In meinem Tipp aus der vergangener Woche habe ich darüber geschrieben, dass es zunehmend so ist, dass „Online sein“ der Normalzustand ist, der nicht mehr wahrgenommen wird. Besonders jüngere Menschen haben immer ihr Smartphone dabei und sind ständig online. „Offline sein“ ist dagegen ein Zustand, der aktiv geschaffen werden muss.
Was bedeutet das für den Bio-Fachhandel? Die Antwort darauf ist immer individuell und von Laden zu Laden unterschiedlich. Daher versuche ich es mal in einigen, zugegebenermaßen recht allgemein gehaltenen, Sätzen.
- Man muss als Ladengeschäft dahin, wo der Konsument ist, dort wo
er Recherche betreibt, bevor er lokal einkaufen geht. Und das ist
natürlich online.
- Dies umfasst insbesondere Punkte wie lokale
Suchmaschinenoptimierung, die eigene Ladenwebseite und – sofern es im
Einzelfall jeweils passt – Social Media.
- Haben kleine Anbieter überhaupt eine Chance? Die Antwort ist ein ganz klares Ja! Der kleine Bio- oder Hofladen hat im Netz dieselben Chancen wie der große Biosupermarkt. Auch weil Kunden zunehmend explorativer im Netz unterwegs sind. Sie verbringen mehr Zeit im Internet, haben mehr Fokus auf digitalem „Unterwegssein“. Dadurch sind sie verstärkt auch außerhalb von Amazon, Ebay, usw. unterwegs. Das bringt stationären Händlern, bei denen sich Kunden online vorab informieren können, große Chancen.
Beste Grüße aus Freiburg und eine schöne Woche
Bernd Schüßler
Bernd Schüßler
Nachhaltige Unternehmenskommunikation
Marketingagentur und Unternehmensberatung
Neumattenstraße 12
79102 Freiburg
Tel.: (0761) 20899838
www.berndschuessler.de
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