Das Bestellen von Lebensmitteln boomt. Das gilt auch für Gemüsekisten, die häufig im Abo bestellt werden und in der Regel im Ein- oder Zwei-Wochenrhythmus an die Kundschaft ausgeliefert werden. Vor allem in der Coronakrise gab es einen regelrechten Ansturm auf diese Angebote. Die Zahl der Anbieter ist inzwischen beträchtlich.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat sich den Service von einigen Abokisten-Versendern in Norddeutschland genauer angesehen und dafür testweise Gemüse-Kisten bestellt, die explizit als „Regional“, „Regio“ oder „Hofkiste“ beworben wurden. In acht Kisten erhielten die Tester insgesamt 55 Stücke Gemüse.
Für die Kisten zahlten die Tester je nach Anzahl der Produkte zwischen 14 und 34 Euro. Bei den meisten Anbietern kam zusätzlich noch eine Liefergebühr in Höhe von bis zu 4,10 Euro hinzu.
Kommentare
Registrieren oder anmelden, um zu kommentieren.