Die Art, wie Kunden einkaufen hat sich seit Corona stark verändert. Viele Bioladen-Inhaber haben darauf reagiert. Hier einige Beispiele:
- Lokales Einkaufen ist angesagt, idealerweise als One-Stop-Shopping. Wenn es dann auch im Bioladen um die Ecke auch Taschentücher, ein paar Sorten Zahnpasta, Shampoo und vielleicht sogar ein paar Schreibwaren gibt, muss der Kunde nicht mehr extra in ein weiteres Geschäft. Dass die Zahnpasta dann etwas mehr kostet, ist manchen Kunden heute nicht mehr so wichtig.
- Da der Einkauf immer mehr zur Pflichtaufgabe wird, ist eine gute Orientierung im Laden und an den entsprechenden Regalen wichtig. Mittels Category Management gepflegte Regale sowie Schilder über den jeweiligen Warengruppen machen den Kunden den Einkauf einfacher.
- Dass es manchmal längere Warteschlangen an der Kasse gibt, war früher meist okay. Zu Corona-Zeiten jedoch wollen die meisten Kunden das Geschäft schnellstmöglich wieder verlassen. Daher haben manche Bioläden inzwischen eine zweite Kasse installiert, um diese flexibel öffnen zu können. Dazu werden Schichten mit viel Kundschaft mit mehr Personal besetzt.
- Da Kunden meist viel mehr einkaufen, bietet es sich an, weitere Einkaufswagen bereitzustellen
Ich bin überzeugt, dass Läden, in denen momentan auf solche Dinge geachtet wird, Pluspunkte bei Kunden sammeln können. Darüber hinaus werden (Neu-)Kunden eher Läden treu bleiben, in denen sie zu Corona-Zeiten das Gefühl hatten, dass in ihrem Sinne gehandelt wird.
Beste Grüße aus Freiburg und eine schöne Woche
Bernd Schüßler
Bernd Schüßler
Nachhaltige Unternehmenskommunikation
Marketingagentur und Unternehmensberatung
Neumattenstraße 12
79102 Freiburg
Tel.: (0761) 20899838
www.berndschuessler.de
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