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CSR-Preis

Bundesregierung zeichnet Bio-Unternehmen aus

Die Bundesregierung hat mit dem CSR-Preis 2020 zum vierten Mal Vorreiter für nachhaltige Unternehmensführung gewürdigt. Zu den Preisträgern gehören auch zwei Bio-Pioniere.

Der Bio-Getränkehersteller Neumarkter Lammsbräu und das Fairhandelsunternehmen Gepa sind von der Bundesregierung als Vorreiter für nachhaltige Unternehmensführung ausgezeichnet worden.

Neumarkter Lammsbräu erhielt den CSR-Preis in der Kategorie „Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigte“. Das Unternehmen habe „über die ganze Breite seiner Geschäftstätigkeit Aspekte der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung verinnerlicht“, lautet ein Auszug aus der Begründung der Jury. Nominiert in derselben Kategorie war die Fairafric GmbH, die Schokolade in Ghana produziert, bei der Preisvergabe aber leer ausging.

Gepa wurde mit dem Sonderpreis für ein verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement ausgezeichnet. Beeindruckt zeigte sich die Jury vor allem von dem individuellen und lösungsorientierten Umgang des Unternehmens mit Problemlagen bei dessen Lieferanten. Zu den Mitbewerbern in der Kategorie, gegen die sich das Fairhandelsunternehmen durchsetzen konnte, gehörte auch die Rewe Group.

Der CSR-Preis der Bundesregierung wurde zum vierten Mal verliehen. Insgesamt wurden 168 Bewerbungen eingereicht und fünf Unternehmen in fünf Kategorien ausgezeichnet. Preisträger waren neben Lammsbräu und Gepa auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte I Wohnstadt, Basf SE und die Heag Holding AG.

„Die fünf prämierten Unternehmen beeindruckten mit ausgeprägter ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung und mit wirtschaftlichem Erfolg“, teilt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit.

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