Apfel: Schorle aus Äpfeln – das ist der Klassiker und zudem meistgekauft. Im besten Fall werden dafür alte Sorten wie Gravensteiner oder Berlepsch gekeltert, die auf Streuobstwiesen gereift sind. 1/5 Quitte: Reife Früchte duften angenehm blumig. Die Sorten, die hierzulande wachsen, eignen sich nicht für den Rohverzehr – zu hart und zu herb. Im Saft und in der Schorle spielen die gelben Früchte ihre aromatischen Reize voll aus. 2/5 Johannisbeere: Die roten beeindrucken mit spritziger Säure, die schwarzen mit intensiv-herbem Aroma. Als unverdünnter Saft sind Johannisbeeren kaum genießbar, mit Bizzelwasser aber ein Hochgenuss. 3/5 Rhabarber: Roh schmeckt er sehr sauer und macht mit seinen groben Fasern beim Kauen Mühe. Zu Saft verarbeitet und zu Schorle verdünnt wird daraus eine spritzig-säuerliche Erfrischung mit charakteristischem Aroma. 4/5 Traube: Pur ist der Saft genießbar, aber ganz schön süß. In Kombination mit prickelndem Wasser kann man mehr davon trinken. Traubenkonzentrat kommt gelegentlich in Schorle als natürliche Fruchtsüße zum Zug. 5/5
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