Die Bioland Stiftung hat sich zum 15. April eine neue Führungsstruktur gegeben. Künftig wird sie nicht mehr ausschließlich ehrenamtlich, sondern zusätzlich durch einen hauptamtlichen Vorstand sowie einen neu eingerichteten Stiftungsrat geleitet. Die Änderung folgt auf eine im Juli 2024 genehmigte Anpassung der Stiftungssatzung.
Die 2017 gegründete Stiftung engagiert sich insbesondere für Bildung rund um Bodengesundheit und Biodiversität in der Landwirtschaft. Mit zunehmender Projektvielfalt und komplexer werdenden Anforderungen sei ein organisatorischer Umbau notwendig geworden, heißt es zur Begründung.
Stiftungsrat als Aufsichtsorgan
Der neu geschaffene Stiftungsrat übernimmt künftig die Aufsichtsfunktion und besteht aus Sepp Braun und Heinz-Josef Thuneke (bisherige Stiftungsvorstände) sowie Gregor Pöpsel, Geschäftsleiter Erzeugung beim Bioland e.V..
Neuzugang im Vorstand
Im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung am 10. April bestätigte das Gremium Susanne Horn und Thomas Fisel im Vorstand. Neu berufen wurde Friedrich Deckert. Der Bioland-Landwirt war zuvor unter anderem Publisher im Landwirtschaftsverlag Münster und Geschäftsführer der European Green Exhibitions GmbH.
Deckert erklärte zu seinem Einstieg: „Die Themen Bodengesundheit, Regeneration und Biodiversität begleiten mich seit meiner Kindheit auf unserem Bioland-Hof – sie sind mir eine echte Herzensangelegenheit.“
Mit der neuen Struktur will die Bioland Stiftung ihre Bildungs- und Förderarbeit künftig noch wirksamer gestalten und bundesweit ausweiten. (kam)
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