Das Unternehmen Too Good To Go erweitert sein deutsches App-Produktportfolio um Lieferpakete. Dafür kauft das Vertriebsunternehmen innerhalb von Partnerschaften mit Produzenten, Händlern und Marken Produkte, die nicht in den Einzelhandel kommen. Aus diesen Waren werden dann laut einer Pressemitteilung Pakete in verschiedenen Kategorien erstellt und anschließend an App-Nutzerinnen und Nutzern ausgeliefert. Zu den bisherigen Partnern innerhalb des neuen Angebots gehören auch Bio-Marken wie Bauck Mühle, Lebensbaum, Freche Freunde und Heimatgut.
Laut Too Good To Go können die App-User unter dem Button „Lieferung“ nach verschiedenen Kategorien wie „Snacks“, „Vorratskammer“ oder „Kinder“ filtern. Die Auswahl hänge nach Unternehmensangaben vom Angebot der Überschüsse ab. Die Produkte in den Paketen seien im Vergleich zu den Einzelhandelspreisen um bis zu 60 Prozent reduziert.
Neu ist, dass das Angebot auch Menschen nutzen können, die selbst keine Möglichkeiten haben, die üblichen, in Märkten, Cafés oder Restaurants angebotenen Überraschungstüten abzuholen – damit sei das Angebot der App noch inklusiver. „Überschüssige Produkte landen nicht mehr im Müll, sondern werden in Paketen direkt zu den Menschen nach Hause geliefert. Das eröffnet einen neuen Vertriebskanal, der eine zusätzliche Möglichkeit bietet, ESG-Ziele (Environment, Social, Governance; Anm. d. Red.) zu erreichen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren“, sagt Wolfgang Hennen, Geschäftsführer von Too Good To Go Deutschland. (dan)
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