Von den 20 Shots im Test trugen zwölf das Bio-Siegel. Achtmal vergaben die Tester die Note „gut“, dreimal ein „befriedigend“ und einmal ein „ausreichend“. Aus dem Fachhandel war im Test nur Voelkel mit zwei verschiedenen Ingwershots vertreten. Beide schnitten „gut“ ab. Was den Testern nicht gefiel, war das Verhältnis der Ingwer-Scharfstoffe Gingerole zu Shogaole.
Da sich Shogaole „erst durch Alterung oder andere äußere Faktoren bilden“, sei bei frischem Ingwer das Verhältnis der beiden Stoffe deutlich über 100, erklärte Ökotest. Ein Verhältnis unter 100 könne ein Hinweis auf lange gelagerte oder stark verarbeitete Ingwerzutaten sein“ und wurde deshalb abgewertet. Bei den Voelkel-Shots betrug es 20 und 18. Der Ingweranteil lag bei 10 Prozent und damit vergleichsweise niedrig.
Für die Bio-Shots aus dem LEH gab es sieben Mal die Note „gut“, drei „befriedigend“ und ein „ausreichend“. Die einzigen zwei „sehr gut“ im Test bekamen konventionelle Shots, die ansonsten überwiegend „befriedigend“ und „ausreichend“ abschnitten.
Während die konventionellen Shots bis auf einen alle Spuren von Pestiziden enthielten, waren die Bio-Shots alle pestizidfrei. Die Preisspanne für den 60 Milliliter-Shot in der Testtabelle reichte von 0,36 bis 2,49 Euro, wobei Voelkel mit 1,99 im oberen Preissegment lag. (leo)
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