Am 3. Juni ist der Internationale Tag der Ozeane. Die gemeinnützige Organisation Veganuary startet aus diesem Anlass die #VeganuaryFishWeek. Mit der Kampagne will sie die Vielfalt und Sichtbarkeit pflanzlicher Fischalternativen fördern und die nachhaltigen Effekte im Einzelhandel und der Gastronomie stärken.
In einer Pressemitteilung prognostiziert Veganuary dem Markt für pflanzliche Fischalternativen bis 2032 ein Wachstum von 43,5 Prozent. Zudem könne das „Superfood“ die Nachhaltigkeit der Lebensmittelsysteme steigern und die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung sicherstellen.
Die Organisation zitiert Elke Böhme, Lebensmitteltechnologin am Fraunhofer IMTE: „Aus ernährungsphysiologischer Sicht sind Algen eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, Mineralien, Proteine und Vitamine.“ Die Wissenschaftlerin wirkt am EU-weiten Forschungsprojekt FunSea mit, das sich kultivierten braunen und grünen Meeresalgen verschrieben hat. Makroalgen wie diese wirken laut Böhme der Versauerung der Ozeane entgegen, binden CO2 und verbrauchen weder Frischwasser noch Ackerland.
Weitere Themenwochen folgen laut Veganuary in den nächsten Monaten: Vom 8. bis 14. Juli ruft die Organisation zum #VeganuaryBBQ auf, vom 19. bis 25. August zur #PlantMilkWeek. (juk)
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