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Ökologische Landwirtschaft

Bio-Betriebe steigern Gemüseernte um mehr als 10 Prozent

Ökologisch arbeitende Betriebe haben im vergangenen Jahr 10,4 Prozent mehr Gemüse geerntet als im Jahr 2023. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes wuchsen auf 19.350 Hektar Fläche in Deutschland insgesamt 529.800 Tonnen Gemüse. Das entspreche 15,3 Prozent der gesamten Gemüseanbaufläche des Landes und 12,7 Prozent der gesamten Erntemenge im vergangenen Jahr. Gegenüber 2023 stieg die ökologisch bewirtschaftete Gemüseanbaufläche um 5,0 Prozent, teilte das Bundesamt mit.

Karotten waren 2024 das mit Abstand am häufigsten angebaute Bio-Gemüse. Sie wuchsen auf 17,3 Prozent der Anbaufläche für Bio-Gemüse. Dahinter folgten Kürbisse (10,4 Prozent) und Speisezwiebeln (9,7 Prozent). Besonders viel Bio-Ware im Vergleich zur gesamten Erntemenge wurde 2024 bei Roter Bete (40,8 Prozent), Kürbissen (36,3 Prozent) und Zucchini (33,0 Prozent) erzielt. 

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes berücksichtigen ausschließlich Gemüseanbauflächen und -erntemengen von Betrieben, die vollständig auf ökologischen Landbau umgestellt haben. Flächen und Erntemengen aus teilweise umgestellten Gemüsebetrieben werden nicht einbezogen. (mis)

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