Rund 60 Organisationen rufen erneut zur zentralen „Wir haben es satt!“-Demonstration in Berlin auf. Im Zentrum des 15. Protestmarsches des Bündnisses am Samstag, den 18. Januar 2025, steht dieses Mal die Frage: „Wer profitiert hier eigentlich?“
Das Bündnis prangert an, dass seit Jahrzehnten Konzerninteressen vor Gemeinwohl, Klima-, Tier- und Umweltschutz gestellt werden und sich Agrar- und Lebensmittelindustrie auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Die Organisationen fordern von der Politik, die sozial-gerechte Agrarwende im Koalitionsvertrag zu verankern.
Seit 2011 geht das „Wir haben es satt“-Bündnis zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse Grüne Woche in Berlin für bäuerliche Betriebe und eine ökologischere Landwirtschaft auf die Straße. Wie in den Vorjahren wird es auch dieses Mal im Vorfeld der Demo eine Pressekonferenz geben, teilten die Veranstalter mit. (mis)
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