Für drei Bio-Eier gab es die Note „sehr gut“ : Alnatura Bruder Küken, Alnatura Origin und Huhn&Hahn von Biovum (Bioland). Die Haehnlein-Eier von Fürstenhof kamen auf ein „gut“. Einziger Kritikpunkt war eine „hohe“ Besatzdichte bei Junghennen.
Die Königshofer Eier von Dennree erhielten die Note „befriedigend“. Ökotest bemängelte generell das Töten der männlichen Küken und wertete es um zwei Notenstufen ab. Bei Dennree kamen noch fehlende Belege für die Produktionskette hinzu.
Mangelnde Transparanz bei Bio-Eiern aus dem LEH
Die meisten Bio-Eier aus dem LEH schnitten ebenfalls „befriedigend“ ab, einige noch schlechter. Gründe waren neben dem Kükentod mangelnde Transparenz und vereinzelt auch zu hohe Besatzdichten.
Bei den konventionellen Eiern kamen die meisten nur auf „ausreichend“ oder „mangelhaft“, weil hier durchgängig zu hohe Besatzdichten als Minuspunkt hinzukamen.
Ökotest fordert Systemwechsel
In einem ausführlichen Text zum Test portraitiert Ökotest einen Bio-Bauern vor, der Bruderhähne mit groß zieht und widmet auch dem Zweinutzungshuhn der Ökologischen Tierzucht gGmbH (ÖTZ) eine ganze Seite. Auch das ÖTZ-Label „aus ökologischer Tierzucht wird vorgestellt. Das Fazit des Magazins: „Was wir brauchen, ist ein Systemwechsel, hin zu einem völlig neuen Verständnis von Tierproduktion.“
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