Die Weleda AG, Herstellerin für Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, hat ihren Markenauftritt überarbeitet. Logo, Corporate Design und Markenauftritt wurden modernisiert. Es ist der erste umfassende Marken-Relaunch dieser Art in der Geschichte des 1921 gegründeten Unternehmens. Ziel sei es gewesen, die Marke „behutsam weiterzuentwickeln“ und für eine jüngere Zielgruppe zugänglicher zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung des Schweizer Unternehmens.
Das hat sich verändert
- Das Logo bleibt der anthroposophisch inspirierten Schrifttypografie treu, wirkt in seiner neuen Variante jedoch feiner und eleganter.
- Die Subline bezieht sich nicht mehr auf das Gründungsjahr, sondern transportiert in zwei Varianten je ein Alleinstellungsmerkmal: „Mit ‚Natural Science‘ oder ‚Swiss Natural Science‘ betonen wir unser enormes Heilpflanzenwissen, das wir in über 100 Jahren aufgebaut haben und wie wir dank wissenschaftlicher Forschung daraus die Kraft der Natur aktivieren, und die wirksamsten Produkte entwickeln“, teilt Weleda-CMO Susanne Schgaguler mit.
- Das Markensymbol mit Äskulapstab wurde überarbeitet, bleibt aber in seiner Bedeutung unverändert: Es steht laut Weleda weiterhin für Schönheit und Gesundheit im Einklang mit Mensch und Natur.
- Neue Verpackungen werden in den nächsten Monaten ausgerollt. Nach den Naturkosmetik-Linien werden auch die Arzneimittel-Verpackungen umgestellt.

Das überarbeitete Weleda-Logo mit neuer Subline
Insgesamt nahm der Modernisierungsprozess zwölf Monate in Anspruch, teilt Weleda mit. Unterstützt wurde das Unternehmen dabei von der Marken- und Designagentur Peter Schmidt Group.
„Unser Eindruck war, dass wir es mit einer Marke zu tun haben, die einem sehr konsequenten und gerade heute hochrelevanten Qualitätskonzept treu geblieben ist – was aber für jüngere Konsument:innen und Qualitätssucher:innen leider herausfordernd zu decodieren war“, sagt Heidrun Angerer, Executive Creative Director der Peter Schmidt Group.
„Unser Markenauftritt ist jetzt moderner, klarer, eleganter – ohne seine Wurzeln und Bedeutung zu verlieren“, teilt CEO Tina Müller mit. (kam)
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