Biohandel

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„Vielfalt 2030“

Bionade und Biodiversity Foundation kooperieren gegen das Artensterben

Mit der Initiative „Vielfalt 2030“ setzen sich der Bio-Getränkehersteller und die Stiftung für den Schutz der Artenvielfalt ein. Erstes gemeinsames Projekt: Eine limitierte Bionade-Edition.

Wer einen Beitrag leisten möchte für mehr Biodiversität, kann das ab sofort mit dem Kauf einer Bionade-Limo tun. Gemeinsam mit der Stiftung Biodiversity Foundation bringt der Getränkehersteller eine limitierte Sonder-Edition seines Holunder-Drinks in den Handel. Pro verkaufter Flasche gehen 5 Cent an die Biodiversity Foundation.

„Allein in Deutschland ist rund ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Doch ohne Artenvielfalt ist menschliches Leben nicht möglich. Weil unsere ökologischen Lebensgrundlagen in Gefahr sind, ist auch unsere Zukunft bedroht“, sagt Dirk Steffens, der die Stiftung gemeinsam mit seiner Ehefrau Ingrid 2017 ins Leben gerufen hat.

Gründer der Biodiversity Foundation: Ingrid und Dirk Steffens

Der Naturfilmer und die Unternehmensberaterin haben es sich zur gemeinsamen Aufgabe gemacht, über die Ursachen und Gefahren des globalen Artensterbens zu informieren, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entwicklung der Biodiversität möglichst vielen Menschen in verständlicher Form zugänglich zu machen und mögliche Gegenmaßnahmen aufzuzeigen. „Genau darum geht es uns“, sagt Bionade-Marketingleiterin Svenja Lonicer. „Es geht ums Ärmel hochkrempeln und Anpacken – etwas, was wir und viele Bionade-Fans seit mehr als 25 Jahren voller Überzeugung tun.“

Die Holunder-Sonder-Edition markiert den Anfang der gemeinsamen Initiative 2030, die zum Schutz der Artenvielfalt beitragen soll. „Als langfristiger Partner wird es auch zukünftig immer wieder limitierte Bionade Sonder-Editionen geben, bei denen ein Teil des Verkaufserlöses der Biodiversity Foundation zu Gute kommt“, teilte der Getränkehersteller mit. „Ganz nach dem Motto ,Vielfalt, Liebe, Artenschutz!‘“

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