Mit der Gründung des Netzwerks Bio Food Cluster Uelzen wollen Initiatoren aus Wirtschaft, Handel, Verwaltung, Forschung und Politik die überregionale Positionierung des Standortes für Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft stärken.
Ziel der Initiative ist es, das Wissen und die Netzwerke der verschiedenen Mitglieder in Kooperation mit dem Öko-Regio-Verein und der Öko-Modell-Region zu bündeln und Fördermittel des Landes, des Bundes und der Europäischen Union einzuwerben. Mithilfe der staatlichen Fördergelder sollen Infrastrukturmaßnahmen, Netzwerkarbeit, Marketingaktivitäten und wissenschaftliche Vorhaben im Bereich ökologische Lebensmittel im Landkreis Uelzen ermöglicht werden. Darüber hinaus plant das Netzwerk, bestehende Unternehmen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.
„Mit dem Bio Food Cluster wollen wir eine Initiative haben, die die Kraft hat, etwas nach vorne zu bringen,“ so Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle. „Denn an vielen Stellen kann noch eine ganze Menge erreicht werden: Mehr Bio-Angebote in Kindergärten und Schulen, mehr Verarbeiter, die vom vorhandenen Know-how in der Region profitieren“. (dan)
Gründungsmitglieder des Bio Food Cluster Uelzen:
- Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle GmbH & Co KG
- Carsten Bauck, Geschäftsführer des Bauckhofs in Klein Süstedt
- Raimund Nowak, ehemaliger Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg und Landesvorsitzender bei Bündnis 90/Die Grünen
- Karsten Ellenberg, Landwirt auf einem Hof im niedersächsischen Barum
- Eva Neuls, freie Journalistin und Mediengestalterin, engagiert im Öko-Regio-Verein
- Torsten Bunge, Geschäftsführer Nabuko Bio-Großverbraucher-Service
- Sebastian Kohrs, Kaffeeröster
- Hans-Hermann Hoff, ehemaliger Kommunalpolitiker
- Mathias Böhnke, Medienberater
- Kirsten und Matthias Untz, Inhaber Untz Immobilien
- Martin Feller, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Bevensen-Ebstdorf
Interessenten an der Mitwirkung beim Bio Food Cluster Uelzen können sich per E-Mail an das Netzwerk wenden. Weitere Informationen zu der Initiative gibt es auf der Webseite des Clusters.
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