Das ist Teguts 24/7-Mini-Laden
Tegut-Kunden können seit Anfang November rund um die Uhr einkaufen. Der Mini-Laden Teo macht es möglich. Neben modernster Technik gibt es auf den 50 Qudratmetern auch eine Auswahl an Bio-Produkten.
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Tegut-Kunden können in der Lindenstraße 32 in Fulda seit kurzem rund um die Uhr einkaufen. Möglich macht das Teo, ein modular aufgebauter Kleinstladen mit biodiversen Gründach. Im Vordergrund Tegut-Chef Thomas Gutberlet (l.) mit dem Teo-Projektteam (l.-r.): Thomas Stäb (Leiter Vertrieb Convenience), Verena Kindinger (Projektmanagerin), Sören Gatzweiler (Bereichsleiter Logistik und Teo-Projektleiter), Marie Christine Meissauer (Projektmitarbeiterin) und Maximilian Klußmann (Projektmanager Vertrieb Convenience-Märkte).
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Mit einem abgespeckten Sortiment, digitalen Verkaufstechnologien und Öffnungszeiten rund um die Uhr soll Teo das Einkaufen im Vorbeigehen ermöglichen, spontan, ohne große Planung. „Wir reagieren mit diesen völlig neuen Shops auf die veränderten Konsum-, Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen und deren Bedürfnisse", sagt Sören Gatzweiler, Tegut-Bereichsleiter Logistik und Kopf des Teo Projektteams.
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Kunden können über die Tegut-App einen QR-Code generieren lassen und damit die Tür zum Laden öffnen. Alternativ ist der Zugang auch per Kredit- oder Girokarte möglich.
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Im Inneren können Kunden aus 950 der insgesamt rund 23.000 Tegut-Produkte auswählen. Trotz des stark abgespeckten Sortiments sollen sie hier alles bekommen, was sie für den täglichen Bedarf brauchen, verspricht Tegut. Bio- und Eigenware machen im Pilotladen laut des Unternehmens einen sehr großen Schwerpunkt aus. Der Einzelhändler verkauft unter anderem Verbandsware und hat erst kürzlich eine eigene Bio-Einstiegsmarke eingeführt.
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Teo ist bewusst nicht für 1A-Lagen konzipiert, sondern für urbane Zwischenräume, wo kein klassischer Supermarkt hinpasst. Projektmanagerin Verena Kindinger nannte beispielshaft Verkehrsknotenpunkte oder öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser und Universitäten. Der Pilot-Teo in der Lindenstraße steht im Umfeld von Hotels, Bildungseinrichtungen und dem Bahnhof.
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2021 soll es im gesamten Tegut-Wirtschaftsgebiet insgesamt bis zu zehn Teo-Stores geben. Langfristig plant das Unternehmen mehr als 300 seiner Selbstbedienungsläden zu errichten, teilte Thomas Stäb, Leiter Vertrieb Convenience auf der Pressekonferenz zu Teo mit. Preislich gibt es Tegut zufolge keine Unterschiede im Vergleich zu den regulären Filialen.
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Ladenpersonal sucht man im Teo mitunter vergeblich. Zwar schauen immer mal wieder Tegut-Mitarbeiter vorbei, um Waren zu bestellen und einzuräumen oder den Verkaufsbereich zu reinigen. Doch das Einkaufen im Teo findet autonom statt. Kunden wählen ihre Artikel aus, scannen diese an einer Kasse und bezahlen entweder über die App oder per Geldkarte. Alternativ können die Artikel direkt über die App eingescannt und bezahlt werden.
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Die Teo-App ist für Android- und iOS-Geräte erhältlich. Nutzer müssen sich nach dem Download registrieren und können in ihrem Profil ein Bezahlverfahren anlegen, umd direkt über die App zu bezahlen.
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Im Inneren des Teo befinden sich Kameras und Sensoren, die die Bewegungen der Kunden registrieren. Sie sorgen aktuell auch dafür, dass sich während der Corona-Pandemie nur maximal fünf Personen gleichzeitig im Laden aufhalten können.
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Teo will seinen Kunden nicht nur ausgewählte Lebensmittel und Kosmetikartikel bieten, sondern auch einen Mehrwert. Das kann, wie beim Pionier-Laden in Fulda ein Büchertauschregal sein...
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...oder wie hier zu sehen, eine Möglichkeit, sein Fahrrad zu reparieren. Je nach Standort soll es spezifische Angebote geben.
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Teo ist für Tegut nicht nur ein neuer Absatzkanal, sondern auch ein Testfeld für neue Technologien. Auch in den "normalen" Filialen sollen die Kunden künftig die Möglichkeit haben, ihre Waren selbst zu scannen. (mis)
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