Verbrauchsgüter wie Lebensmittel waren im September 2024 um 1,5 Prozent teurer als im September 2023 (plus 0,2 Prozent gegenüber August 2024). Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressemitteilung mit. Nahrungsmittel kosteten 1,5 Prozent mehr als im September 2023. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren Butter mit plus 52,1 Prozent (plus 7,3 Prozent gegenüber August 2024) und Süßwaren mit plus 18,8 Prozent. Kaffee kostete 7 Prozent mehr als im September 2023. Billiger als im Vorjahresmonat waren im September 2024 dagegen insbesondere Getreidemehl (minus 13,7 Prozent) und Schweinefleisch (minus 9,8 Prozent).
Insgesamt sind die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im September 2024 jedoch um 1,4 Prozent im Vergleich zum September 2023 gesunken. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch minus 0,8 Prozent betragen. Laut Destatis fielen die Erzeugerpreise im September 2024 gegenüber dem Vormonat August 2024 um 0,5 Prozent.
Die Hauptursache für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren Destatis zufolge auch im September 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Im September 2024 war Energie insgesamt um 6,6 Prozent billiger als im September 2023. Gegenüber August 2024 fielen die Energiepreise um 1,5 Prozent. Ohne Berücksichtigung dieses Bereichs stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat im September 2024 um 1,2 Prozent und fielen gegenüber August 2024 leicht um 0,1 Prozent. (dan)
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