22 Wirtschaftsverbände fordern gemeinsam mit der Stiftung Verantwortungseigentum die Bundesregierung dazu auf, eine neue Rechtsform für Unternehmen mit gebundenem Vermögen einzuführen. Die Verbände, die der Stiftung zufolge für mindestens 100.000 Mitglieder sprechen, begrüßen in einem gemeinsamen Schreiben, dass es im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien heißt: „Für Unternehmen mit gebundenem Vermögen wollen wir eine neue geeignete Rechtsgrundlage schaffen, die Steuersparkonstruktionen ausschließt.“ Das könne nur die Einführung einer Gesellschaft mit gebundenem Vermögen leisten, eine GmgV, so die Verbände. Die Herausforderung sei nur dann geschafft, „wenn eine unbürokratische, einfache Lösung, eine eigenständige Rechtsform etabliert wird, die von Unternehmern ohne große Beratung umgesetzt werden kann“. Zu den Unterstützern der Forderung gehören unter anderem der BÖLW, BNW und Demeter. (mis)
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