Der Trend zu Öko setzt sich fort, wenn auch schwächer als im Vorjahr. Das zeigen die neuesten Strukturdaten für den ökologischen Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Im Vergleich zum Vorjahr entschieden sich 2022 demnach weitere 605 Höfe für die ökologische Landwirtschaft. Insgesamt wurden 57.611 Hektar auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt, was einer Fläche von rund 80.000 Fußballfeldern entspricht, teilte das BMEL am Mittwoch mit.
Für den größten nominellen Zuwachs eines Bundeslandes sorgten die Landwirtinnen und Landwirte in Brandenburg, wo zusätzlich mehr als 15.000 Hektar Bio-Flächen entstanden sind. Brandenburg rückte damit – hinter Bayern – auf den zweiten Platz der Bundesländer mit dem höchsten Anteil an der gesamten deutschen Öko-Fläche auf. Was den Anteil der Öko-Betriebe an allen Landwirtschaftsbetrieben angeht, lagen drei Bundesländer bei über 25 Prozent: Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und das Saarland.
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