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Katharina Reuter

BNW-Geschäftsführerin erhält Bundesverdienstkreuz

Die Agrarökonomin erhielt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Ihren Einsatz für eine nachhaltige Wirtschaft.

Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft (BNW), ist für ihr jahrzehntelanges Wirken im Bereich der nachhaltigen Wirtschaft und ihren großen Einsatz für das Gemeinwohl mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Die Berliner Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin, Franziska Giffey, überreichte den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland im Auftrag des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

„Dr. Katharina Reuter gehört heute zu den wichtigsten Vorreiterinnen für die Förderung einer ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft“, sagte Giffey in ihre Laudatio. „Sie ist eine Vordenkerin, die Ziele und Ansprüche in praktisches Handeln übersetzt und damit sehr konkrete Beiträge im Kampf gegen die Klimakrise leistet. Für die Politik ist sie bei der Bewältigung dieser Jahrhundertaufgabe deshalb eine wichtige Partnerin.“

Katharina Reuter ist promovierte Agrarökonomin und setzt sich als Geschäftsführerin des Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft und Mitglied von Beiräten, Gremien sowie Aufsichtsräten für eine ökologische und ethische Landwirtschaft, für den Tierschutz sowie faire Lebensmittel ein. Vor ihrer Zeit beim BNW war sie Geschäftsführerin bei verschiedenen Nachhaltig­keits­organisationen. Sie ist Mitbegründerin der Entrepreneurs For Future sowie der European Sustainable Business Federation und fördert als Mentorin gezielt die Sichtbarkeit von Frauen in der Nachhaltigkeitsbranche. Ehrenamtlich engagiert sich Reuter im Aufsichtsrat der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg

„Ich bin dankbar für diese große Anerkennung“ sagte Katharina Reuter nach der Überreichung des Verdienstordens. „Dass mein Wirken mit dieser hohen Auszeichnung geehrt wird, bewegt und motiviert mich. Ich werde auch weiterhin all mein Herzblut und meine Energie für die Nachhaltigkeit einsetzen“.

Ihr größter Wunsch sei es, „dass die Politik den Transformationswillen der Wirtschaft nicht mehr länger unterschätzt und wir endlich mutige politische Leitplanken bekommen.“ Heute lohne es sich ökonomisch noch immer, Klimaschutz, Menschenrechte und weitere zentrale ökologische und soziale Nachhaltigkeitsleistungen zu ignorieren und zu umgehen. (mis)

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