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Momente
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Der BioMarkt Verbund konnte durch die Aktion „Aufrunden? Ja, bitte!“ gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden Spendengelder in Höhe von 104.861,69 Euro für die Ukraine sammeln. Für die Menschen, die durch den Krieg in Not geraten sind, ist es mehr als ein Zeichen von Solidarität und Mitgefühl, denn sie erhalten dadurch Nahrungsmittel, Trinkwasser und Unterstützung bei der medizinischen Versorgung. Die Spendensumme wurde an die „Nothilfe Ukraine“ der Aktion Deutschland Hilft e. V. und die Caritas Österreich übergeben. Als Dankeschön überreichte Theresa Aengenheyster von der Aktion Deutschland Hilft e.V. eine Spendenurkunde an Philipp Weidmann vom BioMarkt Verbund. (tab, 05.07.2022)
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Die Bio-Nahrungsmittel GmbH, die Nüsse, Trockenfrüchte sowie verschiedene Getreidesorten verarbeitet, eröffnete diese Woche ihre neue Werks- und Produktionshalle in Grödig bei Salzburg. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, das Inhaberehepaar Christian und Petra Winzer sowie Peter Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg (v.l.n.r.), weihten das Gebäude ein. Das Familienunternehmen investierte 17 Millionen Euro in die neue Halle, die auf drei Etagen eine Infrarot-Rösterei und eine vollautomatisierte Verpackungsanlage bietet. Das Unternehmen, dessen Umsatz im Vorjahr erstmalig über 80 Millionen Euro lag, beschäftigt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Marktführer in Österreich. (tab, 28.06.2022)
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Ab 1. August bringt Borussia Dortmund in Zusammenarbeit mit dem deutsch-ghanaischen Unternehmen Fairafric eine limitierte Fanschokolade heraus. Zu diesem Anlass besuchte der ehemalige Fußballprofi Ibrahim Tanko zusammen mit BVB-Jugend-Techniktrainer Marvin Mainoo-Boakye die Bio-Schokoladenfabrik in Amanase, Ghana. Fairafric und der BVB möchten der Jugend und allen Fußballbegeisterten vor Ort die Möglichkeit bieten, sich in ihrer Entwicklung zu entfalten und die lokale Infrastruktur ausbauen. Deshalb gehen zehn Prozent des Kaufpreises der BVB-Fanschokolade in die Instandhaltung des Fußballplatzes in Amanase, auf dem über 500 Kinder und Heranwachsende regelmäßig kicken. Die Fan-Schokotafeln werden im Fairafric- und BVB-Onlineshop sowie stationären BVB-Läden und ausgewählten Rewe-Supermärkten in Dortmund erhältlich sein. Foto: Ibrahim Tanko bei Fairafric in Amanase. (tab, 27.06.2022)
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Der Münchener Bio-Filialist Vollcorner Biomarkt hat im Juni seinen 21. Markt eröffnet. Die neueste Filiale des Familienbetriebs hat eine Ladenfläche von rund 370 Quadratmetern und befindet sich auf der Kaspar-Kerll-Straße 47 im Münchener Stadtteil Pasing-Obermenzing. „Der Laden liegt inmitten einer Wohngegend, was sehr gut zu unserem Konzept als Münchner Bio-Nahversorger passt und unseren Kund:innen ermöglicht, zu Fuß und mit dem Fahrrad einzukaufen“, so Co-Inhaber Willi Pfaff. „So bringen wir unsere Lebensmittel auf kürzestem Weg bis auf den Teller – denn auch bei der Auswahl unseres Sortiments setzen wir, wann immer möglich, auf regional erzeugte Produkte aus unserem Münchner Umland.“ (mis, 27.06.2022)
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Den biozukunftspreis der Stiftung natur mensch kultur erhalten dieses Jahr 245 bayerische Schülerinnen und Schüler. Seit über 15 Jahren wird der biozukunftspreis an die besten Absolventinnen und Absolventen im Abiturfach Biologie verliehen. Dabei fließen nicht nur die Note, sondern auch Engagement für Naturschutzprojekte oder für besondere Zukunftsfragen rund um Biologie und Umwelt, in die Bewertung ein. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden mit einem themenspezifischen Buchpreis ausgezeichnet, den bioverlags-Mitarbeiterin Christa Weiss liebevoll verpackt. Zusätzlich gibt es eine Urkunde über den symbolischen Kauf eines Stücks Regenwaldes. Die daraus resultierende Spende geht in diesem Jahr über die Organisation Rettet den Regenwald e.V. an die indigenen Kaapor, einer Volksgruppe im südöstlichen brasilianischen Amazonasgebiet. (tab, 22.06.2022)
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Als Zeichen für einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel hat die Bäckerei „BioKaiser“ im vergangenen Jahr seine erste GWÖ-Bilanz veröffentlicht und Ende April 2022 die sechsteilige Veranstaltungsreihe „Anstiften zur Herzenskultur in der Wirtschaft – Gemeinwohl & Nachhaltigkeit (er)leben“ gestartet. „In den Veranstaltungen wollen wir den Diskurs zum Gemeinwohl, der Nachhaltigkeit und der Herzenskultur vertiefen“, teilt das Unternehmen mit. Die nächste Veranstaltung der Reihe soll im September 2022 unter dem Titel „Arbeitszeit ist Lebenszeit“ stattfinden. Weitere Informationen auf der Webseite von „BioKaiser“ (kam, 13.06.2022)
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Musikalische Highlights in einer Backstube – so etwas gibt es nur bei Moin Bio Backwaren. Im Rahmen der „Kultur in der Backstube“-Reihe trat im vergangenen Monat die französische Kontrabassistin und Interpretin Neuer Musik Joëlle Léandre auf. Die 72-jährige Musikerin, die schon mit Künstlern wie John Cage, Morton Feldman und Merce Cunningham zusammenarbeitete, hat fast 200 Alben aufgenommen, lässt es sich aber nicht nehmen, ihr Publikum live mit ihren Improvisationskünsten zu begeistern. Und das kann eben auch in einer Backstube in Glückstadt sein. (tab, 10.06.2022)
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38 Europaletten Pasta im Wert von über 60.000 Euro hat der Bio-Hersteller Ppura Mitte Mai an den Bundesverband Deutsche Kindertafel e.V. gespendet. Für den Verein war es eine der größten Einzelspenden seiner Geschichte. „Ein Produkt kaufen, eine Portion Pasta spenden“, steht seit Ende 2020 auf einer Sauce und einer Pasta von Ppura. „Uns war besonders wichtig, keine günstige Alternative, sondern unsere gute Bio-Pasta an die Kinder zu verschenken“, so Carolin Strege, bei Ppura verantwortlich für Corporate Social Responsibility. „In Armut aufwachsende Kinder leiden oft an gesundheitlichen Problemen, da das Geld kaum für eine ausgewogene Ernährung und Bio-Lebensmittel ausreicht. Wir möchten deshalb nicht nur mit beliebigen Lebensmittelspenden helfen, sondern auch ein Bewusstsein für gesunde Ernährung schaffen.“ (mis, 02.06.2022)
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Die Bio-Bäckerei Beumer & Lutum hat gemeinsam mit ihren Bioladenpartnern rund 12.000 Euro zusammentragen, die zugunsten der Ukraine-Hilfe Berlin e.V. gespendet wurden. So hatten die Bäckerinnen und Bäcker nach Kriegsbeginn überlegt, wie sie helfen könnten und schufen kurzerhand das „Peace Bread“ – ein Sauerteigbrot mit Peace-Zeichen. Ein Euro jedes verkauften Brotes gingen in die Spendenkasse. Gestartet wurde die Aktion gemeinsam mit Denns Biomarkt, später schlossen sich auch weitere Bioläden wie Ährensache Berlin, LPG Boxi, Bio-Berlin und Annies – Feine Kost im Kiez in Potsdam an. (tab, 31.05.2022)
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Sarah Baensch (links im Bild) von der Ölmühle Solling übergab einen Scheck in Höhe von rund 9.000 Euro an Claudia Malt, erste Vorsitzende von Boffzen Aktiv e.V., einer Dorfgemeinschaft, die gemeinnützige Projekte umsetzt. Das Geld stammt aus dem Blühwiesen-Projekt, mit dem die Ölmühle Solling in ihrem Landkreis neue Naturschutzinitiativen fördern und Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleintiere schaffen möchte. Seit 2020 pachtet das Unternehmen daher beim Manufakturstandort ein vier Hektar großes Feld, das sich bald zu einem wertvollen Lebensraum für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Insekten und Kleintiere entwickelt hat. Finanziert wird das Projekt durch die Unterstützung und die Spendeneinnahmen der Ölmühle Solling. Neben der Möglichkeit beim Einkauf im Onlineshop einen Betrag für das Blühfeld zu spenden, beteiligen sich so viele Kunden im Mühlenladen an diesem Projekt. (tab, 25.05.2022)
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Franz Ehrnsperger (rechts im Bild), Senior-Chef von Neumarkter Lammsbräu, wurde mit der Walter Scheel Medaille für Genusskultur und Lebensart ausgezeichnet. Er erhielt die Auszeichnung für seine Pionierleistungen bei der ökologischen Biererzeugung und der frühzeitigen Ausrichtung des Oberpfälzer Familienunternehmens hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Christoph Wirtz, Vorsitzender des Trägerkreises der Walter Scheel Medaille e. V, überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes in Neumarkt in der Oberpfalz. Die Medaille wird seit 2014 an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die sich in herausragender Weise um die Förderung der europäischen Genusskultur verdient gemacht haben. (tab, 24.05.2022)
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Der Bio-Großhändler Grell Naturkost und die Gerd Godt-Grell Stiftung setzen ihr Engagement für die ökologische Saatgutzüchtung fort. 2022 stellen sie insgesamt rund 50.000 Euro für die Arbeit der Züchtungsinitiativen Saatgut e.V., Apfelgut e.V. und Kultursaat e.V. bereit. Bereits seit 2014 fördert die Stiftung die Projektarbeit dieser Vereine. Dabei sind bislang insgesamt über 300.000 Euro zusammengekommen. Seit dem 17. März ist die Gerd Godt-Grell Stiftung zudem mit 7.440 Aktien an der Bingenheimer Saatgut AG beteiligt, die sich für den Erhalt bewährter und die Entwicklung neuer samenfester Gemüsesorten für den biologischen Anbau einsetzt. Foto: Frank Schneider, Vorsitzender der Gerd Godt-Grell Stiftung (l.) und Heinz-Peter Christiansen vom Saatgut e.V. (mis, 12.05.2022)
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Seit Ende März trägt das neue Firmengebäude von Bio-Hersteller Salus den grünen Schriftzug des Unternehmens. Damit ist nach vier Jahren der Großteil der Bauarbeiten abgeschlossen. Teile der Produktion, des Labors und Büros sind bereits Ende 2020 umgezogen und füllen den Neubau in Bruckmühl südöstlich von München seither mit Leben. Nachhaltigkeit wird bei dem Gebäude groß geschrieben: Unter anderem dank eines Niedertemperatur-Heizkonzepts, hocheffizienten Kühlsystems und einer Photovoltaik-Anlage inklusive Dachbegrünung werden laut Salus 1.900 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Zusätzlich sei man in der Lage, 50.000 kWh zusätzlichen Strom zu produzieren. (mis, 03.05.2022)
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Seit 25 Jahren arbeiten das Riedenburger Brauhaus und das Kloster Plankstetten erfolgreich zusammen: So entstanden vier Klosterbiere, die mit Plankstettener Getreide in Riedenburg gebraut werden. Neben dem Dinkelbier kamen zwei weitere Klosterbiere auf den Markt – das Plankstettener Spezial und das Pils, welches in den Folgejahren vom Plankstettener Dunklem abgelöst wurde. 2003 erfolgte eine Neuauflage des legendären Plankstettener Maibocks. Anlässlich des Jubiläums betonte nun Abt Beda Maria Sonnenberg OSB die Relevanz der Verträge zwischen der Brauerei und der Abtei. „In einer Welt, die mehr als beweglich geworden ist, sind diese Verträge etwas ganz Wichtiges geworden, denn sie sorgen für Stabilität“, so der Abt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Krieges in der Ukraine und die Blockade des Suezkanals zeigten beispielhaft die Bedeutung von Regionalität in Anbetracht einer globalisierten Welt. Foto (v.l.n.r.): Michael Krieger, Maximilian Krieger, Abt Beda Maria Sonnenberg OSB, Martha Krieger. (tab, 02.05.2022)
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Die Rheinsberger Preussenquelle hat eine Initiative gestartet, um gemeinsam mit der Bio-Branche CO2 und Sprit einzusparen. Ab sofort fahren die Preussenquelle-Firmenwagen auf Autobahnen nicht schneller als 100 km/h. Diese vergleichsweise kleine Maßnahme hat aber erst wirklich Effekt, wenn sich immer mehr Menschen beteiligen. Deshalb ruft die Rheinsberger Preussenquelle die Unternehmen der Bio- und Lebensmittelbranche auf, sich der Initiative anzuschließen. Denn ein generelles eingehaltenes Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen würde insgesamt zu einer Einsparung von 6,2 Millionen Tonnen CO2 jährlich führen. Hinzu käme der geringere Kraftstoffverbrauch und eine erhöhte Sicherheit auf den Straßen – also ein Gewinn für alle Beteiligten. Foto (v.l.n.r.): Chris Stachowitz (Vertrieb), Frank Stieldorf (Geschäftsführer), Enrico Przibylla (Betriebsleiter). (tab, 29.04.2022)
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Anlässlich der Filialeröffnung im Frankfurter Stadtteil Eschersheim veranstaltete Alnatura vergangene Woche die Spendenaktion „Alnatura Stadtprojekte“ zugunsten von gemeinnützigen Vereinen vor Ort. Beteiligt waren die Kindergruppe Nord des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), die Modekreativwerkstatt der Frankfurter Diakonie, in der sich langzeiterwerbslose Frauen weiterqualifizieren können, und die Waldorfschule Frankfurt. Außerdem spendete das Unternehmen gemeinsam mit dem Bio-Saft-Hersteller Voelkel zehn Apfelbäume, die auf dem Grundstück der Waldorfschule in der Friedlebenstraße gepflanzt wurden und deren Patenschaft Schülerinnen und Schüler übernahmen. Foto (v.l.n.r.): Caroline Meyer auf der Heyde (Waldorfschule), Lucas Rehn (Bereichsverantwortlicher Vertrieb Alnatura ), Stefan Voelkel (Geschäftsführung Voelkel), Lily (Kornblumengruppe Waldorfschule), Alexander Stabel (Abteilungsverantwortlicher Sortimentsmanagement Alnatura ), Jurek Voelkel (Geschäftsführung Voelkel), Simon Erhard (Marktleiter des neuen Alnatura Marktes), Tanja Zimmer (Bereichsverantwortliche Produktmanagement Alnatura), Artur Schwarz (Gebietsverantwortlicher Frankfurt Alnatura), Ruth Schmitz (Waldorfschule). (tab, 26.04.2022)
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Zum Tag der Erde am 22. April läutet Naturland sein Jubiläum ein: Der Bio-Verband feiert 40 Jahre ökologischen Landbau, 40 Jahre soziales Engagement sowie 40 Jahre regionale und internationale Zusammenarbeit. Das Earth-Day-Motto „Global denken, lokal handeln“ ist auch das des gemeinnützigen Vereins, der 1982 in Bayern von Bauern, Wissenschaftlern sowie Bürgerinnen und Bürgern gegründet wurde. Heute zählt Naturland 140.000 Bio-Erzeuger in 60 Ländern weltweit, die nach den strengen Richtlinien des Verbands arbeiten. Foto: Naturland-Präsidium: Peter Warlich, Marion Bohner, Hubert Heigl, Hans Bartelme, Frauke Weissang (l.-r.) (mis, 21.04.2022)
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Seit Anfang April können auch Kunden der Alnatura-Märkte in Stuttgart-Zuffenhausen und Stuttgart-Killesberg jeweils ein E-Lastenrad tageweise kostenlos ausleihen. Nötig ist dafür eine Online-Registrierung auf der Plattform lara.vcd-stuttgart.de des VCD Kreisverbands Stuttgart. Alnatura bietet seinen Lastenrad-Service bereits in mehreren Städten an und kooperiert dabei mit dem ökologischen Verkehrsclub (VCD), dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und dem E- und E-Cargobike-Hersteller Riese & Müller. (mis, 19.04.2022)
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Bio Company bietet seit Oktober 2021 in allen Filialen Lebensmittel über die App „Too Good To Go“ an. Die darüber zu bestellenden Waren sind zwar nicht mehr verkaufs-, aber verzehrfähig. Angeboten werden Tüten aus den Bereichen Backwaren, Obst und Gemüse sowie Snacks. Per App kann der Kunde die gewünschte Tüte reservieren, über die Plattform bezahlen und sie mit dem digitalen Kaufbeleg im jeweiligen Markt abholen. Für knapp vier Euro bekommen Kunden so ein reichhaltiges Paket übrig gebliebener Lebensmittel, dessen eigentlicher Warenwert deutlich höher ist. Was schlussendlich zuhause auf dem Küchentisch landet, bleibt eine Überraschung und hängt vom Tagesgeschehen ab. „Für uns ist die Wertschätzung von Lebensmitteln und deren Erzeugung sehr wichtig. Hinter jedem Produkt stecken Menschen, die es herstellen und der Einsatz von Ressourcen. Diese Werte wollen wir schützen und einen achtsamen Umgang mit ihnen pflegen“, so Vorständin Nicole Korset-Ristic. (tab, 06.04.2022)
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Die Naturkostsafterei Voelkel will in diesem Jahr gemeinsam mit dem Biohandel 1.000 Obstbäume pflanzen, um auf die Bedeutung von Streuobstwiesen für die bedrohte Biodiversität aufmerksam zu machen. Senior-Chef Stefan Voelkel wird zu diesem Zweck mit dem eigens dafür gebauten „Voelkel Pflanzmobil“ zu Bio-Händlern in ganz Deutschland fahren. Denn eine Streuobstwiese kann Heimat für bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten sein – eine Artenvielfalt, die nur mit dem Regenwald und Korallenriffen vergleichbar ist. Seit vielen Jahren werden diese einzigartigen Biotope aber immer weniger. „Das ist ein trauriger Trend“, sagt Stefan Voelkel. „Mit dem deutschlandweiten Verschwinden der regionalen Streuobstwiesen geht uns nicht nur ein Stück unserer Kultur verloren, sondern auch Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen.“ Deshalb initiierte er bereits im Jahr 2001 die Gründung des Bio-Streuobstverein Elbtal e. V., in welchem die Mitglieder ihre oft kleinen Obstgärten bio-zertifizieren lassen können. Darüber hinaus garantiert Voelkel als Unternehmen die Abnahme des Streuobstes zu fairen Preisen. (tab, 04.04.2022)
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Die Familienbrauerei M. Ketterer, deren hundertprozentige Tochter Hornberger Lebensquell ist, investierte in den letzten zwei Jahren rund zwei Millionen Euro in Nachhaltigkeit. Die Summe floss unter anderem in die Errichtung einer Lagerhalle am Standort Hornberg im Schwarzwald, die Platz für rund 1.000 Paletten bietet. 398 Module einer auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage erzeugen 133 Kilowatt-Peak (kWp), wovon über 90 Prozent direkt in den Betrieb eingespeist und genutzt werden können. Weiterhin wurde ein Verwaltungsgebäude in Holzbauweise von lokalen Handwerkern erbaut. Seit einigen Jahren schon benutzt die Brauerei Holzhackschnitzel zur Wärmegewinnung und Ökostrom. „Die verbleibenden, nicht vermeidbaren CO2-Emissionen kompensieren wir seit Juni 2020 über Klimaschutzprojekte, sodass wir uns als zertifiziertes ‚klimaneutrales Unternehmen‘ bezeichnen dürfen“, so Geschäftsführer Philipp Ketterer. „Das liegt uns als Familienunternehmen, das stärker in Generationen als in Quartalszahlen denkt, wohl in der DNA.“ (tab, 01.04.2022)
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Der Musiker Max Mutzke wird Genussbotschafter der veganen Marke Velike der Black Forest Nature GmbH. Er sei regelmäßig im Austausch mit Landwirtinnen und Landwirten aus seiner Heimat im Schwarzwald, teilt Mutzke mit. „Es ist extrem spannend, nun den Haferanbau im Schwarzwald unterstützen zu dürfen.“ Das Foto zeigt den Musiker mit Andreas Helm, COO der Black Forest Nature GmbH (links), einem Start-up der genossenschaftlich organisierten Schwarzwaldmilch-Molkerei. Seit März 2020 produziert das Unternehmen unter der Marke Velike Drinks, Joghurt, Kochcreme und Eis aus regionalem Bio-Hafer Bio-Qualität. (kam, 24.03.2022)
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Der Bio-Getreidespezialist Bohlsener Mühle eröffnet diesen Monat ein Pop-Up-Restaurant im foodlab Hamburg, in dem er klimafreundliche Mahlzeiten vorstellt. Dabei sollen sich Gäste spielerisch mit den Folgen ihrer Zutaten-Auswahl auseinandersetzen: Der Ernährungsplan eines jeden hat nämlich einen direkten Einfluss auf die Bodenfruchtbarkeit, den CO2-Fußabdruck oder die Artenvielfalt. „Unser Ziel ist es, die Gäste mit auf eine spannende Kulinarikreise zu nehmen, bei der sie Freude an einer verantwortungsbewussten Ernährung für Mensch und Natur erleben. Als Nachhaltigkeitsteam haben wir den CO2-Fußabdruck für jede einzelne Bowl-Zutat berechnet. Dies ist die Grundlage dafür, dass Gäste bei der Zusammenstellung ihrer Bowl neben der kulinarischen auch eine eigene Klimaentscheidung treffen können“, beschreibt Philip Luthardt (links), Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, das Konzept, das er zusammen mit Mathias Kollmann, dem Geschäftsführer der Bohlsener Mühle (rechts), ins Leben rief. (tab, 02.03.2022)
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Speiseölhersteller Bio Planète fördert den Bio-Landbau: Zehn Cent jeder verkauften Flasche der Öl-Serie „Aus gutem Grund“ gehen an die gleichnamige Initiative für Artenvielfalt, gesunde Böden und zukunftsfähige Landwirtschaft. Diese Themen bilden gleichzeitig die Grundpfeiler der Feldseminare, einem Workshop-Programm, das seit Februar 2022 durchgeführt wird. Verschiedene Partner aus Forschung, Wirtschaft und Verbänden wirken am Programm mit, das für alle ökologischen und konventionellen Landwirte offen ist. Judith Moog, Gründerin und Inhaberin von Bio Planète, eröffnete das erste Feldseminar am 17. Februar, zu dem Oliver Leipacher vom Kompetenzzentrum für regenerative Landwirtschaft praktische Erfahrungen beitrug. (tab, 24.02.2002)
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Der Naturkosmetik-Hersteller Lavera gehört ab jetzt zu den „Marken des Jahrhunderts“ und ist damit eine von fast 200 Marken, die für die deutsche Wirtschaft als prägend angesehen werden. Dr. Florian Langenscheidt überreichte die Trophäe in der Kategorie „Die Naturkosmetik“ an Marken-Erfinder Thomas Haase und Claudia Haase. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre an diejenigen Marken vergeben, die sich durch außergewöhnliche Leistungen hervorgetan haben. „Mit innovativem Marketing, frischen Vertriebsideen und kreativer Kommunikation schuf Firmen- und Markengründer Thomas Haase eine 'wahre Marke‘,“ heißt es demnach in der offiziellen Begründung für diese Ehrung. Bereits 1987 erfand Haase die Marke Lavera, unter deren Namen seitdem natürliche Pflegeprodukte für Gesicht, Körper und Haare, Sonnenschutz und dekorative Kosmetik angeboten werden. Außerdem engagiert sich das Unternehmen für den Tierschutz sowie für verschiedene Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte. (tab, 17.02.2022)
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Bio Planète hat Deutschlands Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, den Hashtag #essenverändertdiewelt künstlerisch umzusetzen. Nun sind die Siegerbeiträge sowie eine Auswahl weitere Kunstwerke bis Ende April 2022 in der Biomare-Filiale Großzschocher in der Dieskaustraße 130 in Leipzig zu sehen. Insgesamt 120 Künstlerinnen und Künstler nahmen in den Kategorien Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Fotografie und Musik teil. In den ausgestellten Werken zeigen sie tiefgründige, differenzierte und zum Teil auch ungewöhnliche Sichtweisen unserer Ernährung. Der Öl-Hersteller Bio Planète und die Leipziger Bio-Kette Biomare verbindet bereits seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft, da beide Unternehmen die Überzeugung haben, dass Bio-Landwirtschaft und Bio-Lebensmittel die Zukunft sind. (tab, 16.02.2022)
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Der Hand-in-Hand-Fonds von Rapunzel Naturkost und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat 2021 insgesamt 200.000 Euro bereitgestellt. Das Geld sei 45 unterschiedlichen Projekten zugutegekommen, teilt der Bio-Hersteller aus Legau im Allgäu mit. Seit der Gründung im Jahr 1998 seien 468 Projekte mit insgesamt über zwei Millionen Euro aus dem Fonds unterstützt worden. „Wichtig ist uns dabei, dass jeder gespendete Euro tatsächlich in die Projekte geflossen ist“, sagt Holger Epp, Projektverantwortlicher bei Rapunzel. Der Naturkosthersteller zahlt jährlich ein Prozent des Einkaufswertes seiner fair gehandelten Hand-in-Hand-Rohwaren als Spende an den Fonds. Dazu kommen zweckgebundene Spenden an die DUH oder Sonderaktionen der beiden Partner. Auf dem Foto: Leonhard Wilhelm (l.), Gila Kriegisch, Michael Hadamczik, Erika Blank, Joseph Wilhelm, Holger Epp, Jutta Kochendörfer. (kam, 4.2.2022)
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Unterstützung für Kinder in Not: 20 Cent jeder verkauften Flasche Sonett Kinder-Schaumseife gehen an „stART international“. Der Verein kümmert sich weltweit um traumatisierte Kinder und Jugendliche, die von Kriegen oder Naturkatastrophen betroffen sind. Mit der Spende soll ein internationales Team von Therapeutinnen und Therapeuten finanziert werden, das Kindern vor Ort bei der Bewältigung von Traumata, Ängsten, Schlafstörungen und Schulproblemen hilft. „Nachhaltigkeit umfasst für uns gleicherweise Ökologie, Ökonomie wie auch ethische und soziale Verantwortung. So gehört für uns neben der Sorge um die Natur auch der Schutz und die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die unverschuldet Opfer der Not unserer Zeit geworden sind, gleicherweise zu unserer Unternehmensverantwortung“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Heid. Sonett wurde 1977 gegründet und vertreibt ökologische Wasch- und Reinigungsmittel. (tab, 27.01.2022)
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Coronagemäß und mit Traktorkolonne hat das „Wir haben es satt!“-Bündnis seinen Protest ins Regierungsviertel nach Berlin getragen – und die geplante Großdemo in den Sommer verschoben. Statt dessen folgten Hunderte dem Aufruf zum „#StaffelLauch“ und schickten ein kurzes Handy-Video mit Lauchstange und ihrer Forderung für eine Agrarwende. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir nahm den Lauch entgegen und forderte dazu auf, „die bisherigen Strukturen gemeinsam (zu) beenden“. Im Vorfeld hatte er sich für faire Erzeugerpreise und mehr Tierwohl in den Ställen ausgesprochen. Für die Finanzierung deutete Özdemir eine Abgabe für tierische Lebensmittel an. Umweltministerin Steffi Lemke kündigte an, die Zulassungsverfahren für Pestizide verschärfen zu wollen. (leo, 26.01.2022)
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Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Foto: 3.v.r.), hat auf der Domäne Dahlem in Berlin den Startschuss für die Dialogplattform für nachhaltige Ernährungssysteme www.ble-live.de gegeben. Nutzer aus Land- und Ernährungswirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft haben hier die Möglichkeit, sich zu vernetzen und Lösungen für nachhaltige Ernährungssysteme zu entwickeln. Ihre Anregungen sollen in Handlungsempfehlungen für die politische Arbeit der Bundesregierung einfließen, heißt es in einer Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Auf dem Foto: Joachim Nagel (RAISA eG), Werner Schwarz (DBV), Jana Gäbert (Agrargenossenschaft Trebbin), Tobias Hartkemeyer (CSA Hof Pente), Nadine Kreutzer (Moderation), Ophelia Nick (Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL), Ralf Remmert (Prignitzer Landschwein GmbH), Dr. Hanns-Christoph Eiden (Präsident der BLE). (kam, 25.01.2021)
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Die Naturkostsafterei Voelkel hat 15.000 Euro an Kältebusse im Norden gespendet und Hilfsgüter für Geflüchtete nach Griechenland geschickt. Unterstützt wurde die Aktion von weiteren Bio-Unternehmen, darunter Bauckhof, Allos, Bohlsener Mühle, Dr. Hauschka, Cosmondial und Sodasan. „Bio ist nicht nur ein Siegel. Bio ist auch eine Wertegemeinschaft“, teilt Geschäftsführer Stefan Voelkel mit. Die Unterstützung durch die Partner habe das ein weiteres Mal gezeigt. Die Botschaft nach Außen sei: „Wer Bio kauft, sorgt immer auch ein wenig für eine bessere Welt“, so Voelkel. Auf dem Bild: Projekt-Koordinator Friedrich Rosessler (l.) und die Geschäftsführer Jurek Voelkel und Jacob Voelkel. (kam, 24.01.2022)
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Laverana pflanzt 18.000 Bäume am Benther Berg in der Region Hannover/Everloh. In Kooperation mit Climate Partner und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat der Naturkosmetikhersteller im Frühjahr 2021 das „lavera Waldprojekt“ ins Leben gerufen. „Ziel ist es, Waldflächen in Deutschland mit klimaresistenten Bäumen aufzuforsten, um das regionale ökologische Gleichgewicht und die Biodiversität zu stärken“, teilt das Unternehmen mit. Ein zweites Gebiet in der Nähe der Marienburg bei Nordstemmen soll Anfang Februar aufgeforstet werden. (kam, 7.1.2021)
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Der Verband „Ökokiste“ feierte Ende 2021 sein 25-jähriges Bestehen. Mehr dazu und weitere bewegende Momente des vergangenen Jahres finden Sie in dieser Bildergalerie. Auch 2022 können Sie Ihre Fotos von besonderen Momenten an redaktion@biohandel.de senden. (kam)
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