Die drei Demeter-Landesarbeitsgemeinschaften Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen haben sich am Donnerstag zu „Demeter im Westen“ zusammengeschlossen. Das gab der Bio-Anbauverband am Freitag bekannt. Laut Medieninformation setzt sich der Vorstand des frisch gegründeten Vereins zusammen aus:
- Hans von Hagenow, Eckard Jungclaussen und Ute Rönnebeck aus NRW,
- Paul Brandsma, Bernd Pflüger und Martin Müller-Lindenlauf aus Rheinland-Pfalz/Saarland,
- Christine Haberlach, Michael Weiler und Andrea Schürgers aus Hessen.
Weitere Vertreter aus dem Bereich Verarbeitung und Handel wollen die Mitglieder bei ihrer nächsten Versammlung wählen. Zur Vertreterin im Gesamtvorstand wurde Ute Rönnebeck benannt.
Mit Demeter im Westen folgt der zweite regionale Zusammenschluss innerhalb des Bio-Anbauverbands. Ende April gründeten die Landesarbeitsgemeinschaften Berlin-Brandenburg und Sachsen sowie Sachsen-Anhalt und Thüringen den Landesverband „Demeter im Osten“. Zuvor hatte der Gesamtverband beschlossen, sich neu aufzustellen.
Die verabschiedete Verbandsstruktur gliedert Demeter in einen Bundesverband und die fünf Landesverbände Bayern, Baden-Württemberg, Region West, Region Nord und Region Ost. Auf diese Weise wirke Demeter noch mehr als ein Organismus und könne sich enger verzahnen, teilt Vorstand Johannes Kamps-Bender mit.
Demeter im Westen könne dank der gebündelten Kräfte im neuen Landesverband mehr Service bieten, so Rönnebeck, „zum Beispiel in der Beratung, bei der Betriebe- und Unternehmensbegleitung, in der Aus- und Weiterbildung, im Bereich Politik sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.“ (kam)
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