Photovoltaik, Phytosanierung und einer speziellen Trocknungsanlage, hat La Selva in neue Produktionstechnik investiert: eine neue Basilikum-Linie gewährleistet eine schnellere, aber schonende Rohwarenverarbeitung und der größere Pasteurisierer höhere Produktionsmengen. Für steigende Verarbeitungsmengen ist der Hersteller mit Produktionssitz in Italien nun gerüstet. Für das Jahr 2022 plant La Selva einen Neubau von 1.300 Quadratmetern mit Lagerräumen, Kühl- und Gefrierzellen sowie Büroräumen mit Terrasse und Garten auf dem Dach. (dan)
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Auch 2021 hat die Bingenheimer Saatgut AG ihre Partner wieder mit einer Klimaausgleichszahlung unterstützt. Ein gutes Geschäftsergebnis ermöglicht zudem die besondere Leistung aller Mitarbeitenden zu honorieren. Insgesamt schüttete die Saatgut AG 739.000 Euro zusätzlich an Vermehrungsbetriebe und Züchtende, Mitarbeitende und gemeinnützige Organisationen aus, teilte das Unternehmen mit. „Für uns gehört es zum assoziativen, alternativen Wirtschaften dazu, dass wir nicht nur gemeinsam Herausforderungen meistern, sondern selbstverständlich auch alle an gemeinsam erzielten Gewinnen beteiligen und auch andere unterstützenswerte Organisationen an unserem wirtschaftlichen Erfolg teilhaben lassen“, so Geschäftsführerin Petra Boie. (mis)
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Mehrere Tausend Übernachtungen erwartet die Bio-Zentrale am Unternehmensstandort im bayerischen Wittibreut-Ulbering. Der Grund dafür sind drei Insektenhotels, die der Bio-Vollsortimenter vor kurzem auf seinem Firmengelände aufgestellt hat, um einen aktiven Beitrag zum Schutz der Biodiversität zu leisten. „Als Hersteller von Bio-Lebensmitteln sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit fest in unserem Leitbild verankert", so Dennis Lange, Marketingleiter der Bio-Zentrale (Foto). Das Unternehmen plane, am Produktionsstandort Wittibreut weitere insektenfreundliche Lebensräume zu installieren. (mis)
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Alnatura unterstützt die Hilfsaktionen für die Opfer der Jahrhundertflut. Der gesamte Umsatz, der am 28. Juli zwischen 17 und 18 Uhr in allen Filialen deutschlandweit erzielt werde, gehe an „Aktion Deutschland Hilft“, teilte das Bio-Unternehmen mit. Das Bündnis der Hilfsorganisationen leistet Nothilfe für Menschen, die in den Katastrophengebieten ihr Zuhause verloren haben. Aktuell gibt es 140 Alnatura-Märkte in 65 Städten in 13 Bundesländern. Zuletzt eröffnete Alnatura am 22. Juli eine weitere Filiale (Foto) in Freiburg, unweit des Hauptbahnhofs. (mis)
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Die Bio Company hat ihre 63. Filiale eröffnet. Bei dem Markt am Walther-Schreiber-Platz in Berlin handelt es sich um eine ehemalige Filiale der Basic AG, die stärker im Süden expandieren will. Auf 933 m2 Verkaufsfläche führt die Bio Company bis zu 9.000 Artikel. Es gibt eine Unverpackt-Station, eine Milchzapfanlage, einen begehbaren Käsehumidor, eine SB-Station für Backwaren und ein Bistro mit rund 40 Sitzplätzen drinnen und draußen. Beim Umbau wurden erstmals Kältesysteme mit CO2 als Kältemittel installiert. Ob die als besonders energiesparend geltende Technologie auch auf künftige Märkte ausgeweitet werden soll, ist noch offen. (kam)
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Blühende Wiesen und Felder sind sowohl wichtig für Bienen als auch für die Landwirtschaft. Der Bio-Hersteller Wertform spendet deshalb 16.500 Euro an die Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Das Geld soll laut Unternehmensangaben in Saatgut-Projekten eingesetzt werden. Zusammengekommen ist die Summe bei einer Bienenretter-Aktion, die das Unternehmen mit seiner Bio-Kaffeemarke Mount Hagen im April in den Naturkostfachhandel gebracht hat. Verkauft wurden rund 33.000 Kaffee-Sondereditionen, zu denen die Kunden auch je ein Bienenweidensamen-Tütchen erhielten. Vom Erlös flossen pro Packung 50 Cent in den Spendentopf. (kam)
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Bio-Großhändler Kornkraft bietet die ersten Eier von Zwei-Nutzungs-Hühnern des Bioland-Erzeugers Lohmanns Hof an. Zweinutzungshühner werden zusammen mit ihren Brüdern aufgezogen. Die Hennen legen Eier, das Fleisch der Hähne wird als besondere Delikatesse angeboten. Die Biobranche hat jahrelang an der Züchtung eines Zweinutzungshuhns gearbeitet – mit Erfolg: In Zusammenarbeit mit Bio-Bauern hat die Ökologische Tierzucht Gemeinnützige GmbH (ÖTZ) Zweinutzungshühnern gezüchtet. Seit mehreren Jahren unterstützen Kornkraft und Endverbraucher die ÖTZ mit 1 Cent pro Ei. (kam)
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Weiling hat Ende Mai seine eigene Erdgastankstelle in Betrieb genommen. 22 CNG-betriebene Gas-Lkw nutzt der Bio-Großhändler bereits. „Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie werden aktuell noch die letzten beiden Dieselfahrzeuge ausgetauscht und die CNG-betriebene eigene LKW-Flotte zu Ende ausgebaut.“, teilt das Unternehmen mit. Erdgas gilt als umweltfreundlicher Treibstoff im Vergleich zu Benzin oder Diesel. Die CO2-Einsparung gegenüber Diesel beträgt derzeit bis zu 30 Prozent. (kam)
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Die rund 90 Vertragslandwirte der Barnhouse Naturprodukte GmbH haben von dem Knuspermüslihersteller aus Oberbayern spezielles Saatgut für den Zwischenfruchtanbau bekommen: 19 verschiedene Arten enthält die „Barnhouse Blühmischung“, darunter Buchweizen, Inkarnatklee, Sommerwicke, Öllein und Esparsette. Wegen ihrer arttypischen Eigenschaften soll sie den Humusaufbau unterstützen und zur Verbesserung des Bodens beitragen. Zusammengestellt haben die Mischung unter anderem die Barnhouse-Bauern Sepp Heindl und Hans Schneck, ehemaliger Leiter der Ökoschule Schönbrunn. 96,5 Prozent des Saatguts stammen laut Angaben von Barnhouse aus ökologischer Vermehrung oder Umstellung auf Ökolandbau. (kam)
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Der WPR-Hersteller Sonett (links im Bild) ist von der Caritas, der Diakonie und dem Ministerium für Wirtschaft Baden-Württemberg als „Beispielhaftes Unternehmen 2021“ mit dem LEA-Mittelstandspreis (Leistung, Engagement, Anerkennung) ausgezeichnet worden. Die Jury begründete den Preis unter anderem mit der Philosophie von Sonett, der zufolge ein Unternehmen um seiner Aufgaben willen existiert und nicht wegen des Profits. Niederschlag findet diese Idee etwa in der „Stiftung für Verantwortungseigentum“ mit der sich Sonett für eine neue Unternehmensform einsetzt. (kam)
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Die Stiftung „natur mensch kultur“ hat zum 15. Mal den Biozukunftspreis verliehen. An 194 bayrischen Gymnasien wurden die 204 besten Absolventinnen und Absolventen im Fach Biologie ausgezeichnet. Der Preis würdigt junge Menschen, die sich in besonderem Maße für biologische Themen engagieren und sich dafür interessieren, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Zusätzlich zum Preis erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten eine Urkunde über den symbolischen Kauf eines Stücks Regenwald sowie einen themenspezifischen Buchpreis. Auf dem Foto: Das Kuratorium der Stiftung mit (v.l.) Volker Schmidt-Sköries, Ronald Steinmeyer (Vorstand), Sabine Kauffmann, Harry Fenzl; im Vordergrund Marion Morgner (Projektmanagerin). (kam)
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Spatenstich auf der Fürther Hardhöhe: Ebl Naturkost verdoppelt die Fläche seiner Unternehmenszentrale. Aus derzeit rund 7.500 Quadratmetern für Logistik, Produktion und Verwaltung sollen künftig 15.000 werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll sich der Erweiterungsbau nahtlos an das seit 2011 bestehende Gebäude anfügen. Mit der Inbetriebnahme rechnet das Unternehmen im kommenden Jahr. Auf dem Bild (v.l.n.r.): Horst Müller (Wirtschaftsreferent der Stadt Fürth), Gerhard Bickel (Geschäftsführer und Inhaber Ebl-Naturkost), Dr. Thomas Jung (Oberbürgermeister Stadt Fürth), Matthias Horender (Architekt), Oswald Hirsch (Fuchs Systembau) und Matthias Hitz (Hitz Erdbau).
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Bis zu zehn Ladesäulen für Elektrofahrzeuge sollen noch in diesem Jahr im Filialnetz der Berliner Bio-Supermarktkette Bio-Company installiert werden. Welche Märkte als Standorte infrage kommen, prüft das Unternehmen aktuell in Berlin, Brandenburg, Hamburg und Dresden. Bevorzugt werden Bestandsmärkte, die PKW-Stellplätze haben, teilt die Bio-Company mit. Geplant ist demnach eine Box pro Standort mit zwei Ladepunkten für je ein Fahrzeug. Den Strom bezieht der Bio-Filialist laut eigenen Angaben ausschließlich aus erneuerbaren Energien. Für die Kundschaft soll das Tanken an der E-Säule zunächst kostenfrei sein. (kam)
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Natascha und Alexander Neumann (Bild) setzen sich mit ihrer Bio-Marke „Rebelicious“ gegen Mobbing im Klassenzimmer ein. Nach einem Relaunch der Cerealien-Verpackungen ermutigen bunte Charaktere und Spiele Kinder dazu, sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung stark zu machen. „Es war uns wichtig, das Message-Potential unserer Verpackung zu nutzen und für die gute Sache einzusetzen”, teilt Natacha Neumann mit. Für das Projekt arbeitet das junge Bio-Unternehmen mit dem Verein „Zeichen gegen Mobbing“ und der „Stiftung Bildung“ zusammen. (kam)
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Unter dem Titel „Wertschöpfungsketten für den Bio-Fachhandel gemeinsam gestalten“ haben Biokreis, Naturkost Süd und die Basic AG Ende Juni auf das Gelände der Herrmannsdorfer Landwerkstätten in Glonn eingeladen. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Großhandel und Fachhandel nutzen die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und erarbeiteten gemeinsam Visionen für die Zukunft der Bio-Branche. Voraussetzung für ein besseres Zusammenspiel der Bio-Branche sei die intensive Vernetzung, teilte Biokreis als Fazit der Veranstaltung mit. Nur so könne der Wert der Lebensmittel bis zur Verbraucherschaft vermittelt werden. Auf dem Bild: Biokreis-Wertschöpfungsketten-Manager Markus Blenk. (kam)
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Der Bio-Kombucha-Hersteller Fairment will seine inklusive Kulturenbrauerei in Berlin ausbauen. Für die Expansion setzt das Unternehmen auf Investitionen von Kleinanlegern. Über die Crowdfunding-Plattform Startnext können Anleger das Vorhaben unterstützen. Seit 2015 bietet Fairment Menschen mit Handicap Arbeitsplätze in der Produktion, Konfektion und im Versand. (kam)
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Zwei Monate nach dem Angebotsstart der sogenannten „Lohn zum Leben“-Avocados sind bereits 100.000 Vier-Kilo-Kartons davon verkauft worden, meldet der niederländische Importeur von Bio-Obst und -Gemüse Eosta. „Wie erhofft, wurde das Projekt von großen Einzelhändlern in ganz Europa unterstützt“, teilt das Unternehmen mit. In Deutschland beteiligte sich unter anderem das Bio-Handelshaus Dennree. Von jedem verkauften Kilo der „Lohn zum Leben“-Avocados reserviert Eosta 2 Cent, um den Angestellten des kenianischen Lieferanten einen Existenzlohn zahlen zu können. Im vergangenen Jahr stellte Eosta Mangos als erstes „Lohn zum Leben“-Produkt vor. (kam)
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Knapp 120 Künstlerinnen und Künstler sind dem Aufruf von Bio Planète gefolgt, und haben den Hashtag #essenverändert künstlerisch umgesetzt. Eine Jury bestehend aus Geschäftsführerin Judith Moog, dem Musik-Duo Dapayk & Padberg, der Schauspielerin Caro Cult, dem Künstler Jan M. Petersen, dem Fotografen Simon Veith und der BNW-Geschäftsführerin Katharina Reuter haben die Preisträger am 24. Juni 2021 in insgesamt vier Kategorien gekürt. Die können sich über ein Preisgeld von je 2.500 Euro pro Kategorie freuen und über eine Einladung zum Palais Sommer nach Dresden. Dort werden ihre Werke am 7. und 8. August 2021 im #essenverändertdiewelt-Kunstpavillon gezeigt. (mis)
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20 öko-soziale Projekte in Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika haben Rapunzel Naturkost und die Deutsche Umwelthilfe (DHU) in der ersten Jahreshälfte mit Fördermitteln aus ihrem gemeinsamen Hand-in-Hand-Fonds unterstützt. Insgesamt 95.700 Euro gingen laut Medieninformation hauptsächlich an Projekte zu den Themen kleinbäuerliche Öko-Landwirtschaft, Bienen und Solarenergie. Gefördert wurden aber auch Bildungsprojekte (Bild), Mikrokreditsysteme und Artenschutzinitiativen. Rapunzel zahlt je ein Prozent des Einkaufswertes seiner fair gehandelten Hand-in-Hand-Rohwaren an den Fonds, der seit 1998 besteht. Laut eigenen Angaben bringt Rapunzel damit den „Löwenanteil“ ein. (kam)
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Der Öko-Großhändler Bodan hat im Juni wieder Akteure aus Bioläden in ganz Süddeutschland zu seinem Partnerforum eingeladen. Auf dem Programm standen Hofbesuche zu den Themen „hofnahe Produktverarbeitung“, „faire Vermarktung“ und „Qualität des Miteinander-Handelns“. Aufgrund von Corona hat Bodan die rund 60 Teilnehmenden in Kleingruppen aufgeteilt (siehe Foto aus dem Käserei-Neubau in Heggelbach), was laut Geschäftsführer Sascha Damaschun „nicht als Notlösung, sondern als Bereicherung“ empfunden wurde. Unter anderem weil im kleinen Kreis „ein besonders intensiver Austausch angeregt“ wurde, so Iris Koch, Vertriebsleiterin bei Bodan. Auf Youtube hat der Großhändler ein Video zur Veranstaltung veröffentlicht. (kam)
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Auf einem Feld so groß wie sechs Fußballfelder wächst gegenüber der Ölmühle Solling eine Blühwiese für Bienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und weitere Insektenarten. Die familiengeführte Bio-Manufaktur pachtete die 40.000 Quadratmeter große Fläche bereits im Oktober 2020 an, um sie mit einer regional abgestimmten Saatmischung des Netzwerks blühende Landschaften zu bepflanzen. Nun werden die Resultate sichtbar. Zu sehen ist „eine Vielfalt an blühenden Pflanzen, Gräsern und Kräutern, die bestens zu den Vorlieben der hier lebenden geflügelten Besucher passt“, teilt Geschäftsführerin Sarah Baensch mit. (kam)
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Der Online-Shop von Naturkost-Hersteller Byodo hat einen Relaunch hinter sich: Neben der Benutzeroberfläche wurde auch das Versandmaterial überarbeitet und ist nun „100% recyclingfähig“, wie das Unternehmen mitteilt. Für den Versand von Online-Bestellungen verwendet Byodo laut eigenen Angaben Nassklebeband aus nachwachsenden Rohstoffen, Füllmaterial aus zerkleinerten Altkartonagen und Versandetiketten aus 99 Prozent „post-customer-waste“. Lieferscheine und Rechnungen druckt der Hersteller demnach auf Recyclingpapier. Versendet werde CO2-neutral mit DHL GoGreen. (kam)
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Bioland hat in der ersten Jahreshälfte 25 neue Gastropartner gewonnen. Darunter sechs Betriebe aus Bayern, sowie jeweils fünf aus Baden-Württemberg und Südtirol. Das meldete der Bio-Anbauverband zum „Tag der nachhaltigen Gastronomie“ am 18. Juni. Sonja Grundnig, Leiterin Außer-Haus-Markt bei Bioland, geht davon aus, dass viele Gastronomen die Pandemie-bedingte Zwangspause genutzt haben, um sich mit ihren Konzepten und Belieferungsstrukturen zu beschäftigen. „Die eng mit Bio verknüpften Themen Nachhaltigkeit und Regionalität sind dabei in den Fokus gerückt“, sagte Grundnig. Die gestiegene Verbrauchernachfrage nach heimischen Bio-Lebensmitteln mache sich damit auch in den Profiküchen bemerkbar. (kam)
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27 Food-Bloggerinnen und Blogger folgten im Juni der Einladung des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) zur 11. Bio-Expedition: Ausgestattet mit einer Kochbox bereiteten sie in ihren Küchen unter Live-Anleitung von Bio-Spitzenkoch Sebastian Junge (links) und Christian Andres, Koch der Hofküche Backensholz (rechts), ein sommerliches Bio-Menü zu. Gleichzeitig erfuhren sie von einem Bio-Betrieb, wie diese Lebensmittel erzeugt und verarbeitet wurden. (kam)
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Regional, bio und nachhaltig verpackt: So soll der Haferdrink sein, den die beiden Jungunternehmerinnen Johanna und Maria Daubner für Bio- und Unverpacktläden produzieren wollen. Dafür sammeln die Zwillinge mit ihrem Start-up Vonhanni aktuell Geld auf der Crowdfunding-Plattform Startnext. 15.000 Euro sollen bis Ende Juni zusammenkommen. Voraussichtlich ab August möchten die beiden mit dem Vertrieb starten. Den Hafer für ihren Drink, der in Mehrwegflaschen verkauft werden soll, beziehen die Schwestern aus dem Hunsrück von Bioland-Bauern aus der Region. (mis)
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Der Importeur für fair gehandelte Lebensmittel und Handwerksprodukte Gepa hat seinen Mindestpreis für Bio-Rohkakao auf 3.500 US-Dollar pro Tonne erhöht. Darin enthalten sind dem Unternehmen zufolge 240 US-Dollar Fairtrade-Prämie und 300 US-Dollar Bio-Prämie. Durchschnittlich zahlt Gepa den Partnergenossenschaften in Afrika und Lateinamerika laut eigenen Angaben rund 3.700 US-Dollar inklusive Prämien. Somit liege der Gepa-Preis 25,9 Prozent über dem Fairtrade-Mindestpreis inklusive Prämien, und 56,1 Prozent über dem durchschnittlichen Kakao-Weltmarktpreis von 2020. Auf dem Bild: Gepa-Botschafterin Celia Šašić mit Geschäftsführer Peter Schaumberger. (kam)
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George Ansah von der Fairtrade-Kooperative Fanteakwa in Ghana (Bild) ist einer der Kakaobauern, die auf Impact Diaries, einer neuen Plattform von Fairtrade, Videotagebücher veröffentlichen. „Die Videos geben einen tiefen Einblick", teilt Claudia Brück, Vorständin Kommunikation und Politik bei Fairtrade Deutschland, mit. Dokumentiert würden die Anstrengungen, die es braucht, um die Einkommenssituation im Kakaosektor zu verbessern. Zu sehen sei aber auch, „dass sich etwas bewegt und wie wichtig ein ganzheitlicher Ansatz ist“, so Brück. Schirmherrin ist Schauspielerin Emilia Schüle, auch Fußballprofi Neven Subotic unterstützt das Projekt. (kam)
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Der Bio-Getränkehersteller Voelkel wirbt aktuell mit einer bundesweiten Plakataktion und dem Slogan „Kann man machen – muss man aber nicht“ für seinen Haferdrink und die Vorteile von Glasmehrweg im Vergleich zu Verbundkarton. Voelkel war 2020 der erste Hesteller, der den Milchersatz in Mehrwegflaschen aus Glas abfüllte. Dem Unternehmen zufolge steht im Juni eine weitere Weltpremiere an: Die Naturkostsafterei bringt ihren Haferdrink in der Flasche auch in Demeter-Qualität auf den Markt. Möglich macht das neue Produkt ein Beschluss des Demeter-Verbandes, auch Pflanzendrinks für die Zertifizierung mit dem Bio-Siegel zuzulassen, teilte der Getränkehersteller mit. Der für die Herstellung von Haferdrink nötige Einsatz von Enzymen hatte eine Vermarktung unter dem Demeter-Zeichen bislang unmöglich gemacht. (mis)
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Vor einigen Berliner Filialen der Bio Company stehen nun E-Lastenräder des Mobilitäts-Start-ups Avocargo. Kunden, die das Angebot nutzen möchten, bekommen ab 30 Euro Einkaufswert einen Zuschuss zum Nutzungspreis: Pro Stunde kostet die Fahrt 7 Euro, die Bio Company steuert 3 Euro bei. Der Bio-Filialist unterstützt damit den Ausbau der Avocargo-Infratruktur in der Hauptstadt. Künftig will das Start-up auch in anderen deutschen Städten E-Lastenräder aufstellen. Boris Frank, Leiter Marketing der Bio Company. „Wir müssen in der Stadt neue Wege finden, um den CO2-Ausstoß zu senken. Mit unserem Beitrag möchten wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, leichter auf Alternativen umzusteigen.“ Auf dem Foto (v.l.n.r.): Boris Frank, Marketingleiter Bio Company, Hund Cookie, Matti Schurr, Geschäftsführer Avocargo (AVO Mobility GmbH). (kam)
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Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter hat erstmalig den Deutschen Prospekt Award verliehen. Denns triumphierte in der Kategorie „Klassik“ mit dem Prospekt „Fit in den Frühling“. In der Kategorie „Regional“ konnte die Naturkind Lebensmittelvertriebs GmbH mit ihrer Beilage „Naturkind“ überzeugen. (kam)
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Alnatura hat einen Super Natur Markt in einem ehemaligen Getränkemarkt in Hochheim am Main eröffnet. Auf rund 625 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das Geschäft in der Frankfurter Straße ein Bio-Vollsortiment mit über 6.000 Artikeln, darunter „viele Produkte aus der Region“, wie Alnatura mitteilt. Laut Medieninformation sind in dem neuen Bio-Supermarkt, in dem es auch eine Café-Bar mit Bio-Snacks gibt, 15 Arbeitsplätze entstanden. Mit dem neuen Standort verdichtet das hessische Bio-Handelshaus sein Filialnetz im Rhein-Main-Gebiet: insgesamt gibt es nun 21 Alnatura Super Natur Märkte in der Metropolregion. (kam)
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Zum Internationalen Tag der biologischen Artenvielfalt am 22. Mai hat der Getränkehersteller Bionade im hauseigenen, 1,4 Hektar großen Naturgarten zwischen Obstbäumen, Gehölzen und Stauden ein „wildes Wiesenhotel“ für Wildbienen, Insekten und Käfer errichtet. Das Projekt ist Teil der Initiative „Vielfalt 2030“ von Bionade und der Biodiversity Foundation. Wer das Wiesenhotel und die Initiative unterstützen möchte, kann die Patenschaft für eines der „Zimmer“ übernehmen. (mis)
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In einer gemeinsamen Spendenaktion haben die Basic AG und Rapunzel Naturkost zusammen mit der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung 20.000 Euro gesammelt. Mit dem Geld unterstützen sie ein Projekt, das Kleinbauern in Kenia Ernährungssicherheit und ein nachhaltiges Einkommen durch selbstständigen Bio-Anbau ermöglicht, teilt Basic mit. Aufgrund von Corona fand die Spendenscheckübergabe 2021 virtuell statt. V.o.l.n.u.r.: Dr. Annette Massmann, Geschäftsführerin der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung, Leonhard Wilhelm, Geschäftsführer Rapunzel Naturkost GmbH, Christian Wagner, Leitung Einkauf basic AG, Thomas Richter, Koordination Großkundenbetreuung Marke Inland Rapunzel Naturkost GmbH. (kam)
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Mit der Aktion „Wälder retten!“ hat die Spielberger Mühle zum Kauf ihrer Dinkelnudeln motiviert. Rund 400 Partnergeschäfte haben bei der Fachhandelsaktion mitgemacht, teilte das Unternehmen mit. Kunden konnten Blattaufkleber von den Papierverpackungen der Spielberger Dinkel-Teigwaren abziehen und auf einen Baum in ihrem Bioladen aufkleben. Für jeweils fünf aufgeklebte Blätter pflanzt die Spielberger Mühle nun einen Baum. Die Aktion war Teil der Kampagne „Der Sinn der Sache“ und erfolgte zusätzlich zu der dauerhaften Patenschaft des Bio-Herstellers mit dem Verein Bergwaldprojekt, mit dem die Mühle den Papierverbrauch für ihre Produktverpackungen kompensieren will. (mis)
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Als Kompetenzpartner für Bio-Lebensmittel berät Ökoring ab sofort den Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband. Der Bio-Großhändler aus Mammendorf habe laut Unternehmensangaben bereits mehrere Gastro- und AHV-Betriebe auf ihren Weg hin zu mehr Bio begleitet. „Mit Kreativität und ein wenig Flexibilität ist Kochen mit Bio für die AHV gut möglich“, teilt Ökoring mit. (kam)
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Provamel, Bio-Hersteller für pflanzliche Milchalternativen, macht im Mai 2021 unter dem Kampagnenmotto „bio-logisch“ am POS, digital und mit Plakatwerbung auf faire und nachhaltigere Herstellungsprozesse sowie CO2-schonendere Produktionswege aufmerksam. Im Nebeneffekt filtern die Plakate, die in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln und München auf die Botschaft hinweisen, Schadstoffe aus der Luft. (kam)
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Ob Erfolge, Herausforderungen oder Potenziale – ihre Bestrebungen rund um Nachhaltigkeit hat die Bohlsener Mühle in ihrem digitalen Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst. Zur dort dokumentierten Strategie gehört es, Rohstoffe so nah wie möglich zu beziehen. Etwa von Bioland-Landwirt Olaf Wilkens (links), der hier mit Philip Luthardt, Nachhaltigkeitsmanager der Bohlsener Mühle, im Quinoa-Feld zu sehen ist. Neben Quinoa setzt das Unternehmen auch Mohn, Leinsaat und Buchweizen aus Deutschland ein. „So sparen wir nicht nur CO2 ein das auf dem Transportweg entsteht, sondern fördern gleichzeitig die Artenvielfalt und sorgen für eine bunte Fruchtfolge und somit gesunde Böden“, teilt die Mühle mit. (kam)
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Bio Planète hat einen Kunstwettbewerb ins Leben gerufen. Die Aktion soll Menschen deutlich machen, dass jeder Einzelne mit seiner Kaufentscheidung die Welt verändern kann. Dafür ruft das Bio-Unternehmen Künstlerinnen und Künstler der Kategorien Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Fotografie und Musik auf, den Hashtag #essenverändertdiewelt bis 13. Juni 2021 künstlerisch umzusetzen. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro wird nach der Entscheidung der Jury unter den Gewinnern verteilt. Die Gewinnerauswahl treffen unter anderem Bio Planète-Gründerin Judith Moog und die BNW-Bundesverband-Chefin Katharina Reuter. Die ausgezeichneten Arbeiten der einzelnen Kategorien werden am 25. Juni 2021 im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz präsentiert. Mehr Infos gibt es unter: www.bioplanete.com/essen-veraendert.
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Elektro-Fahrräder liegen im Trend, doch das Laden des Akkus ist nicht überall möglich. Damit Bioläden ihren Kunden diesen Service bieten können, unterstützt Byodo sie finanziell bei der Installation einer E-Bike-Ladestation. Der Bio-Hersteller stellt dafür insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung und sponsert 50 Prozent bzw. maximal 500 Euro der Kosten. Dabei sind Hersteller und Modell frei wählbar. Ein Glasschild (Foto) soll auf die Ladestation aufmerksam machen. (mis)
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In stark geschädigten Waldgebieten – wie hier am Benther Berg in Niedersachsen – wollen der Naturkosmetik-Hersteller Lavera, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und das Unternehmen Climate Partner in diesem Jahr gemeinsam 30.000 klimaresistente Bäume pflanzen. Finanziert wird die Aufforstungsaktion laut Presseinformation über den Verkauf von ausgewählten Lavera-Produkten: 10 Cent vom Verkaufspreis eines festen Shampoos (im Mai) beziehungsweise einer verkauften Bodylotion (ab Juni) fließen demnach in das Waldprojekt. (kam)
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Wohlfühl-Atmosphäre am Arbeitsplatz: Die Allos Hof-Manufaktur hat die Great Place to Work® Zertifizierung erhalten. Zuvor hatte sich der Bio-Hersteller einem Audit durch das unabhängige Great Place to Work® Institut gestellt, und die rund 250 Mitarbeitenden gaben anonym ihre Bewertungen ab. Dem nun von Allos bekanntgegebenen Ergebnis zufolge fühlen sich 85 Prozent der Belegschaft seit dem ersten Tag wohl im Unternehmen. Gelobt werde unter anderem die „starke Willkommenskultur“ und die „vertraute Atmosphäre“. (kam)
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„Sei Teil einer besseren Welt“ lautet der Titel der Imagekampagne, mit der aktuell über 470 selbstständige "BioMärkte" und Denns-Filialen in Deutschland und Österreich erstmals gemeinsam nach außen auftreten. Im vergangenen Herbst schlossen sich die Naturkostfachhändler zur Dachmarke „BioMarkt“ zusammen. „Ziel ist es, die Stärken des Naturkostfachhandels zukunftssicher auszubauen und den Bio-Gedanken über das Produkt hinaus zu leben“, teilt Dennree mit. (kam)
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Bioland feiert 50-jähriges Bestehen: Was 1971 mit zwölf Mitgliedern begann, hat sich zum heute größten Bio-Anbauverband in Deutschland und Südtirol entwickelt. Rund 10.000 Unternehmen aus Erzeugung, Herstellung und Handel gehören Bioland heute an. Weitere Bilder aus der Anfangszeit
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Aus den fünf elektrischen Lastenrädern, die Alnatura seinen Kunden im Super Natur Markt in Alsbach und in den drei Filialen in Darmstadt zur Verfügung stellt, sind nun acht geworden. Pro Filiale gibt es zwei Lastenräder, die sich Kunden nach einer Online-Registrierung auf der Plattform von Heinerbike kostenlos für bis zu drei Tage ausleihen können, teilt das Bio-Handelshaus mit. Aufgeladen werden können die E-Bikes demnach an den Ladestationen der Alnatura Märkte mit klimafreundlichem Ökostrom. (kam)
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Barnhouse baut regionalen Getreideanbau weiter aus: Statt bisher 66 bauen nun 88 regionale Bio-Landwirte Hafer und Dinkel für den Knuspermüslihersteller aus Mühldorf an. Als Grund nennt Barnhouse die gestiegene Nachfrage bei den Krunchy-Sorten, für die ausschließlich regionale Flocken zum Einsatz kämen. Auf dem Foto: Barnhouse-Bauer Johannes Hobmaier aus Neumarkt St. Veit, etwa 15 Kilometer vom Standort der Müslifabrik entfernt. (kam)
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In rund 600 Bio- und Hofläden und im Internet starten nach der „Bodenconnection" die nächsten Demeter-Aktionswochen für den Fachhandel. Unter dem Motto „Ackerbunt“ dreht sich vom 15. April bis 15. Mai alles um das Thema Biodiversität. (mis) Mehr Infos
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Bio-Großhändler Ökoring unterstützt das Kokos-Projekt von Bio-Schokoladenhersteller Fairafric. Das Unternehmen produziert im ländlichen Ghana und zahlt den Kakao-Bauern dort laut eigenen Angaben „einen höheren Preis als im fairen Handel üblich“. Weil viele Kakao-Bauern dennoch abhängig vom schwankenden Kakaopreis blieben, will Fairafric ihnen mit Kokospalmen eine zweite Einkommensquelle ermöglichen. Zum Start des Projekts hat Ökoring 500 Kokos-Setzlinge gestiftet, für die sich die Kakao-Bauern auf dem Foto bedanken. Darüber hinaus will der Großhändler 10 Cent pro verkaufte Fairafric-Schokoladentafel an das Projekt spenden. (kam)
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Kunden von Wino, dem Bio-Lieferservice in der Region Heilbronn, können seit März ihre Bio-Kisten per Smartphone bestellen. Wie der Händler mitteilt, ist Wino der erste Bio-Lieferservice mit eigener App. Laut Geschäftsführerin Marion Winkler wird der Service sehr gut angenommen. „Wir erhoffen uns dadurch, die Kunden noch besser zu Hause abzuholen und ihnen eine Möglichkeit zu geben direkt in der Küche bestellen zu können.“ Rund 500 Personen nutzen ihr zufolge bereits die App, die nicht nur das Bestellen leichter machen soll. Über Benachrichtigungen könne Wino Kunden über Aktuelles informieren und an den Bestellschluss erinnern. (kam)
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Ein Jahr nach ihrer Komplett-Umstellung auf Bio zieht die Meyermühle aus Landshut eine positive Bilanz. Wie das Unternehmen mitteilt, seien 2020 in der Bio-Mühle rund 32.000 Tonnen Bio-Getreide vermahlen worden. Das Getreide für die Bio-Premium-Linie stamme zu 82,3 Prozent – etwa 23.000 Tonnen – von bayerischen Landwirten, die nach den Verbandsrichtlinien arbeiten. (kam)
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Die Biomolkerei Söbbeke spendet 27.000 Euro an die Yolstaaba-Grundschule in Burkina Faso. Eingesammelt wurde das Geld durch den Verkauf des limitierten Bio-Hartkäses „Winter Wenzel“. Lehrkräfte der Kölner Albert-Schweitzer-Schule nahmen den Scheck stellvertretend für ihre Partnerschule in Burkina Faso entgegen. Auf dem Foto v.l.n.r.: Vertriebsdirektor der Molkerei Söbbeke Thomas Dellschau, Lehrerin Katrin Steinhöfel, stellvertretende Schulleiterin Eva-Maria Pätzold und Schulleiter Ralf Hoffmeister. (kam)
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Bio-Hersteller Natumi engagiert sich im Frühjahr für den Schutz von Ackerhummeln (Foto) und anderen gefährdeten Wildbienenarten. Denn ohne die Bestübungshelfer wären viele Lebensmittel nicht mehr erhältlich. Pro verkaufte Aktionsverpackung des Hafer Drink Natural fließen 10 Cent in verschiedene Artenschutz-Projekte des Naturschutzbund Deutschland, teilt das Unternehmen mit. (kam)
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Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft platziert seine Kampagne „Ackergifte? Nein danke!“ ein Jahr lang bei teilnehmenden Fachhändlern. Dort stehen von Juni bis Mai 2022 auffällige Displays, die Kunden für das Thema sensibilisieren sollen und in denen Hersteller im Wechsel ihre Produkte platzieren können. An der Aktion Interessierte können sich bei Johanna Bär (johanna.baer(at)enkeltauglich.bio) melden. (mis)
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Nächste Runde in der Limonaden-Posse: Der Bio-Getränkehersteller Lemonaid, der schon länger mit den Behörden im Clinch liegt, weil seine Limos weniger Zucker enthalten, als es vorgesehen ist (mehr dazu hier), soll künftig auf den Flaschen darauf hinweisen, dass seine Getränke weniger Zucker als üblich enthalten. So sieht es ein gerade veröffentlichter Vorschlag der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission vor. Lemonaid findet das so absurd, dass das Unternehmen auf seine Flaschen nun Hinweise ähnlich denen auf Zigarettenpackungen druckt: Die „Warnung“: „Achtung – wenig Zucker.“ (mis)
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Die Berliner Bio-Bäckerei Beumer & Lutum hat die Bildungskampagne "Boden" der Freien Bäcker unterstützt und deren „Boden-Brot“ in ihren Filialen verkauft. Über die Ladentheke gingen die Ganzkornbrote auch beim Berliner Bio-Filialisten Bio Company. Insgesamt seien im ersten Quartal des Jahres 6.512 Laibe verkauft worden. Beumer & Lutum stockt diesen Betrag nun auf 7.000 Euro auf. Die Spende soll laut Medienmitteilung an den Verein „Atelier Ernährungswende gUG gehen, der damit die Ausbildung zum „Bodenbotschafter“ finanzieren werde. Auf dem Foto: die Produktionsleiter Kerrar Al-Hakim und Joachim Seidel von Beumer & Lutum. (kam)
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Bio-Lebensmittelhersteller Ppura und die Hilfsorganisation „Arche“ verteilen am Gründonnerstag in Frankfurt Griesheim 120 Kochboxen an bedürftige Familien. Die Boxen enthalten die Zutaten für ein einfach zuzubereitendes Pasta-Gericht für sechs Personen, teilt Ppura mit. Der Frankfurter Zwei-Sterne-Koch Jochim Busch habe das Gericht eigens für diesen Zweck entwickelt. (kam)
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Die Alnatura Bio-Bauern-Initiative (ABBI) und der NABU unterstützen mit dem Förderprogramm „Gemeinsam Boden gut machen“ Landwirte beim Einstieg in den Biolandbau. Über den Förderpreis freuen sich diesmal Winzer Nicolas Olinger aus Iphofen in Unterfranken (Foto) und Landwirt Stefan Dellinger aus Unering in Oberbayern. „Der Förderpreis ist für uns eine Rückenstärkung und wir danken für das Vertrauen und die Anerkennung der Jury“, so Dellinger. (kam)
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Beim ersten globalen Klimasteik des Jahres demonstrierten am 19. März Menschen in 68 Ländern im Rahmen von 1.068 Aktionen – davon 250 allein in Deutschland. Auch in Aschaffenburg, der Heimatstadt des bio verlags, in dem auch BioHandel erscheint, trafen sich über 300 Menschen. Unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln machten sie bei einer Fahrraddemo für das 1,5 Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen mobil. An dem inzwischen siebten weltweiten Streik der Fridays-for-Future-Bewegung beteiligten sich erneut einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des bio verlags. Im Bild v.l.n.r.: Meike Backes, Nicolai Wenzel und Daniela Nickel.
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Bio-Safthersteller Voelkel macht in seiner neuen Kampagne auf die bedrohte Artenvielfalt in der heimischen Vogelwelt aufmerksam. Dominik Eulberg (rechts), bekannter DJ und NABU-Pate, unterstützt die Aktion, die laut Presseinformation vor allem in Bioläden stattfinden soll. Kunden erhalten demnach als Gratiszugabe in Kisten ein illustriertes Vogelbuch, an dem auch Dominiks Frau Natalia Eulberg (links) mitgearbeitet hat. Außerdem sollen Links zu Musikstücken verteilt werden, die Eulberg aus Vogelstimmen komponiert hat. Mehrere Gemeinden sollen zudem Vogellehrpfade als Geschenk erhalten. „Wir wollen auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen, ohne dabei jedoch zu sehr mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen“, teilt Marketingleiter Jurek Voelkel (Mitte) mit. (kam)
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Die Interessengemeinschaft gesunder Boden unterstützt das unabhängige Weiterbildungsangebot „Boden Bildung“, das die Bioland Stiftung 2019 ins Leben gerufen hat. In den Kursen lernen Landwirte unter anderem, wie sie die Fruchtbarkeit ihrer Böden erhöhen. Beim Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung sagte Franz Rösl, Vorstandsvorsitzender der IG gesunder Boden: „Wir wollen den gefährlichen, seit Jahrzehnten fortschreitenden Verlust von fruchtbaren Böden stoppen und sehen die landwirtschaftlichen Betriebe dabei als wichtigste Partner.“ Auf dem Foto: Franz Rösl (links), die Bioland-Vorstände Thomas Fisel und Sepp Braun, sowie Michaela Braun, Leiterin der „Boden Bildung“. (kam)
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Die Schrozberger Milchbauern haben 25.000 Euro aus dem „Fair-Projekt“ von Alnatura erhalten. Das Geld übergab Alnatura laut Presseinformation kürzlich an seinen langjährigen Molkerei-Partner, der den Betrag an die Genossenschaftsbetriebe weiterreichen werde. Seit 2014 legt Alnatura für jeden verkauften 150-Gramm-Becher seines Demeter-Rahmjoghurts einen sogenannten „Zukunftsbeitrag“ zurück, der dann – kumuliert über jeweils ein Jahr – an die Molkereigenossenschaft zurückfließt. Insgesamt seien so bereits 170.000 Euro für die Demeter-Milchbetriebe zusammengekommen, teilt Alnatura mit. (kam)
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Followfood geht mit dem Brandenburger Landwirtschafts- und Forstbetrieb Gut & Bösel in Alt Madlitz eine langfristige Partnerschaft ein. Mit Geldern aus der Anfang 2019 ins Leben gerufenen Bodenretter-Initiative will Followfood dort regenerative Landwirtschaft fördern. Für 2020 erhielt der Hof laut Pressemitteilung bereits 50.000 Euro, 2021 sollen es „mindestens 100.000 Euro“ sein. Das Geld stammt aus Verkaufserlösen der Followfood-Produkte. Pro verkaufte Packung fließen fünf Cent in die Bodenretter-Initiative. Auf dem Bild: Gut & Bösel-Geschäftsführer Benedikt Bösel. (kam)
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Die Bohlsener Mühle unterstützt „gut eine Handvoll Künstlerinnen und Künstler" mit insgesamt 10.000 Euro. Knapp 70 Kulturschaffende hatten sich dem Unternehmen zufolge um einen Auftritt bei künftigen Lesungen, Festen und Veranstaltungen des Bio-Herstellers beworben. Die Gage sollen die Künstler schon vorab bekommen. „So sollen Kulturschaffende aus der Region ausbleibende Einnahmen abfedern und die Aussicht auf möglichst baldige Auftritte bekommen", teilte die Bohlsener Mühle mit. Auch die Geschäftsführer Volker Krause (li.) und Mathias Kollmann waren an der Auswahl der Künstler beteiligt. (mis)
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Das Wildbienen-Projekt „Barnhouse Bee Wild“ geht 2021 in die fünfte Runde. Bis 2. April können sich Bienenfreunde beim Bio-Knuspermüslihersteller um Nistkästen bewerben. Neben Wildbienenhotels stehen dieses Mal auch Hummel-Nistkästen (siehe Foto) und Bienenbarken für Hobbyimker zur Auswahl. Mit dem Ziel will Barnhouse die Ansiedlung und Vermehrung der Insekten fördern, sowie auf deren Bedeutung aber auch Bedrohung aufmerksam machen. (kam)
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Der Berliner Großhandel für Bio-Tiefkühlkost Ökofrost hat alle Produkte der neuen Eigenmarke „Wildfisch“ durch „NatureOffice“ klimaneutral zertifizieren lassen. Derzeit wird ein Waldaufforstungsprojekt in Togo (Foto) unterstützt, um die Umweltbelastungen zu kompensieren, die durch Verpackung, Tiefkühlung, Logistik, Lagerung, Zubereitung und Entsorgung entstehen. (kam)
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Die Bio-Pasta des Naturkostunternehmens Byodo hat es auf die Berliner Fashion Week geschafft. Als Bestandteil der Show von Designer Kilian Kerner wurden im Januar Byodo Nudel-Packungen von Models über den Laufsteg getragen. Grund dafür war Kerners Idee, in der Präsentation seiner neuen Kollektion „Traumwelten“ zwei der derzeit beliebtesten Produkte der Deutschen, Pasta und Klopapier, zu integrieren und damit den aktuellen Zeitgeist während der Corona-Pandemie humorvoll aufzugreifen. Die 31-jährige Stephanie Moßbacher, Mitglied der Geschäftsführung bei Byodo, freute sich über die Anfrage des Designers: „Ab und an muss man etwas Neues wagen (…) und da Herr Kerner sehr bestrebt ist nachhaltige Stoffe zu verwenden und beispielsweise auch keinerlei tierische Bestandteile in seiner Mode integriert, haben wir begeistert zugesagt.“
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Die Ökoring-Geschäftsführer Thomas Börkey-Biermann und Christoph Weigl (Foto) sind mit ihrem Bio-Großhandelsunternehmen als 400. Mitglied dem Bundesverband der grünen Wirtschaft „UnternehmensGrün“ beigetreten. Geschäftsführerin Katharina Reuter berichtet, der Verband habe gerade in den vergangenen zwei Jahren einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnet. Das zeige: „Nachhaltigkeit ist heute in der Mitte der Wirtschaft angekommen.“ Thomas Börkey-Biermann teilt mit: „Für eine enkeltaugliche Zukunft ist es wichtig, dass Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen für eine nachhaltige Entwicklung zusammenarbeiten. Das Netzwerk UnternehmensGrün bietet hier Austausch und bündelt die verschiedenen Wege zum gemeinsamen Ziel.“ (kam)
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Das „Wir haben es satt!“-Bündnis demonstrierte am Samstag mit Corona-Einschränkungen für eine Wende in der Agrarpolitik: Rund 10.000 Unterstützer hatten zur symbolischen Teilnahme ihre Fußabdrücke eingesendet, die bei der Protestaktion vor dem Kanzleramt in Berlin ausgebreitet wurden. „Agrarindustrie abwählen – Agrarwende lostreten!“ lautete die Botschaft an Kanzlerin Angela Merkel. (kam)
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Biokreis, Naturkost Süd und die Basic AG wollen gemeinsam innovative Produkte für den Bio-Fachhandel entwickeln und regionale Wertschöpfungsketten aufbauen. Mehr über das Projekt, für das Markus Blenk als Fachkraft eingestellt worden ist, berichtet BioHandel hier. Auf dem Bild v.l.n.r.: Markus Blenk (Projektkoordinator), Stephanie Lehmann (Projektarbeit Biokreis), Josef Brunnbauer (Geschäftsführer Biokreis), Monika Demgen (Vorständin Naturkost Süd), Ernst Härter (Geschäftsführer Naturkost Süd), Gerhard Sailer (Einkaufsleiter Basic). (kam)
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Die Molkerei Berchtesgadener Land hat ihr selbstgestecktes Ziel "20 in 2020" erreicht. Mehr dazu in der Bildergaleire "Momente 2020". Auch 2021 können Sie Ihre Fotos von besonderen Momenten an redaktion@biohandel.de senden. (kam)
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