Die bisherige Geschäftsführerin der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ Bayern) Cordula Rutz gibt ihren Posten zum Ende des Monats ab. Ihre Nachfolge tritt Maria Lena Hohenester an. Das gab der Verband am Mittwoch bekannt.
Nach rund fünf Jahren im Amt verabschiedete der Gesamtvorstand der LVÖ Bayern Cordula Rutz bei einer Sitzung am 20. September. „Die in zahlreichen Belangen positive Entwicklung der LVÖ Bayern sowie einige wichtige Weichenstellungen für den Ökolandbau in Bayern in den letzten Jahren sind auch dem Wirken von Cordula Rutz als Geschäftsführerin zu verdanken“, sagte Hubert Heigl, erster Vorsitzender der LVÖ Bayern.
Für Rutz geht es beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg weiter. Sie wird Koordinatorin der Bio-Musterregionen Baden-Württemberg. Als solche möchte sie den Ökolandbau in ihrer Heimat weiterhin unterstützen, so Rutz.
Maria Lena Hohenester, die auf einem Bio-Betrieb in der Nähe von Landshut aufgewachsen ist, teilt mit: „Die Prinzipien des ökologischen Landbaus wurden mir sozusagen in die Wiege gelegt und begleiten mich schon mein Leben lang (…) „Es ist mir ein großes persönliches Anliegen, dass der Ökolandbau in Bayern noch stärker wird.“
In der LVÖ Bayern haben sich die vier bayerischen Bio-Verbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter zusammengeschlossen, um gemeinsam die ökologische Landwirtschaft auf politischer und gesellschaftlicher Ebene voran zu bringen. Sie ist ist die Spitzenorganisation für die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft in Bayern. (kam)
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