Klassische Kartoffelchips entstehen im Durchlaufverfahren: Ein Laufband transportiert die Kartoffelscheiben durch ein heißes Bad aus Speiseöl. Mit einer Restfeuchte zwischen 1 und 3 Prozent werden sie verpackt. 1/5 Kesselchips, auch „handcooked“, werden aus ungeschälten Kartoffeln hergestellt, etwas dicker geschnitten, dann chargenweise frittiert und dabei mit einem riesigen Löffel umgerührt. Das ergibt mehr Kartoffelgeschmack. 2/5 Gerillte Kartoffelchips werden mit speziellen gezackten Messern in wellenförmige Scheiben geschnitten. Sie sind meist etwas dicker als die glatten Produkte. Es heißt, sie bekämen dadurch eine krossere Konsistenz. 3/5 Maischips waren ursprünglich frittierte mexikanische Tortillastücke. Heute werden aus dünn ausgewalztem Maisteig dreieckige Plätzchen ausgestanzt, die zunächst im Backofen, anschließend in der Fritteuse landen. 4/5 Nachos sind Tortillachips, die mit Käse überbacken und mit Sourcream und Salsa oder mit dem Avocadodip Guacamole angerichtet werden. Bei denen aus der Tüte handelt es sich um Tortillachips mit der Zutat Käsepulver. 5/5
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