93 Prozent der Konsumenten in Europa haben bereits ihr
Einkaufsverhalten angepasst, weil die Haushaltsbudgets knapper werden. Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa spüren die
Verbraucher die Inflation und die steigenden Lebenshaltungskosten, meldet die GfK und verweist auf ihre neue Daten.
Ein
GfK-Vergleich von 15 Ländern in Europa zeige, dass 93 Prozent der
Verbraucher bereits ihr Einkaufsverhalten verändert haben, um ihr Budget
zu schonen. Auch in Deutschland betreffe dies mit 89 Prozent die
Mehrheit der Konsumenten. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt laut GfK an,
dass es sich dabei nicht um eine freiwillige Entscheidung handelt,
sondern die Preisentwicklung sie zur Ausgabenbegrenzung zwingt.
Die häufigste Sparmaßnahme in Deutschland ist der Griff zu
günstigeren Handelsmarken (50 Prozent). Aktuelle GfK Consumer Panel
Daten zeigen, dass Handelsmarken ihren Marktanteil in Deutschland im
letzten Jahr um 2,6 Prozentpunkte steigern konnten.
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