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Bio im Test

Chips aus Hülsenfrüchten – wenig Fett, viele Kalorien

Chips aus Linsen oder Kichererbsen gelten als gesunde Alternative zu Kartoffelchips. Doch deswegen sind sie nicht unbedingt „gut“, hat die Stiftung Warentest festgestellt.

Die Tester von Stiftung Warentest haben acht Packungen Chips auf der Basis von Linsen oder Kichererbsen untersucht. Drei davon waren Bio-Produkte aus dem LEH.

Die Kichererbsenchips von DM (DM Bio) bekamen die Note „gut (2,4)“ und lagen damit gleichauf mit den konventionellen Chips von Lorenz auf dem ersten Platz. Die Linsenchips von Heimatgut bewerteten die Tester mit „befriedigend (2,9)“. Ein mangelhafte Deklaration kostete den Hersteller 0,5 Notenpunkte. Die Linsenchips von Rossmann (Enerbio) kamen mit einem Deklarationsmangel und Fehlern bei der Sensorik auf „befriedigend (3,4)“.

Im Vergleich zu Kartoffelchips hätten die Linsenprodukte 33 bis 50 Prozent weniger Fett, schreibt die Stiftung Warentest. Doch bei den Kalorien macht sich das kaum bemerkbar. Denn die Hülsenfrüchtechips enthalten weit mehr Proteine, die ebenfalls Energie liefern. Höher war bei den untersuchten Produkten auch der Salzgehalt, 2,3 Prozent im Vergleich zu durchschnittlich 1,5 Prozent bei Kartoffelchips. (leo)

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