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„Fairbruary“: Fairtrade ruft zum fairen Konsum auf

Der Verein Fairtrade Deutschland startet im Februar seine zweite bundesweite Verbraucherkampagne für fairen Konsum, den „Fairbruary“. Ziel sei es, Verbraucher und Verbraucherinnen zu ermutigen, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen und einen Monat lang fair einzukaufen, heißt es in einer Ankündigung. 

Dafür setzt Fairtrade nach eigenen Angaben auf breite Sichtbarkeit mit über 20.000 Plakaten, die in dreizehn deutschen Großstädten – darunter München, Köln, Frankfurt, Berlin und Hamburg – zu sehen sein werden. Deutschlandweit bieten gut 600 Partner über 8.500 Produkte mit Fairtrade-Siegel an. An der Partner-Plakatkampagne 2025 beteiligen sich 15 Fairtrade-Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel wie DM, Edeka, Darboven, Seeberger oder Jokolade. 

2024 machte Fairtrade Deutschland den Februar erstmalig zum „Fairbruary“. Laut einer Marktumfrage, durchgeführt durch die GfK, erzielte die Plakatkampagne im letzten Jahr 470 Millionen Kontakte. Die Markenbekanntheit von Fairtrade stieg laut GfK um knapp sechs Prozent. Zum „Fairbruary“ rufen neben Fairtrade Deutschland auch die Fairtrade-Organisationen aus Österreich, Belgien, Irland, Dänemark und der Schweiz auf. (juk)

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