Tegut hat mit „tebonus“ ein neues Kundenbindungsprogramm eingeführt. Der Lebensmittelhändler löst damit seine „GuteKarte“ ab, die Anfang Juni eingestellt wird.
Bei dem neuen Bonussystem erhalten die Kunden pro zwei Euro Umsatz einen Tebonus-Punkt und beim Kauf ausgewählter Aktionsware noch einmal zusätzliche Punkte. Darüber hinaus können sie drei Lieblingsprodukte definieren, bei deren Kauf sie zusätzliche Punkte sammeln können.
Das Sammeln von Punkten funktioniert über eine physische Karte oder über eine eigens entwickelte App. Die gesammelten Punkte können im Anschluss wie Bargeld eingelöst werden. Das neue Kundenbindungsprogramm wird in den kommenden Wochen und Monaten auf allen Tegut-Kommunikationskanälen beworben, teilte das Unternehmen mit.
In ihrer Pressmitteilung geht die Lebensmittelkette auch auf die IT-Infrastruktur hinter „tebonus“ ein. Dort seien „modernste Sicherheitsaspekte“ berücksichtigt worden. 2021 wurde das Unternehmen Opfer eines Hackerangriffs, bei dem neben Firmeninterna auch Kundendaten etwa zum Einkaufsverhalten entwendet und im Darknet veröffentlicht wurden. Zu den Betroffenen zählten vor allem Besitzer der „GuteKarte“. (mis)
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