Wechsel im Stiftungsrat: Coop-Manager und Landwirtin neu dabei
Marc Muntwyler vertritt den Detailhandel
Marc Muntwyler leitet den Bereich Nachhaltigkeit und Wirtschaftspolitik beim Schweizer Detailwarenhändler Coop. Als Mitglied im zehnköpfigen Stiftungsrat, der das FiBL steuert, möchte er „einen Beitrag dazu leisten, dass meine beiden Töchter, und natürlich alle anderen Menschen auch, sich in einer nachhaltigeren Welt bewegen, in der wir mit den Ressourcen schonender umgehen als wir das in den letzten Jahrzehnten gemacht haben“.
Colette Basler schlägt Brücke in die Region
Neue Departementsleitungen: Expertise für Nachhaltigkeit und Landwirtschaft
Martina Bozzola führt das Departement für Agrar- und Ernährungssysteme
Martina Bozzola, Professorin, Forscherin und Spezialistin für Nachhaltigkeit, leitet seit Anfang September das Departement für Agrar- und Ernährungssysteme. Zuvor arbeitete sie rund sechs Jahre lang als "Associate Professor of Economics of Agriculture, Food, and Health" an der Queen's University Belfast.
Außerdem war sie in verschiedenen Forschungs- und Hochschulinstitutionen in der Schweiz sowie am Internationalen Handelszentrum (ITC). Ans FiBL hat kam sie, um in einem weltweit führenden Forschungsinstitut zum Thema nachhaltige Landwirtschaft zu arbeiten.
Stefano Torriani leitet die Nutzpflanzenwissenschaften
Stefano Torriani hat am 16. September die Leitung des Departements für Nutzpflanzenwissenschaften übernommen. Er war davor rund zehn Jahre beim Agrarunternehmen Syngenta tätig, zuletzt als "Global Lead Fungicide Resistance Management and Scientific Expert Bioscience" und weitere rund zehn Jahre an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in der Grundlagenforschung.
Zu seinem Wechsel zum FiBL teilt er mit: „Ich habe seit ein paar Jahren auf die richtige Gelegenheit gewartet, um einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Biolandbaus zu leisten. Das FiBL mit seinem engen Praxisbezug hat die richtige Infrastruktur und Philosophie, um das zu ermöglichen“, lässt Torriani mitteilen.
Davon sollen auch konventionelle Landwirtinnen und Landwirte profitieren. „Ich habe die Herausforderungen der konventionellen Landwirtschaft selbst erlebt. Ich bin deshalb überzeugt, dass Biolösungen nicht nur eine Alternative sein sollten, sondern sich als führende Technologie etablieren müssen.“ (kam)
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