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Staatliche Bio-Kampagne

Bio-Offensive des BMEL kostet weniger als Künast-Kampagne 2002

Seit Ende November wirbt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) deutschlandweit auf Plakaten, in Printmedien sowie auf Social Media für Bio-Lebensmittel. Die Informations- und Aufklärungskampagne ist Teil der Bio-Strategie 2030 des BMEL, mit der in rund sechs Jahren ein Bio-Anteil von 30 Prozent erreicht werden soll.

Dem BMEL zufolge sind für Konzeption, Umsetzung, Mediaberatung, Mediaplanung und Mediaeinkauf sowie die Ausspielung und Evaluierung der aktuellen Bio-Informationsoffensive insgesamt 7.110.813,39 Euro eingeplant. Sie kostet damit voraussichtlich rund 500.000 Euro weniger als die Kampagne zur Einführung des Bio-Siegels im Jahr 2001. Für diese veranschlagte das damalige Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft unter Ministerin Renate Künast seinerzeit einen Werbeetat von 7,6 Millionen Euro. Die Bio-Siegel-Kampagne startete im Februar 2002 und endete am 31. Dezember 2003. (mis)

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