13 Packungen Bio-Linsen hatte Ökotest ins Labor geschickt, dazu 7 konventionelle. In allen konventionellen Produkten fand das Labor „erhöhte“ oder „stark erhöht“ Pestizidrückstände. Meist war es das als möglicherweise krebserregend geltende Glyphosat, seltener das embryonenschädigende Glufosinat, das in der EU nicht mehr zugelassenen ist.
Spuren dieses Wirkstoffes über dem BNN-Orientierungswert von 0,01 mg/kg fand das Labor auch in den roten Linsen von Dennree. Der Grohändler gab Ökotest gegenüber Verwehungen als mögliche Ursache der Belastung an. „Aus unserer Sicht wäre es angebracht, der konkreten Ursache der Belastung in diesen Bio-Linsen nachzugehen und sie zu beseitigen“, kommentierte das Magazin die Äußerung. Es gab den Dennree-Linsen die Note „ausreichend“, ebenso den Linsen von Alnatura.
Spuren dieses Wirkstoffes über dem BNN-Orientierungswert von 0,01 mg/kg fand das Labor auch in den roten Linsen von Dennree. Der Grohändler gab Ökotest gegenüber Verwehungen als mögliche Ursache der Belastung an. „Aus unserer Sicht wäre es angebracht, der konkreten Ursache der Belastung in diesen Bio-Linsen nachzugehen und sie zu beseitigen“, kommentierte das Magazin die Äußerung. Es gab den Dennree-Linsen die Note „ausreichend“, ebenso den Linsen von Alnatura.
MOAH in Linsen von Alnatura und Davert
In den Linsen von Alnatura hatte das Labor aromatische Mineralölbestandteile (MOAH) nachgewiesen und auch gesättigte (MOSH). MOAH enthielten auch die roten Linsen von Davert, die deshalb zwei Stufen auf „befriedigend“ herabgestuft wurden. Ansonsten lagen alle Bio-Linsen im grünen Bereich, darunter mit „sehr gut“ die Linsen von Rapunzel.
Die Einkaufspreise zeigen folgendes Bild: Die Eigenmarken des LEH liegen zwischen 1,66 Euro (Aldi) und 1,89 Euro (Rewe) für das Pfund Linsen, mittendrin Alnatura mit 1,79 Euro. Dennree lag mit 1,99 Euro etwa über diesem Niveau aber weit unter den Marken-Linsen, die zwischen 2,99 und 3,56 Euro kosteten.
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