Die Herzberger Bio-Bäckerei hat laut Unternehmensangaben im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 16,5 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 22,6 Prozent.
Beliebte Produkte seien bei den Kunden laut Medienmitteilung gewesen:
- der „Rhönweck“ – ein Weizenbrötchen mit langer Teigführung und Honig,
- das nach Naturland-Richtlinien hergestellte Toastbrotsortiment,
- der vegane und palmölfreie Stollen, entweder mit Chia-Samen oder einem Kern aus Marzipan,
- das Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen,
- und das Kurkumabaguette.
Zum Jahresbeginn 2021 nahm die Bio-Bäckerei ein veganes Demeter-Weizentoastbrot ins Sortiment auf, das in der 250-Gramm- oder 500-Gramm-Packung erhältlich ist. „Das ist sozusagen unser Dank an den Bio-Anbauverband Demeter, von dem wir in diesem Jahr 20 Jahre lang Partner sein dürfen“, teilt Christine Kappenberger, Betriebs- und Vertriebsleiterin bei der Herzberger Bio-Bäckerei, mit.
Herzberger beschäftigte laut eigenen Angaben Ende 2020 über 120 Mitarbeitende in Produktion, Logistik, Verpackung und Verwaltung. Noch in diesem Jahr will die Bäckerei 350.000 Euro in eine neue Teigaufbereitungsanlage investieren.
Herzberger ist Teil der Unternehmensgruppe von Tegut und beliefert unter anderem die Märkte des Lebensmittelhändlers mit Backwaren. In der vergangenen Woche gab Tegut bekannt, 2020 knapp ein Drittel des Umsatzes durch den Verkauf von Bio-Produkten erwirtschaftet zu haben. Geschäftsführer Thomas Gutberlet sieht noch Steigerungspotenzial. (kam)
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