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Verbandsspitze

Demeter hat eine neue Vorständin

Zum 1. Mai wird die Stelle des Demeter-Bundesvorstandes neu besetzt: Chirine Etezadzadeh soll als Strategieexpertin die Markenpositionierung des Verbandes stärken.  

Am 1. Mai wird die momentan vakante Stelle des Demeter-Bundesvorstandes neu besetzt: Prof. Dr. Chirine Etezadzadeh folgt auf Alexander Gerber, der den Verband Ende Januar nach 12 Jahren verlassen hatte. Interims-Bundesvorstand war seither Demeter-Aufsichtsratsmitglied Matthias Deppe.

In einer Pressemitteilung stellt der Bundesverband Chirine Etezadzadeh als „eine erfahrene Strategieexpertin mit weitreichender Expertise in Unternehmensführung, Markenentwicklung und Transformationsprozessen“ vor. Nach Stationen in der Automobilindustrie und der Energiewirtschaft gründete die promovierte Volkswirtin und Unternehmensberaterin laut Demeter das Smart City institute für Forschung, Aufklärung und Beratung rund um Zukunftsstädte und -gemeinden. Seit fast 15 Jahren engagiere sie sich „für resiliente, nachhaltige und lebenswerte Kommunen“. 

Demeter-Aufsichtsratschef wünscht sich neue Impulse

Im November, mit Bekanntgabe von Gerbers Ausscheiden, hatte Rolf Holzapfel, Aufsichtsratsvorsitzender von Demeter, den Wunsch nach „neuen Impulsen“ geäußert. Diese sollen nun von Etezadzadeh ausgehen. „Wir sind davon überzeugt, dass ihre Expertise und ihr Engagement einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Demeter e.V. leisten werden“, so Holzapfel.

„Mit der neuen Verbandsspitze stellt Demeter die Weichen für eine werteorientierte und zukunftsgerichtete Weiterentwicklung“, heißt es aus dem Verband. Etezadzadeh solle zukünftig die Markenpositionierung stärken, den Dialog und die Beteiligung innerhalb des Verbands fördern und die Biodynamische Wirtschaftsweise weiter ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. 

„Die Biodynamische Wirtschaftsweise ist für mich gelebte Verantwortung. Ich sehe Demeter als Bewegung innovativer Pionierinnen und Pioniere, die zukunftsgerechte Lösungen praktizieren, wertvolle Erzeugnisse hervorbringen, das Tierwohl fördern und die darauf hinwirken, dass neue Standards gesetzt werden“, sagt Etezadzadeh. Die zukunftsorientierte kommunale Entwicklung und ihr neues Aufgabengebiet weisen laut Etezadzadeh strukturelle und inhaltliche Parallelen auf, so dass sie gewonnene Erkenntnisse und Lösungsansätze für ihren neuen Wirkungskreis fruchtbar machen will. (juk)

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