Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) hat drei Leitungspositionen neu besetzt. Seit Anfang Oktober leiten die langjährigen Mitarbeiterinnen Barbara Früh und Bernadette Oehen das Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation. Der Posten wurde frei, nachdem Robert Obrist im Juni das FIBL auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Das gab das Forschungsinstitut in einer Pressemitteilung bekannt.
Früh arbeitet seit 2002 als Forscherin und Beraterin im Bereich Tierhaltung und Fütterung für das FIBL. Zuletzt war sie als Co-Gruppenleiterin Tierhaltung und Tierzucht sowie stellvertretende Departementsleiterin der Nutztierwissenschaften tätig. Darüber hinaus vertritt sie die Schweiz bei IFOAM Organics und ist Futtermittelbeauftragte der Bio Suisse.
Bernadette Oehen leitete vor ihrem Wechsel an die Departementsspitze die FIBL-Gruppe „Lebensmittel und Konsum“. Interimsmäßig hat sie noch die Co-Leitung für das Departement für Sozioökonomie inne, dessen Gesamtleitung ab Januar 2022 Jürn Sanders übernehmen wird.
Sanders war in der Vergangenheit bereits für zehn Jahre am FIBL Schweiz beschäftigt. Ab 2007 arbeitete er in Deutschland am Thünen-Institut, beriet die Bundesregierung zu agrar- und nachhaltigkeitspolitischen Themen, dozierte an der Humboldt-Universität Berlin und an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Nach rund elf Jahren kehrt er nun zurück.
„Wir sind besonders stolz, dass wir diese Leitungsfunktionen mit herausragend qualifizierten Persönlichkeiten besetzen konnten, die über umfangreiche Erfahrungen in nationalen wie internationalen Forschungs- und Beratungsprojekten verfügen“, teilt Knut Schmidtke, Direktor für Forschung, Extension & Innovation mit. (kam)
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