Kornkraft Hausmesse in Bildern
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Bei Sonnenschein begrüßte Großhändler Kornkraft Naturkost am 8. Mai nach drei Jahren Corona-bedingter Pause wieder Fachpublikum aus dem Nord-Westen zur Hausmesse am Firmenstandort in Huntlosen. Während der Pandemie hatte das Unternehmen zwei Ausgaben seiner Messe ins Internet verlagert.
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Über 450 Besucherinnen und Besucher informierten sich an den 100 Ständen der Bio-Hersteller im Messezelt.
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Kornkraft-Geschäftsführer Jochen Schritt pflanzte zusammen mit Stefan Voelkel, Inhaber und Geschäftsführer der Naturkostsafterei Voelkel, zwei Obstbäume. Mit der Aktion machten sie auf den klimaneutralen Apfelsaft aufmerksam, den die beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt haben. Zudem soll ihr Beispiel für die weitere Anlage von Streuobstwiesen werben. Stefan Voelkel: „Wer immer freie Flächen kennt, auf der man 20 bis 30 Streuobstbäume pflanzen kann, soll sich bei mir melden, ich komme und pflanze dort Apfelbäume." Ein Streuobstbaum biete ein Zuhause für über 1.000 Insektenarten.
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Auf der begleitenden Veranstaltung „Gemeinsam für das 1,5-Grad-Ziel – Biobranche und Akteure übernehmen Verantwortung“ stellte Katrin Jaeckel, Geschäftsführerin des Bundesverbands Naturkost Naturwaren, verschiedene Mitgliedsunternehmen mit ihren Nachhaltigkeitsschritten vor und appellierte an die Verantwortung der Politik, Bio-Firmen und den Biolandbau entsprechend zu fördern, um das Ziel 30 Prozent Bio in 2030 auch zu erreichen.
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Albert Haake, Vorsitzender von Bioland Niedersachsen, stellte das gemeinsam mit Kornkraft auf den Weg gebrachte Projekt „Klimabauern in Niedersachsen“ vor. Ziel ist es, eine Klimaschutzberatung für seine Mitglieder aufzubauen und die gewonnenen
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Erkenntnisse weiterzugeben. „Es reicht nicht ‚nur‘ ökologischen Landbau zu machen, sondern darüber hinaus in vielen kleinen Schritten Energie und Ressourcen einzusparen und humusfördernde Maßnahmen einzuleiten. Dafür werden ab sofort konkrete Beratungsleistung zur Verfügung gestellt“, so Haake. -
Kornkraft-Geschäftsführer Jochen Schritt machte darauf aufmerksam, dass ein Drittel der klimaschädlichen Gase durch die Nahrungsmittelproduktion entstehe. Deshalb liege in der Land- und Lebensmittelwirtschaft eine besondere Verantwortung und Verpflichtung, zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beizutragen. Für die Bio-Branche ergäbe sich daraus eine besondere Verantwortung, weiterhin Vorreiter zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels zu sein. „Denn besonders beim Klimaschutz kommt es nicht darauf an, wer zuerst am meisten erreicht, sondern darauf, dass möglichst viele Akteure sich dem gleichen Ziel verschreiben und gemeinsam nach den besten Lösungen suchen“, sagte Schritt. (kam)
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Zum Messeprodukte des Jahres wurde das Pfefferminz-Zitrone Zahnpulver von Teethlovers, dem Unternehmen von Alexandra Petrikat (Mitte) und Marie Greive, gewählt.
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