Ahornsirup Der im Frühjahr gewonnene Saft des Ahornbaums wird bis zur Dickflüssigkeit eingedampft. Die helle Sorte, Grad A, steht für milde Qualität. Grad C ist entsprechend dunkler und aromatischer. Ahornsirup schmeckt karamellartig.
Agavendicksaft Der eingedickte Saft aus den Blättern der Agavenpflanze süßt stärker als Haushaltszucker, liefert aber weniger Kalorien. Das honigfarbene sirupartige Konzentrat hat ein sehr dezentes Eigenaroma.
Apfel-/Birnendicksaft Hochkonzentrierter, unter Vakuum eingedickter Fruchtsaft bewahrt Mineralstoffe und viele Geschmacksstoffe aus der Frucht. Das dickflüssige rötlich-braune Konzentrat ist Brotaufstrich und Süßungsmittel zugleich und süßt fast so intensiv wie Zucker.
Reis-/Dinkelsirup Natürliche Enzyme helfen, die Getreidestärke zu Zucker umzubauen. Getreidesirup schmeckt mild-nussig und bringt etwas weniger Süßkraft als Haushaltszucker.
5 Tipps zu Lagerung und Verkauf
- Der Vorteil von Dicksäften und Sirup ist, dass sie jeweils ihr charakteristisches Eigenaroma mitbringen, das sich gezielt zum Aromatisieren von Speisen einsetzen lässt und diese vielfältiger bereichert als einfache Süße.
- Zuckerrübensirup enthält nennenswerte Mengen an Magnesium, Eisen und weiteren Mineralstoffen. Er eignet sich nicht nur zum Süßen, sondern auch als süßer Brotaufstrich, als Dip zu Reibekuchen oder als Saucen-Zutat.
- Reissirup ist frei von Fruktose. Menschen mit Fruchtzucker-Unverträglichkeit können gut damit süßen. Agavendicksaft liefert reichlich Fruktose und sollte sparsam dosiert werden, um Überreaktionen zu vermeiden.
- Wer in einem Rezept Zucker durch Sirup oder Dicksäfte ersetzt, sollte darauf achten, entsprechend weniger Flüssigkeit zu verwenden. Agavendicksaft kann wegen seiner stärkeren Süßkraft geringer dosiert werden.
- Dicksäfte und Sirup halten sich lange, wenn sie kühl und dunkel aufbewahrt werden. Allerdings sollten sie, einmal angebrochen, vorsichtshalber im Kühlschrank gelagert werden, um Schimmeln zu vermeiden.
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